Verbaut man sich seine Zukunft wenn man ins Puff geht als 20 jähriger (mit freunden)?
also mir gehts darum ob ich dann probleme hätte wenn ich zb mal Politiker werden will oder Wirtschaftsprüfer? Interessiert das die Leute dann?
6 Antworten
Prostitution ist in Deutschland eine legale Dienstleistung, die man höchstens moralisch verurteilen kann. Dabei gilt allerdings, was Nietzsche mal gesagt hat:
Moralische Entrüstung besteht in der Regel aus 2% Moral, 48% Hemmung und 50% Neid.
Frauen sind Prostituierte natürlich meist suspekt, da die Möglichkeit jederzeit unkompliziert Sex kaufen zu können, die Damen eines beliebten Belohnungs- und Steuerungsinstruments beraubt... .
Normalerweise interessiert das niemand - solange Du damit nicht irgendwelche Doppelmoral zur Schau stellst. Wenn Du Dich also als Politiker dafür einsetzt, dass die "sündige Prostitution" verboten wird, während Du auch während dieser Zeit regelmäßiger Nutzer von Sexdienstleistungen bist, dann wäre das natürlich ein gefundenes Fressen für Deine Gegner. Findet man lediglich heraus, dass Du es als junger Mann mal versucht hast, dann war das eben eine Jugendsünde - oder Recherche...
Grundsätzlich geht es niemanden etwas an, was zwei mündige Menschen freiwillig zusammen im Bett anstellen - egal ob mit oder ohne Bezahlung. Menschen, die grundsätzlich jedem, der mit Fremden Sex hat, unterstellen, dass dieser dazu gezwungen würde, brauchst Du nicht ernst zu nehmen.
Wir sehen uns im Puff!
R. Fahren
Die Frauen schon. Ich würde dich nie wählen.
Meiner Meinung nach ist das ein Grund für lächerliche Sexualstrafgesetze und den Nicht schutz von Prostituierten und vor allem Weg sehen bei Menschenhandel.
Freier sind meiner Meinung nach zu Kriminalisieren, denn sie sind Verursacher von Menschenhandel, Vergewaltigung, Zwangsprostitution und Erpressung/Mord, Zusammenschlagen, Zuhälterei, LoverBoys usw. Ausserdem benutzen sie bewusst misshandelte Frauen oder eben Zwangsprostituierte, nutzen also die Not von Frauen aus um sex. Bedürfnisse zu befriedigen.
Ich hab meinem Ex nie verziehen, dass er zu Prostituierten ging.
Im Moment kommen Politiker je nach Partei damit durch, schlimmer sind die Vergewaltiger und die ganz Perversen darunter, ich hoffe aber, dass das in 2o Jahren zur Nichtwahl reicht.
Immerhin wählen auch Frauen und irgendwann wird wohl Ausbeutung und Gewalt an Frauen kein Kavaliersdelikt sein.
Ich hab meinem Ex nie verziehen, dass er zu Prostituierten ging.
Da haben wir ja Dein Problem.
Sowas habe ich mir schon gedacht: Weil der Ex Dich betrogen bzw. Erfahrungen gemacht hat, führst Du hier einen Feldzug gegen Prostitution...
R. Fahren
Keiner weiß, dass du dort warst also denke ich mal nein.
Dein Besuch wird nirgendwo registriert, das bekommt also keiner mit.
Doch die Damen und die existieren nicht nur als Sexualobjekte sondern sind normale Menschen, auch wenn Freier sie oft genug wie Objekte behandeln. Und sie haben Freund:innen. Mit denen quatscht man so allerlei, vor allem wenn die Freier (prominent (werden).
Wenn du irgendwann mal 20 bist, dann nimm diese Erfahrung ruhig mit. Ich wüsste nicht, wer davon erfahren sollte, wenn du es nicht an die große Glocke hängst.
Die melden sich schon....Politiker sind ja in den Medien. Denkst du Prostituierte sind keine Menschen? Die schauen auch TV, sind in sozialen Medien und können anrufen, schreiben,Interviews geben und haben Freund:Innen und einen grossen Bekanntenkreis. Und reden auch. Lächerlich.