Doppelmoral von Kollegen (männlich) - was sagt ihr dazu?
Im Bekanntenkreis stehen irgendwie alle Männer auf große (>D Cup) Brüste und große Hintern. Eine Frau, die dies nicht mitbringt, ist nicht interessant.
Letztens sassen wir alle zusammen, da meinte ich, dass ich nur Männer >1.77 m daten würde. Für die Äusserung wurde ich regelrecht gesteinigt! Ich versteh nicht, wieso Männer voraussetzen dürfen, dass ihre Partnerin große Brüste/Hintern haben muss, ich aber nicht voraussetzen darf, dass mein Zukünftiger durchschnittlich groß ist?!? Wohlgemerkt bin ich selber 1.65 und somit ebenfalls durchschnittlich groß.
Was sagt ihr dazu?
11 Antworten
Was willst jetzt hören?
Vielleicht bist genau ihr Beutschema, aber da sie kleiner als 177cm selbst sind, sind sie raus LACH
Sind halt Jungs. Was willst von denen erwarten? Sie dürfen Ansprüche stellen, aber Frau nicht
Davon mal ab... Mann >177cm ist ja jetzt kein Unding heutzutage oder...!?
Und Jungs... Die wollen viel, wenn der Tag lang ist, die rudern auch wieder zurück, wenn sie merken, daß mit ihren Vorstellungen es sich nicht einhergeht
Es ist normal ansprüche zu haben.
Für Sex äußere Ansprüche und für ne Beziehung innere und äußere.
Ich sage dass das ganz dämliches Gerede ist. Das ist nur angeben vor den anderen Jungs, mehr ist das nicht. Frauen auf Brüste und ihren Hintern zu reduzieren selbst für mich als Mann das letzte.
Für mich ist eine Frau viel mehr als 2, zugegeben sehr schöne, Stellen am Körper. So eine Gesellschaft musst du dir eigentlich nicht geben.
Ich versteh nicht, wieso Männer voraussetzen dürfen, dass ihre Partnerin große Brüste/Hintern haben muss, ich aber nicht voraussetzen darf, dass mein Zukünftiger durchschnittlich groß ist?
Nur weil das in deinem Bekanntenkreis so ist, würde ich noch lange nicht davon pauschal auf alle Männer abstellen. Ich würde da eher überlegen, welche Bekannte du da hast.
Natürlich steht es dir frei, wie jedem anderen Menschen auch, deine eigenen Kriterien für die Partnerwahl selbst festzulegen. Dabei sollte man jedoch immer bedenken, dass man sich damit auch ein Stück weit selbst einschränkt.
Stammtischgelaber in Verbindung mit Gruppenzwang und Machogehabe.
Dazu noch eine Überdosis Medienkonsum, fertig ist das Frauenbild, welches in keinem Zusammenhang mit der Realität steht.
Über solche Witzfiguren von Kollegen, Kumpels, Kameraden konnten wir schon damals nur herzlich lachen.