Ist das ein Fortschritt (Psychotherapie)?

Hallo,

ich komme einfach gmeich zum Punkt.

Bin bei einem Verhaltenstherapeuten, seit etwas mehr als eine Jahr. Wegen einer spezifischen Phobie. Ich habe mein privat Leben dazu nicht auf die Reihe bekommen, also hatte einfach keine Struktur und war total un zu frieden.

Seit ca. einem Monat läuft alles wider. Also mein Leben ist strukturiert und alles. Die letzte Stunde hatte ich vor einem Monat, und habe nächste Woche die nächste Stunde beim Therapeuten.

In der letzten Stunde wurde mir mit der Einweisung gedroht, das hat gesessen. Ich will definitiv nicht in die Klinik und naja es ist mir irgendwie unangenehm, dass er mir erst damit drohen musste.

Irgendwie freue ich mich auf die nächste Stunde, habe aber auch irgendwie Angst, dass er ernst macht, ich will die Kontrolle über mein Leben behalten, auch wenn mich die Angst einschränkt.

Auch, wenn ich täglich an die Konfrontation denke, bin ich entspannter bei der sache geworden, und habe für mich irgendwie festgelegt, dass ich das nicht will. Aber irgendwie ist es besser, wenn ich mich der Angst stelle. Ich bin etwas gespalten.

Aber, da noch kein Termin für die Konfrontation steht, bin ich etwas entspannter. Ich habe Angst, dass in der nächsten Stunde wider alles hoch kommt und ich dann wider neben der Spur bin, wie nach der letzten Stunde. Es läuft grade relativ gut.

Er einte aber auch, weil wir so einen langen Zeitraum zwischen den Stunden hatten, dass ich ihn notfalls in der Praxis anrufen kann für einen Kurzfristigen Termin.

Naja egal. Ich weiß grade nicht weiter. Bin ich auf einen guten weg? Was meint ihr?

Medizin, Gesundheit, Angst, Psychologie, Angststörung, Gesundheit und Medizin, Phobie, Psychiatrie
Wenig Menschen haben Interesse an tiefgründigen Gesprächen über die Psyche oder das Leben?

Hallo Community,

ich bin jemand der sich wenn er einem Menschen näher kommt sich gerne über tiefgründige Dinge der Psyche bzw des Lebens unterhält. Vorallem auch mit Frauen wenn ich das Gefühl habe es könnte was ernsteres werden. Hintergrund ist das ich somit den Menschen bzw seine Seele besser kennenlerne anstatt nur über oberflächliches zu reden was mir ja keinen Einblick vom Menschen vermittelt.

Leider habe ich oft die Erfahrung gemacht das viele Menschen in Gesprächen sehr oberflächlich bleiben und auch davon nicht groß abweichen möchten. Klar, ich hatte in dieser Hinsicht auch schon positive Erfahrungen aber leider überwiegend nicht so gute. Ich verstehe es wenn man nur ein bekannter ist das man dann nicht darüber groß redet aber wenn man sich näher kommt sehe ich das dann halt so wie ich beschrieben habe.

Ich habe grundsätzlich das Gefühl viele Beziehungen zerbrechen daran das sich die Menschen garnicht richtig kennen und Gefühle wahrnehmen die keine echte Liebe darstellen.

Grundsätzlich gefällt mir meine Einstellung zu dem Thema aber leider ist diese auch mit Schmerz verbunden da man oft zum Ergebniss kommt das man mit manchen Menschen einfach nicht zusammen passt und ich kann auch keine oberflächlichen Beziehungen oder Freundschaften führen.

Das sind so meine Gedanken zu dem Thema und falls es sich jemand fragt ich bin männlich 19. 😁

Liebe, Leben, Freundschaft, Gefühle, Menschen, Psychologie, Emotionen, Liebe und Beziehung, Psyche, Psychiatrie, Philosophie und Gesellschaft
Wie geht es Leuten nach der Psychiatrie?

