Was gegen perverse Männer tun?

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich denke mal, mit mehr Liebe bzw einer eigenen höheren Liebesfähigkeit, könnten Männer mehr Offenheit und Sanftmut für alles Weibliche aufbringen, was Gewalt und Sexualisierung eindämmen würde.

Alle Menschen sehnen sich nach (mehr) Liebe.
Sexualität ist ein Ausdruck von körperlicher Liebe.
Aber die Liebe wurde oftmals aus Unfähigkeit dazu gestrichen, so blieb nur der Sex und alles drum herum übrig.
Viele haben Sex, weil sie keine Liebe spüren können bzw. in sich haben, sie jedoch bräuchten, sich danach sehnen. Sex wird also oftmals als Kompensation für Liebe gemacht. Besser sollte es umgekehrt sein, weil man liebt, hat man Sex und alles andere dazu und drum herum.

Weniger Ware für Liebe, mehr wahre Liebe.

Männer wollen dringend in möglichst vielen Lebensbereichen erfolgreich sein, setzen dazu mehr und offener als Frauen aggressive Kräfte ein. Wütend macht es manche, wenn sie scheitern. Schnell fühlen sich einige davon stark bedrängt, als Versager, auch bedroht und hilflos den Umständen ausgeliefert, was sie keinesfalls akzeptieren wollen. Diese negativen Gefühle lassen zu viele gewalttätig und übergriffig sein.

Ich finde das echt scheiße und würde gerne etwas tun, um das zu ändern.

Ja, da ergeht es mir ebenso.

Aber grundsätzlich sollte man diesen Umstand zuerst einmal annehmen und akzeptieren, um überhaupt etwas verändern zu können. Das ist ein ganz wichtiger Schritt, ohne den meiner Ansicht nach nichts geht, denn im Widerstand mit etwas können wir nichts ändern.

Dann bräuchtest du zum Thema noch mehr Informationen, um noch an mehr Verständnis für alles zu kommen. Dabei bist du wohl gerade.

Dann solltest du meiner Meinung nach ergründen, warum dich gerade dieses Thema so triggert.

Dann auch erkennen, dass auch Frauen ihren eigenen Anteil an allem haben, z.B. indem sie selbst ihre eigenen aggressiven Kräfte ungünstig oder zu selten an geeigneter Stelle leben und anwenden.

Wichtig fände ich auch daran zu denken, dass alle Gewalt offensive Kräfte aber nicht grunsätzlich einzig schlecht macht. Gibt ja viele Situationen, wo wir sie gut gebrauchen können und einsetzen könnten.
Aggression ist eine eigene Energie und Lebenskraft, die wir natürlich zum Leben brauchen.
Lenkt ein Mensch diese eigene Kraft gegen sich selbst oder andere, steckt meist Angst dahinter. Angst lässt uns krankhaft werden und sein und mit den Herausforderungen des Lebens verkehrt und verdreht umgehen.

Vor Gewalt findet meist eine Entwertung von Weiblichem (Frauen, weibl. Eigenschaften, negative Gedanken und Überzeugungen....) statt, die dann die Erfüllung der Bedürfnisse von vermeintlich rangniederen Frauen unmöglich und Gewalt den Weg frei macht.

Mit einer eher liebevollen und offenen Einstellung ist dies natürlich unmöglich.

SerenSaethu  04.04.2024, 07:57

TOP! Genial gute Antwort, Amormutuus.

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Wie sag ich 's ihm bloß?

Das ist schon ein äußerst chronifizierter Selbsthass, den du hier in deiner Frage zelebrierst und erinnert ein wenig an das Verhalten von Sims wie Soja-Sören, die sich in der feministischen Subkultur radikaler Mullen bewegen, deren männerhassenden Parolen mitsingen in der vergeblichen Hoffnung, vielleicht auf diesem Wege irgendwann zum Schuß zu kommen. Nur bei dir geht es tiefer.

Ich will dir nicht zu nahe treten aber ich rate Menschen mit psychischen Problemen immer, sich aus sozialen Onlinenetzwerken heraus zu halten. Da liegt kein Segen drin.

Du hast ja selbst von deinen Klinikaufenthalten gesprochen und obgleich sich mit den verschiedenen Splittern deiner Frage sehr schnell ein Gesamtbild ergibt, werde ich nicht weiter darauf eingehen. Gleichzeitig ist das aber ein Teil des Problems, ein Teil der Antwort, darum habe ich das überhaupt erwähnt.

In Kliniken findest du, wie du weißt, ausschließlich Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen. Viele der Betroffenen sind aufgrund desaströser Familienverhältnisse, traumatischen Erlebnissen und krankheitsfördernder Umstände on Behandlung. Diese sind aber gerade kein Abbild eines normalen, allgemeinen Zustandes!

Dazu musst du wissen, dass Männer und Jungen genauso häufig Opfer von sexuellen Übergriffen durch Frauen werden, wie Frauen und Mädchen von Männern. Du wirst diese aber aus verschiedenen Gründen erheblich seltener in Kliniken antreffen. Die Gründe dafür sind:

  • Männer holen sich leider weniger oft psychische Hilfe
  • Männliche Opfer von Missbrauch durch Frauen verdrängen häufiger ihre Erlebnisse, deuten sie um, erkennen erst in der Therapie, dass die aufopferungsbereite Mama eben doch nicht so selbstlos war, sondern gewissenlos.
  • Männliche Opfer werden in ihren Erfahrungen nicht ernst genommen, erst recht, wenn ihnen als Erwachsene Gewalt durch Frauen geschah.
  • Es gibt gegenüber 400 Frauenhäuser und tausenden Beratungsstellen für Frauen, gerade 4 für Männer in ganz Deutschland.

Den anderen Teil deiner Frage, der deine Erlebnisse beim Ausgehen betrifft und die tatsächliche Gefahr für Frauen bei Dunkelheit, hat nicht viel mit dem Verhalten von Deutschen zu tun, aber sehr viel mit Gewaltkrimalität durch Ausländer, die in der Kriminalstatistik massiv überrepräsentiert sind.

Denn ich selbst bin oft mit Mädels ausgegangen und habe soetwas nie erlebt, auch kenne ich nur vereinzelt Berichte aus der Zeit von Bekannten, Freundinnen usw. Aber wenn, dann waren die Täter meist keine Deutschen.

Die nachfolgende Grafik beweist meine Aussage:

Bild zum Beitrag

Männer sind weder schlechter, noch besser als Frauen und das solltest du dringend lernen.

Ansonsten wünsche ich dir alles Gute.

 - (Frauen, Männer, Feminismus)

Sexuelle Anspielungen sind halt auch nur okay wenn die Person die das macht attraktiv ist. Naja bin selbst in vielen Kliniken gewesen da sind tatsächlich süße Mädchen hatte mal einen crush auf eine die hatte Blaue haare sie war ein Engel aber sie meinte sie hatte komplexe und fühlte sich nicht hübsch

Wie bei ansteckenden Kranken, einen weiten Bogen machen.

Du kannst nichts tun außer es selbst besser zu machen