2 Antworten

Von Experte DianaValesko bestätigt

Das ist Kleidung, die möglichst reizarm ist - also möglichst wenige Reize bietet:

  • Weicher Stoff, der nicht kratzt
  • Kein Etikett mit Größe & Wäschehinweisen (oft ist es auf die Kleidung gedruckt)
  • Wenn es doch ein Etikett gibt, dann ist das auch weichem Material
  • Möglichst wenige, am besten sogar gar keine Nähte
Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Heilerziehungspflegerin/ Ally der Behindertencommunity

Weiß nicht wer das braucht, aber: Damit ist gemeint, dass diese "angeblich" wenig anliegt, reibt oder sonstwie "sensorisch" (auf der Haut "spürbar" ist). In der Regel - ich kenne niemanden der das nicht kann, denkt sich das Gehirn diese reize (irgedwann) weg weil du sonst wahnsinnig würdest.


Selkiade  23.09.2023, 14:39
Weiß nicht wer das braucht

Solche Kleidung benötigen z.B. Autist*innen, um dadurch eine Reizüberflutung zu minimieren. Die Reize, die von Kleidung kommen können (Kratzende Stoffe, harte Etiketten, ect.) kann manchen schon zu viel sein. Und jede Reizüberflutung, die die Betroffenen selber in der Hand haben, können sie so minimieren oder ganz vermeiden.

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