Mein Freund und ich sind noch nicht so lange zusammen und insgesamt ist es eher kompliziert zwischen uns beiden und so. Wir wollten uns wie jeden Tag treffen doch eines Tages war er nicht da. Meine Nachrichten kamen nicht an usw und seine Freunde konnten ihn auch nicht erreichen, nie war jemand bei ihm zu hause. Nach 2 wochen meldete er sich bei mir das er in einer Psychiatrie ist seit dem tag wo wir uns treffen wollten und das er mir alles erklären würde wenn er wieder draußen ist. Da ich 2 Wochen nichts von ihn gehört hatte und ihn unglaublich vermisst habe und so viele fragen hatte ballerte ich ihn mit tausend fragen zu (im nachhinein weiß ich das es voll rücksichtslos von mir war). Er wollte mir erst nicht sagen warum er dort ist doch irgendwann schrieb er das er wegen depressionen da sei.

Aufjedenfall mache ich mir große sorgen 1. Natürlich weils ihm nicht gut geht aber 2. Auch weil er mich nicht wie früher jeden tag anschreibt. (Seit er in der Psychiatrie ist hat er mir nur einmal geschrieben)

Er hat mir halt versprochen das er sich bei mir meldet wenn er draußen ist und wir uns dann treffen und alles klären usw das heißt ja anscheinend das er erstmal nicht mehr schreiben will oder? Also hängt das damit wahrscheinlich zsm das er sich jetzt wirklich auf sich konzentrieren muss wieder gesund zu werden und einfach gerade kein kopf für jmd anderes hat (was ich vollkommen verstehe) oder liebt er mich einfach nicht mehr??

Und wenn er wieder entlassen wird wird er dann wieder gesund und so sein (allgemein auf patienten bezogen die in der Psychiatrie waren) und ist der dann halt geheilt oder gehts ihm zumindest besser oder wird es ihm trotzdem noch nicht sooo gut gehen??

Freundschaft, Liebe und Beziehung, Psychiatrie, Sorgen
Wie lange benötige ich mit meinem 79/82er IQ zu lernen?

Ich möchte an dieser Stelle es deshalb wissen,weil ich in dem neuen Ausbildungsfach arbeite,nämlich in Hauswirtschaft und da bin ich zur Zeit schlecht dran,aber nicht nur da auch in allen anderen Fächern.

Gut,Mathe ausgenommen,doch ich habe das Gefühl,dass Hauswirtschaft nicht zu mir passt, so wie das Fach davor.

Unser Rheinland - Pfälzisches Schulsystem passt nicht zu mir und den anderen, aber diese Hochbegabten kommen wohl damit recht.

Einer unserer Studiendirektoren sagte,wenn ich in Deutsch & Englisch stecken bleibe,wird es eng für mich werden und das klang für mich nicht besonders motivierend und ich wollte mein Schülerverhältnis beenden zu diesem Zeitpunkt, wollte ich heute sogar auch.

Einige sagten, ich zweifle das Ergebnis des IQ Testes nicht an usw.

Einige verrieten mir auch ihre Lernmethoden in dieser Sache,um mir hoffentlich weiterhelfen zu können.

Ich zweifle auch schon seitdem diese 2 IQ Tests gemacht worden das Ergebnis ab,da ich der Ansicht bin,dass ich nur beim räumlichen & Mathematischen Denken getestet worden bin.

Ich wurde auch getestet in Sache Sprache und man merkte,dass ich bestimmte Wörter voneinander ableiten kann.

Das Allgemeinwissen kam auch mit dazu.

Lernen, Schule, Leistung, Menschen, Bildung, Stärke, Gehirn, Wissenschaft, Biologie, Psychologie, Intelligenz, Hochbegabung, Welt, Autismus, Entdeckung, IQ, Lernbehinderung, Lust, Neugier, Neurologie, Psychiatrie, Fähigkeiten, Inselbegabung, Mentalität
Entzugs Erscheinungen oder Psychose?

Hallo, ich habe jetzt lange Zeit drogen konsumiert. Ecstasy, Amphetamine, Gras und Kokain.

Ich habe diese Drogen fast jeden Tag genommen, oft auch mischkonsum, mit jeder Droge.

Ich habe vor 2 Wochen noch eine 10 Wochige Pause gehabt, ohne Probleme.

Hatte garkein Verlangen.

Als ich vor 2 Wochen wieder angefangen habe, war noch alles Gut.

