Beziehung mit einer Sexarbeiterin?
Was ist eure Meinung dazu? Sie macht es freiwillig und möchte sich damit neben dem Studium/Weiterbildung den Lebensunterhalt finanzieren. Könntet Ihr eine ernsthafte, romantische Beziehung mit einer Sexarbeiterin führen?
Für mich würde es auf jeden Fall einen Unterschied machen, wo und wie die Arbeit ausgeübt wird. Prostitution in einem Bordell oder das Treffen als Escort. Was spricht dagegen wenn ein vielbeschäftigter Mann, ganz unkompliziert einen schönen Abend verbringen will, und Sie dafür finanziell unterstützen kann?
Das Ergebnis basiert auf 23 Abstimmungen
7 Antworten
Warum den nicht ist ein Job wie jeder andere. Und wenn ihr Privat und Arbeit trennen könnt umso besser.
Ist überhaupt kein Problem, da bei ihrer Arbeit keine Gefühle ins Spiel kommen.
Was spricht dagegen wenn ein vielbeschäftigter Mann, ganz unkompliziert einen schönen Abend verbringen will, und Sie dafür finanziell unterstützen kann?
Was spricht dagegen, wenn ein vielbeschäftigter Mann kurz Entspannung in einem bordell sucht und dafür die entsprechende Dame finanziell unterstützt?
Das Problem an der Sache, mein Freund, ist die Perspektive. Du siehst das aus der Perspektive des freiers. Nicht aus der der sexarbeiterin und nicht aus der des potentiellen Partners.
Für mich wäre das inakzeptabel. Schlicht wegen der Sache mit den Geschlechtskrankheiten. Das Expositionsrisiko ist bei häufig wechselnden Partnern einfach höher, egal ob mit oder ohne Bezahlung.
Heterosexuelle Prostitution gilt allgemein als sehr geringe Ansteckungsquelle!
Wusstest du, dass Kondome nicht zuverlässig vor hpv schützen? Und dass die Impfung gegen hpv nicht alle bekannten Stämme abdeckt? Das ist eine der häufigsten sexuell übertragbaren Krankheiten und eine mögliche Komplikation ist Krebs.
Davon abgesehen, bei mir ist schonmal ein kondom geplatzt. Unfälle passieren.
Sicher ist sehr relativ. Es ist nicht so unsicher wie die meisten denken. Aber es gibt gewisse restrisiken, die einfach bei jedem Akt existieren, auch wenn man sich bestmöglich schützt. Da ist der skalierende Faktor einfach die Zahl der Kontakte. Und ab einer gewissen Anzahl fühle ich mich einfach nicht mehr ausreichend sicher.
Meinen Partner möchte ich sexuell nicht teilen, egal ob beruflich oder privat.
Na klar! Wenn sie das wirklich freiwillig macht und es ihr damit gut geht. Sonst würde ich versuchen ihr zu einem anderen Job zu verhelfen. Das würde ich allerdings auch wenn meine Partnerin Steueranwältin wäre und diesen Job eigentlich hasst.
???? wer weiss..bei Dir und bei IHR ???