Inwiefern machen pornos psychisch krank?

9 Antworten

Ich finde es zu einfach gesagt, dass Pornos psychisch krank machen. So einfach ist das nicht, schließlich schauen wahrscheinlich Millionen Menschen Pornos, ohne psychisch krank zu sein.

Pornos können aber eine Art Suchtmittel sein - man kann pornosüchtig sein und z.B. andere wichtige Dinge dadurch vernachlässigen.

Pornos können ein Faktor bei Prokrastination sein, und Prokrastination kann zu einer Depression führen.

Pornos können zu Scham- und Schuldgefühlen beitragen und darüber zu einem verminderten Selbstwert (was sich z.B. darin äußern könnte, dass man "gehemmt" in sozialen Situationen ist). Wobei dann quasi die Pornos mit Faktoren, die in der Person liegen (Einstellungen, Überzeugungen usw.), zusammenwirken.

Es ist möglich, dass Pornokonsum die Sexualität beeinflusst, bspw. dass man "Pornosex" will (härteren Sex).

Pornos können schädlich für die psychische Gesundheit sein, sind es aber nicht zwangsläufig.

Ich denke nicht dass das schauen von Pornos einen generell psychisch krank macht, allerdings hat man durch Pornos eine verzerrte Vorstellung der Wirklichkeit und denkt man selbst und der Sexualpartner müsste so sein wie man es in diesem Film sieht. Man vergleicht sich mit den agierenden Personen, und das kann sich auf dein Selbstwertgefühl und deine Psyche auswirken.

Wer sagt das denn ? Dass Pornos psychisch krank machen, dafür gibt es keine Studien oder hast du Quellen. Keine Bücher sondern fundierte Studien.

Es kann sein, dass Pornos negativ auf die Selbstwahrnehmung u auf das allgemein Verhalten auswirken aber hängt auch von der vulnerabilität der Person u allgemein vom Konsum. Wie oft u welche Arten.

Weil das im echten Leben nicht so ist. Die sind ja fast immer gestellt und haben nur ein Ziel: Und zwar nicht die Leute glücklich machen, sondern möglichst viel Geld verdienen.

Der normale Konsum von Erotik Filme macht nicht abhängig oder krank. Erst wenn man zwischen Film und Realität nicht mehr unterscheiden kann, ist man krank.