Aber seid gestern habe ich ein Ganz komisches Gefühl, dass ich bereits einmal vor einem Jahr hatte.

Damals ging ich davon aus das ich eine Psychose hätte, ich hatte das komische Gefühl, dass ich auch gleich erklären werde. Vor einem Jahr etwa, wollt ich auch ins Krankenhaus, weil es mir so schlecht ging. Ich hoffe das wird nicht nochmal so stark.

Soo, ich erkläre euch jetzt erstmal die Symptome.

Komische Kopfschmerzen (Keine Normalen) Es ist komisch zu erklären, aufjedenfall werden die Kopfschmerzen jede 10sec einmal richtig stark und danach wieder weniger.

Dazu fühle ich mich so als ob ich Fieber hätte, jedoch ist mir nicht schwindelig oder schlecht.

Komisches halsgefühl, kann man nicht erklären.

Extrem benebelt.

Damals als ich die selben Probleme hatte, lag ich eine Woche im Bett und habe garnicht gemacht. Ausserdem hatte ich auch das ich nicht einschlafen konnte, denn dann wurden diese Kopfschmerzen die jede 10sec stärker wurden, extrem schlimm. Immer in dem Moment als ich eingeschlafen bin, habe ich einen schreck bekommen die Kopfschmerzen wurden extrem Krass und ich konnte mich nicht bewegen. Kein Plan wie ich das erklären soll, ich war halt wach aber konnte mich nicht bewegen. Das ging 30 Sekunden.

Drogen, Psychologie, Psychose, Gesundheit und Medizin, Psychiatrie
Wer hat Rat: Über 20 psychiatrische Diagnosen / Multiple Persönlichkeitsstörung + Multiple Schizophrenie + Autismus?

Bei mir kamen im Laufe der Zeit immer mehr Diagnosen zusammen. Die Probleme bestehen bei mir schon seit frühster Kindheit und ich weiß mittlerweile nicht mehr weiter. Ich habe schon über 20 Diagnosen, dabei unter anderem mehrere Persönlichkeitsstörungen, Autismus, ADHS, schwere psychotische Depressionen, Schizophrenia, usw... Es ist auch schwierig, mich genau zu diagnostizieren.

Ich werde einfach mal alle Diagnosen auflisten, die ich bisher bekam:

  • Soziale Phobie
  • Schizophrenia
  • Zwangsgedanken
  • Paranoide Schizophrenie
  • Schwere psychotische/wahnhafte Depressionen
  • Psychose aus dem schizophrenen Formenkreis
  • Schizophrenia Simlex
  • Hyperkinetische Störung des Sozialverhaltens (ADHS)
  • Sozio-Emotionale-Störung
  • Essstörung
  • Suchtproblematik (Diätpillen / Kohlenhydratblocker, etc.) + Kaufsucht
  • Entwicklungsstörung
  • Autismus
  • Störung des Sozialverhaltens
  • Persönlichkeitsstörungen (Borderline-, Schizotype-, Schizoide-, Antisoziale-, und Multiple bzw. Dissoziative Persönlichkeitsstörung.
  • Störungen des Sozialverhaltens bei fehlenden sozialen Bindungen (F 91.1)

Einige Diagnosen wurden in meiner Jugend diagnostiziert, andere erst als ich über 18 war. ADHS wurde bei mir 2014 noch mal bestätigt. Die Essstörung fing bei mir mit etwa 14 an, wurde mit der Zeit schlimmer und ging mit Medikamentenabhängigkeit bzw. Suchproblematik einher. Ich hatte Problematik mit Kohlenhydratblocker, Fettblocker und Sättigungskapseln, was nicht zuletzt dazu führte, dass ich mich mit 16/17 hoch verschuldete und letztendlich in einer Psychiatrie landete.

Bei den Persönlichkeitsstörungen konnte nicht sicher abgegrenzt werden. Sicher ist, dass sie Antisoziale schon seit Kindheit besteht und nun chronisch wurde.

