Sex mit vergebenem Mann - verwerflich?
Hallo ihr lieben,
ich habe aktuell eine Affäre mit einem verheirateten Mann. Ich selbst bin Single.
Die ganze Sache läuft nun schon 3 Monate und wir verkehren wirklich oft.
Nun wollte ich mal eure Sichtweise zu diesem zugegebenermaßen schwierigen Thema hören.
Ich habe mich auf die Sache eingelassen, weil er sehr attraktiv, sympathisch und vor allem „gut im Bett“ ist. Auch der Aspekt, dass es als verboten und Tabu gilt, macht die Sache noch reizvoller.
Er begründet die Sache so:
Bei mir kann er sich viel mehr gehen lassen und seine Frau habe kaum noch Lust auf Sex.
Mir ist bewusst, dass es nicht ok ist, was er tut. Vor allem das er Kinder mit seiner Frau hat, die er auch sehr liebt, lösen manchmal sehr intime Gespräche zwischen uns aus.
Was ist eure Meinung dazu? Ich kann verstehen, dass man so etwas nicht unterstützt, aber andererseits frage ich mich, ob ich mich eurer Meinung nach moralisch schuldig gemacht habe.
Das Ergebnis basiert auf 53 Abstimmungen
Das mit den Kindern und den intimen Gesprächen verstehe ich nicht. Wie ist das gemeint?
Er erzählt mir in sehr vertraulichen Gesprächen über seine Kinder. Wir haben nicht nur Sex, sondern sprechen auch viel miteinander.
23 Antworten
Also du lässt praktisch zu das er seine Frau betrügt.
Dreh doch einmal die Situation um und stell dir vor du hast Mann und Kinder mit ihm und er geht dir mit einer anderen Frau fremd. Würdest du das toll finden oder wollen.
Wenn er mit seiner Beziehung bzw. seiner Frau „unglücklich“ ist sollte eher vllt eher mit ihr darüber sprechen, schließlich haben sie Kinder und sind verheiratet
Ja gut da hast du recht. Sind bei sowas immer 2 beteiligt. Aber es muss ja einen Grund fürs fremdgehen geben und der ist ja dann eher zwischen der Ehefrau und dem Mann. Dann sollten sie sich vllt eher unterhalten und Probleme klären anstatt gleich im fremdgehen ne Lösung zu suchen oder?
Ihr seid beide erwachsen und solltet wissen, was ihr tut und wie ihr dazu steht, also ob und wie ihr das vor euch vertreten könnt. Ich finde es tendenziell problematisch, sich hier zu einem moralischen Urteil über euer Verhalten hinreißen zu lassen.
Sicher wäre es vielleicht am einfachsten, wenn auch alle Beteiligten im Bilde wären, also seine Frau auch noch damit einverstanden sein könnte, oder vielleicht sogar Spass daran hätte mit zu machen?
Du begehrt einen verheirateten Mann und lässt es zu, dass dieser Mann zum Ehebrecher wird.
Das was ihr macht, ist moralisch hochgradig verwerflich und wenn Ihr christlich veranlagt seid, ist das eine klare Übertretung des 6. und 10. Gebotes.
Das mag jetzt vielen Menschen überholt und antiquiert erscheinen, kann aber immer noch einen angemessenen moralischen Kompass geben für ein gutes soziales Zusammenleben, das mit Eurem verderblichen Tun erheblich gestört wird.
Auch die Begründungen sind nichts anderes als ein untauglicher Versuch die schwere moralische Verfehlung von beiden Seiten schön zu reden. Sie sind allesamt nichtig und es ist wirklich nicht der Rede wert, darauf näher einzugehen.
Wenn dieser Mann seine Frau wirklich lieben würde, hätte er sich nicht mit Dir eingelassen, von der Verantwortung für sein Familie gar nicht erst zu reden.
Und Du musst Dir doch sehr bewußt sein, dass Du rücksichtslos und aus niederen Beweggründen nur um der eigenen Lust willen zerstörerisch auf eine Ehe und Familie einwirkst.
Aber scheinbar verstehst Du das alles nicht, wenn Dir dieser Tabubruch auch noch reizvoll erscheint. Man könnte es als schamlos bezeichnen.
Du glaubst wohl was du schreibst ? geh in die Politik, da wird auch viel geredet und raus kommt nix dabei...
Bin mir fast sicher, dass keine der Parteien mit dem christlichen "C" sich dazu hinreißen ließen, diese Meinung offiziell zu teilen.
Glaubst Du nicht, was Du schreibst? Und was das jetzt mit Politik zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht.
Sprechen wir von Moral oder von Politik hier? Bleibt doch mal bei der Moralfrage. Das wäre hilfreich.
Die Moralfrage ist einfach zu beantworten: Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein!
Das war nicht die Frage. Und außerdem machst du es Dir mit dieser Antwort zu einfach. Aber jeder hat eine andere Sicht der Dinge. Du Deine und ich meine.
Ich mache es mir nicht zu einfach, sondern du machst es Dir zu kompliziert und außerdem: Hoecker! Du bist raus!
Nein, dieses Verhalten ist rücksichtslos und bringt Unglück über eine ganze Familie. Nur die Räudigen, die das nicht interessiert, machen es sich einfach.
Was du machst, ist aus meiner Sicht noch in Ordnung. Du bist ja nicht verheiratet oder in einer Beziehung. Du hast auch selbst große Nachteile, denn auch wenn du dich in diesen Mann verliebst, hast du wahrscheinlich keine Zukunft mit ihm, weil er ja seine Frau und Kinder liebt. Besonders wenn du einmal Kinder willst, kann das eine Sackgasse sein. Wenn das aber für dich nicht schlimm ist, dann passt es doch.
Den Mann lasse ich aber nicht so einfach davonkommen. Er hat seiner Partnerin ein Ehegelübde abgelegt und Treue versprochen. Das darf er nicht einfach so brechen, schon gar nicht gegen die Mutter seiner Kinder. Ich verstehen auch nicht, wie er sie einerseits zwar liebt, aber andererseits doch betrügt. Ein Mann braucht Disziplin in diesen Dingen und kann sich nicht so treiben lassen.
Ich habe selbst als 9 Jähriges Kind die Scheidung meiner Eltern miterleben müssen. Und habe es bis heute nie wirklich verkraftet.
Glaube auch das ich dadurch Beziehungsunfähig geworden bin. Ich habe quasi zwei Leben. Ein sehr glückliches bis zum 9. Lebensjahr und dann fing das zweite schlechte Leben an.
Und ich habe dafür daher keinerlei Verständnis für.
Aber bin ich der Grund für eine potentielle Trennung, oder ist es nicht vielmehr sein Verhalten?
Sorry, für so was gehöre immer zwei, also bitte nicht die Schuld alleine der Fragenstellerin zuschieben!
(Vielleicht ist gar die Ehefrau an der Sache schuld, wer weiss?)