Kann man sich Anal Toys selbst 3D drucken?

6 Antworten

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PLA ist sehr brüchig, und die Wahrscheinlichkeit, dass man mit einem abgebrochenen Buttplug im Hintern im Krankenhaus landet, ist sehr hoch. Abgesehen davon, dass das eine sehr kratzige Angelegenheit wäre.

Generell sind 3D-Drucke nicht in Bereichen, wo Hygiene eine Rolle spielt, zu empfehlen, da sich in der geschichteten Oberfläche sehr schnell Dreck und Bakterien ansammeln und schwer reinigen lassen. Wenn dann muss das Druckobjekt irgendwie versiegelt werden.

Ich würde eher eine Form drucken und diese dann mit Silikon füllen. Ich mache das immer für den Modellbau.

Cura bietet 2 Funktionen um eine Form zu drucken. Man nimmt ein Objekt wie dein Toy und läßt Cura davon die Aussenform erechenen. Nun muss man die Form nur noch in 2 Teil einzeln Speichern. Dazu nimmt man das Radierer Tool. Hiermit setzt man einfach einen großen Block über die Hälfte die nicht gedruckt werden soll. Dann speichert man das Ergebnis und wiederholt den Vorgang mit der anderen Hälfte.

Nun braucht man nur noch Silikon welches für solche Toys geeignet ist aus z.B. der Silikonfabrik.de

SF13 2K wäre da geeignet. Passende Farben bekomt man dort auch dazu.

Ist nicht ganz einfach zu beantworten, in dem Filament befinden sich eventuell weitere Zusätze, aber das PLA selber ist meines Wissens an sich erst mal nicht schädlich.

Generell wird aber davon abgeraten 3d Druck für Essen oder ähnliche Anwendungszwecke die frei von schädlichen Stoffen sein müssen und hygienisch relevant sind zu verwenden.

Die Empfehlung wäre eher sich ein kommerzielles Produkt aus Silikon oder Edelstahl zu besorgen und das dann auch vernünftig zu reinigen.

Nachdem meine bessere Hälfte am Freitag den Frischkäsedeckel, den ich gedruckt hatte nun doch mit in die Spülmaschine gepackt hat und mir dann vom Ergebniss berichtet hat... also ich würde nichts drucken, was man in eine Körperöffnung schiebt.

Ansonsten muss ich gerade an Schlagstöcke denken

https://youtu.be/H9yJhlxYvmo?t=314

Vielleicht das gedruckte Objekt mit Polyethylen überziehen.

der 3D drucker printet das model mikroskopisch gesehen sehr rauh und strukturiert aus. Ich würde mich nicht wundern, wenn man sich mit einem 3D gedrucken anal-gerät nicht einfach konkret die kimme aufkratzt und ganz üblen juckreiz und pusteln-bildung forciert. Ich rate konkret davon ab, sich 3D gedruckte "teile" in den after zu schieben, oder den anus damit zu reiben. Aus makroskopischen gründen, und der medizin.

Woher ich das weiß:Recherche