Einige Persönlichkeitsstörungen wurden von einer Gutachterin während einem Gerichtsverfahren diagnostiziert. Das Gutachten wurde dann vorgelesen. Von einer anderen Ärztin wurde dann (2016) noch angedeutet, dass ich eine Bipolare Störung, Narzissitsche Persönlichkeitsstörung oder Ticstörung haben könnte. Später wurden dann auch noch Zwangsgedanken und Schizophrenia diagnostiziert (was ist überhaupt mit Prodromals gemeint?). Ich selber vermute, dass ich Hebephrene Schizophrenie und das Schizophrene Residuum noch dazu habe. Eine Reha zur Eingliederung wurde bei mir schon mit 18 von der Versicherung abgelehnt.

Das ADHS wurde bei mir nie behandelt, deshalb resultieren womöglich einige Folgeerkrankungen daraus.

Termin bei einer Psychiaterin hatte ich schon. Nächster Termin ist erst in vielen Wochen. Womöglich muss auch anderes abgeklärt werden wie z. B. hirnorganische Schäden, Epilepsie, Frontalhirnsyndrom. Beim nächsten Termin muss ich erst mal eine Elektroenzephalografie machen müssen. Einen Gendefekt würde ich auch nicht ausschließen. Erst mal Danke, falls ihr es bis hier hin gelesen habt.

Ich bin mittlerweile echt ein bisschen ratlos in meiner Situation, hat jemand Rat?

Ggfs. könnt ihr bei der Umfrage abstimmen, welche Diagnose ihr bei mir am wahrscheinlichsten vermutet, bitte mit Begründung.

Bild zum Beitrag
Mehrere Diagnosen / Sonstiges 71%
Psychotische Depressionen 14%
Antisoziale oder andere Persönlichkeitsstörung 10%
Multiple Persönlichkeitsstörung 5%
Schizophrenia oder Schizophrenia Simplex, o. Ä. 0%
ADHS + Folgeerkrankungen 0%
Frontalhirnsyndrom oder Ähnliches / Gendefekt 0%
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Paranoide Schizophrenie und 16.000€ Schulden; Wie kann man das Beste aus der Situation machen?

Eine an Paranoider Schizophrenie leidende Bekannte hat sich hoch verschuldet. Sie ist erst 21 und die Paranoide Schizophrenie bekam sie vor 2 Jahren diagnostiziert.

Sie hat etwa 50 Gläubiger und hat derzeit keine Einnahmen, außer 80 Euro Taschengeld. Sie lebt bei ihrer psychisch kranken Mutter, die ebenfalls hoch verschuldet und insolvent ist. Ihre Mutter die an Depressionen leidet hatte einen Verschuldungswahn und hat im Wahn 8.000€ Stromschulden verursacht.

Die Schulden stammen größtenteils aus Online-Shopping und Handyverträgen. Sie fing bereits mit 15 an, Sachen im Internet zu bestellen und dann konnte sie es nicht zahlen. Sie war schon damals psychisch krank und im jungen Erwachsenenalter hat es sich dann in eine Paranoide Schizophrenie in Komorbidität mit einer Borderline Persönlichkeitsstörung manifestiert.

Arbeiten konnte sie bisher noch nicht, außer mal Probeweise in geschütztem Rahmen (wie z. B. Behindertenwerkstatt). Vor mehreren Jahren hat sie die Schule mit einem Hauptschulabschluss verlassen. Danach wurde sie psychisch krank und es folgten Psychiatrieaufenthalte und Arztbesuche.

Indiziert war eigetnlich eine Rehabilitation, von welcher aber aus niederen Beweggründen eine Kostenübernahme von der Rentenversicherung abgelehnt wurde. Das heißt konkret, sie ist erwerbsunfähig und hat nicht einmal einen Rentenanspruch. Anspruch auf Rente könnte sie lediglich mit einer Beschäftigung in geschütztem Rahmen erwerben, aber aufgrund ihrer Diagnose kann sie nicht einmal dort arbeiten. Laut Aussage eines Sachbearbeiters wären die Eltern bis zu ihrem 25. Lebensjahr unterhaltspflichtig, und danach evtl. das Sozialamt.

Wenn man alle Aspekte bedenkt, wird sie vemrutlich nie in der Lage sein, die Schulden zu begleichen. Die meisten Gläubiger haben die Forderungen schon titulieren lassen. Sie musste bereits eine Vermögensauskunft abgeben und Pfändungsversuche verliefen ins Leere.

Noch zu erwähnen wäre, dass viele Schulden auch aus gerichtlichen Verfahren stammen und daher eine Insolvenz nicht alle Schulden tilgen würde. Soweit ich weiß ist sie auch wegen mehreren Delikten (Schwarzfahren, Betrug und Sachbeschädigung) vorbestraft.

Eine gesetzliche Betreuung (mit Einwilligungsvorbehalt) hat schon mal bestanden, wurde dann aber wegen fehlender Mitarbeit, Streit mit Betreuer und Unbetreubarkeit aufgehoben. Laut Sachverständigen hat also eine gesetzliche Betreuung gegen ihren Willen keinen Sinn. Auch eine Therapie wäre zum Scheitern verurteilt, weil sie Medikamente ablehnt (u. a. auch schon mehmals in Vergangenheit einfach abgesetzt hat) und die Therapie nicht konsequent durchzieht. Ohnehin ist sie mit Paranoider Schizophrenie dauerhaft eingeschränkt?

Wie kann man in so einer Situation das Beste aus der Situation machen?

Arbeit, Geld, Recht, Krankheit, Psychologie, Schizophrenie, Borderline, Depression, Gesundheit und Medizin, paranoide Schizophrenie, Persönlichkeitsstörung, Psychiatrie
Zuzahlung Rettungswageneinsatz - unter Drohung berechtigt?

Mein Cousin war auf der Suche nach einer ambulanten Psychotherapie. Er ging zu einer Institutsambulanz, und nachdem die Befragung vorbei war haben sie gesagt, sie müssen den Krankenwagen rufen, damit er in eine geschlossene Station eingewiesen wird. Zu diesem Zeitpunkt war er bereits mehrfach bei einem Sozialpsychatrischen Dienst bei einem Facharzt für Psychologie (als Übergang, bis ein Psychotherapeut gefunden wird).

Er lehnte eine Zwangseinweisung ab und betonte, dass er bereits bei dem Sozialpsychatrischen Dienst einen Facharzt und eine Psychologin hat, die ihm übergangsweise unterstützen. Daraufhin wurde angedroht, dass die Polizei gerufen wird, sollte er das Gebäude verlassen und sich weigern. Ihm machte diese Drohung natürlich Angst und so ist er unfreiwillig mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht worden. Er wurde dort nach einem kurzen Gespräch wieder entlassen.

Der psychologische Facharzt vom Sozialpsychatrischen Dienst hat gemeint, die Institutsambulanz sei dazu nicht berechtigt gewesen, schon gar nicht mit der Androhung die Polizei einzuschalten. Mein Cousin erhielt eine Rechnung von seiner Krankenkasse für den Rettungswageneinsatz (Zuzahlung).

Ist die Zuzahlung rechtens, wenn er unter Erpressung gezwungen wurde mitzugehen?

Recht, Krankenkasse, Krankenwagen, Nötigung, Psychiatrie, Strafrecht, Zuzahlung, zwangseinweisung, Zwangseinweisung in Psychatrie
Was wenn Therapie nicht hilft?

Leider bin ich schon länger depressiv, seit ungefähr 12 Jahren. Meine Eltern haben mich damals zu einer Psychologin gebracht, weil sie merkten, dass es mir jeden Tag schlechter ging. Die Gespräche halfen nicht und die Tipps wie Sport, frische Luft, Freunde, Hobbys usw. haben es nicht besser gemacht, darum schickte sie mich zu einem Psychiater, der sollte mir helfen können.

Er verschrieb mir Antidepressiva, was Anfangs auch gut geholfen hat. Zuhause in meinem Zimmer fand mein Vater meinen Abschiedsbrief, den ich schrieb, um meinen Frust rauszulassen und falls ich mir wirklich etwas antun sollte. Sie bestanden darauf, mich stationär behandeln zu lassen, darum blieb ich erstmal in der Klinik.

Es ging mir nach einem Jahr wieder gut und die Ärzte entliessen mich nach der Therapie. Es ging mir erst mal ganz gut für die ersten 5-6 Monate, dann aber merkte ich, dass sich das alte Leiden wieder aufspielte und ich versuchte damit umzugehen, wie ich es lernte. Es wurde aber immer schlimmer und ich hatte dann keine Lust mehr auf das ganze Spielchen. Ich wollte einfach nur meine Ruhe und sterben. Ich fange wieder an, meinem Körper zu schaden, schlage gegen Wände, bis der Schmerz nicht mehr auszuhalten ist und sichtbare Schäden entstehen, vorher gebe ich mich nicht zufrieden. Manchmal beisse ich mich auch aus Wut, immer wenn die Depression besonders ätzend für mich wird.

Was soll jetzt noch in Zukunft passieren? Soll ich wieder da hingehen oder ständig das Antidepressiva nehmen? Das ist doch keine dauerhafte Lösung. Ich weiß jetzt nicht mehr weiter. Kann man damit leben, jeden Tag sterben zu wollen? Ich habe echt keine Lust mehr und habe Angst, mir etwas schlimmes anzutun, aber ich würde es gerne, um diesen Alptraum zu beenden. Ausserdem habe ich Angst vor dem Leben da draussen. Das wurde aber auch therapiert und jetzt muss ich wieder in Angst leben.

Therapie, Psychologie, Depression, Gesundheit und Medizin, Psychiatrie, Selbstmord, SVV
Wie kann ich den Aufenthalt in der Psychatrie verlängern?

Hallo, damit ich auch eine Antwort erhalte, womit ich was anfangen kann muss ich etwas auf meine Geschichte eingehen.. Ich bin 25 Jahre jung und befinde mich seit dem 20.10 in einer Psychatrie.

Ende 2015 hatte ich einen Nervenzusammenbruch, weil mir alles zu viel wurde mit meiner Arbeit, Familie, Depression meiner Frau und zusätzlich noch 2 mal die Woche Weiterbildung nach der Arbeit. Schwanger wurde meine Frau damals denn auch noch und seit dem befinde ich mich öfter in einer Psychatrie. Mittlerweile bin ich mehrfach abhängig und aktuell auf der Station für Suchtkranke. Ich leide an einem Symptom Paratymie, was bedeutet das ich meine Gefühle und Emotionen nicht richtig zeigen kann. Manche würden sagen eine Fassade oder Maske, aber so fühlt es sich für mich nicht an. Ich gehe alleine heulen und 15 min später kann ich ohne das jemand merkt, was passiert ist irgendwelche Spiele spielen. Ich habe im August eine Bewilligung von der deutschen Rentenversicherung für 26 Wochen Therapie in einer Klinik für Suchtkranke bekommen, aber das dauert noch bis circa Januar und vorziehen geht nicht. Ich bin momentan seit 5 Wochen wohnunglos und habe zuletzt im betreuten wohnen gewohnt. Frau hat mich letztes Jahr schon verlassen und richtige Freunde habe ich nicht. Aus der WG bin ich rausgeflogen, weil ich wieder abhängig wurde. Das hat alles einfach nicht gepasst.

Nun will ich mir in der Reha wieder was aufbauen und aus meinem Umfeld weg und ein Neustart versuchen. Die Psychatrie will von mir konkrete Ziele hören, aber ich weiß nicht was ich denen sagen soll, damit ich länger bleiben darf. Ich kann mich nicht so gut ausdrücken. Ich habe ihnen gesagt das ich es draußen unter den Umständen nicht aushalte bis zur reha, aber das reicht denen nicht.

Ich habe bereits 2 Suizidversuche hinter mir, weil ich draußen nicht so gut klarkomme. Ich bin kein schlechter Mensch und mache immer alles mit, bin ehrlich und hilfsbereit und meine Mitpatienten mögen mich immer alle, aber draußen geht es nicht zumindest im Moment nicht. Ich stehe auch noch in Arbeit, aber bin seit Ende letztes Jahr krankgeschrieben.

Ich war 2016 das erste mal hier für 16 Wochen und nun das 5 mal seit dem 20.09.19 und sie wollen mich am 7.10 hier entlassen. Am liebsten würde ich hiernach direkt in die reha gehen aber für 4 Wochen Verlängerung wäre ich schon sehr dankbar. Ich habe in der Rehaklinik auch gesagt das ich kurzfristig kann, wenn jemand anspringt, denn meine Sachen habe ich alle bei mir, die ich mitnehmne will.

Kann mir hier jemand konkrete Ziele für meine Klinik sagen, die sie akzeptieren? Kennt sich hier jemand aus?

Wenn ihr weitere Informationen benötigt einfach fragen.Danke schon mal im Vorfeld.

Gesundheit, Therapie, AOK, Depression, Psychiatrie, Psychotherapie, Hilferuf
Antidepressiva Teufelskreis?

Hallo zusammen ,

ich bin seit 8 Jahren wegen Depressionen und Ängsten in Behandlung. Ich nehme nun schon seit 8 Jahren Venlaflaxin ,ohne jemals abgesetzt zu haben. Meine Ärztin meinte,was mir gut tut ,kann ja nicht verkehrt sein.

Ich habe jetzt in diesem Jahr schon das zweitemal versucht das Venlaflaxin auszuschleichen ,bzw dann abzusetzen. Wenn ich dann auf 0 bin, geht es mir wieder mieser. Evtl sind das auch nur vorrübergende Gefühle und ich rede mir das ein,aber es kommen unterschwelich wieder Ängste hoch.

Ich besuche eine Selbsthilfegruppe. Die Leute dort , raten mir, durch die Ängste und Gefühle durchzugehen,sie auszuhalten. Ich greife dann nach ein paar Tagen wieder zurück auf Venlaflaxin . Ich habe aktuell keine Suizidgedanken oder so , aber halt Angst vor meinem Alltag,obwohl ich eigentlich viel erreiche. Mit Arbeit und Sport,falle halt nur schnell in den Minderwert.

Meine Frage an Euch.....ist es normal , bzw kann es passieren , dass ich durch all die Jahre wo ich Venlaflaxin nehme ,eine psychische Abhängigkeit entwickelt habe.

Es gibt Leute aus meiner Selbsthilfegruppe,die nur den Kopf schütteln,dass ich es schon so lange durchnehme ,bzw unverantwortlich von meiner Ärztin ist.

Ich möchte gerne auf 0 sein,aber gehe lieber den bequemen Weg und greife dann zum Antidepressivum

:/ :/

Medizin, Arbeit, Medikamente, Psychologie, Antidepressiva, Depression, Gesundheit und Medizin, Psyche, Psychiatrie, Antidepressiva absetzen
Wie lässt es sich erklären, wenn Menschen mit diagnostizierter mittelschwerer Depression durch Fluspirilen-Spritzen wieder Antrieb haben und sich gut fühlen?
Wirkmechanismus von Fluspirilen

Neuroleptika werden in der Schizophrenie-Therapie eingesetzt, da sie antipsychotisch und sedierendwirken. Sie lassen sich in Generationen aufteilen und können innerhalb dieser nochmal nach ihrer jeweiligen neuroleptischen Potenz gegliedert werden:

1. Generation:

  • hochpotente Neuroleptika (z.B. HaloperidolFluphenazinPerphenazin)
  • mittelpotente Neuroleptika (z.B. PerazinMelperonZuclopenthixol)
  • niederpotente Neuroleptika (z.B. PromethazinLevomepromazin)

2. Generation: atypische Neuroleptika (z.B. OlanzapinClozapinQuetiapinRisperidon)

Da Psychosen vor allem auf die Wirkung der Neurotransmitter Dopamin und Serotonin zurück zu führen sind, müssen auch entsprechend deren Rezeptoren im ZNS gehemmt werden. Verschiedene Arzneistoffe binden somit kompetitiv D2- (Dopamin-) oder 5HT2- (Serotonin-) Rezeptoren und regulieren somit als Antagonisten den Einfluss der Neurotransmitter auf die Psyche.

Fluspirilen ist ein solcher Dopaminantagonist, der die Dopamin-Rezeptoren blockiert und dadurch einen sedierenden, antriebsmindernden und vor allem antipsychotischen Effekt erzielt. Nach Benperidol und Haloperidol ist Fluspirilen ein weiterer Arzneistoff, der starke Dyskinesien verursacht.

https://flexikon.doccheck.com/de/Fluspirilen
Medikamente, Chemie, Psychologie, Biochemie, Depression, Dopamin, Gesundheit und Medizin, Neurologie, Neurotransmitter, Psychiatrie, Antrieb, imap, paradox
Hilfe! Wie kann ich SSV widerstehen?

Ich habe mich jetzt seit knapp 3 Monaten nicht mehr geritzt oder generell selbst verletzt, außer mal ab und zu meinen Arm stärker gekratzt, wenn ich besonders wütend war.

Jedoch habe ich seit kurzem wieder das Problem, dass ich nachts nicht schlafen kann und ständig Panikattacken bekomme (habe höchstwahrscheinlich neben meinen Depressionen auch noch eine Angst- und Schlafstörung, evtl sogar Borderline).

Dazu habe ich Probleme in der Schule (ständig krank, schlechte Noten trotz vielem Lernen etc) und Stress zu Hause.

Dadurch hab ich auch wieder öfter Selbstmordgedanken, habe letztens sogar wieder einen Suizidversuch geplant, dann aber doch nicht durchgezogen.

Heute ist es besonders schlimm und ich könnte mir gerade wieder die Hände an der Wand wund schlagen (habe ich erst einmal gemacht, meine Hand musste danach in Gips und ich habe es auf einen Sturz geschoben, da keiner von meinem SVV und meinen Suizidgedanken weiß).

Zudem habe ich total das Verlangen mich zu ritzen, da mich das irgendwie total befreit.

Allerdings bin ich ja seit knapp 3 Monaten quasi "clean" und möchte es gern auch weiterhin ohne Hilfe schaffen.

Gummiband und Arme bis zum letzten cm vollkritzeln haben in den letzten Tagen super geholfen, genau wie das Kratzen, aber jetzt gerade bringt es einfach nichts mehr.

Habe schon versucht mich mit schlafen (den ganzen Nachmittag, von 14-18 Uhr) abzulenken und mit zocken, aber es klappt einfach nicht.

Was kann ich jetzt machen, um es nicht wieder zu tun und ohne Hilfe zu holen?

Habe auch Alkohol hier, aber den zu trinken machts ja sicher eher schlimmer, oder? Damit wird man ja eher noch leichtsinniger.

Was macht ihr in solchen Situationen bzw was habt ihr damals gemacht ?

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Schicken sie mich dann in die geschlossene?

Hey Leute🙏🏻

Bitte lasst doofe antworten oder sonstiges mir geht es schon schlecht genug..

Nun zur Frage:

Ich bin zurzeit in einer offenen Psychiatrie (wegen Suizid Gedanken, Svv und schweren Depressionen) ich hatte mich freiwillig einweisen lassen nachdem ich meiner Therapeutin gesagt hatte das ich mir nicht sicher sei ob ich mir nach dem Termin was antun würde oder nicht. Jetzt bin ich seit knapp 4 Wochen hier, hatte einen kurzen hoffnungs Schimmer der aber sofort wieder verflog. Ich habe einen sehr starken drang mich selbst zu verletzen das meine skills schon garnicht mehr helfen..

Und durch meine Sozialphobie trau ich mich nicht zur Pflege aus Angst sie würden mir nicht glauben.. (liegt daran das eine Therapeutin mich wegen meiner Schnittwunden nur belächelt hat und mich nicht ernst genommen hat das war vor ca. 2 Jahren)

Noch halte ich das gut aus aber ich hab das Gefühl es wird von Tag zu Tag schlimmer, neuerdings fange ich bei zu starken Druck an zu zittern (wie so ein Kälteschauer wenn ihr das kennt)

Wenn ich mich selbstverletzen würde, würden sie mich in die geschlossene schicken?

Oder reden sie nur mit mir?

Ich hatte ja unterschrieben mich zu melden wenn es schlimm wird, aber ich brinzes einfach nicht über mich..

Bitte versucht Verständnis voll zu sein, ich weiß einfach nicht wohin mit mir..

Danke fürs lesen und nette antworten 🙏🏻

allein, Psychiatrie, Selbstmord, Skills, SVV, geschlossen

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