ich hasse meinen vater?

Bitte ich weiß es ist viel Text aber ich wollte das schon so lange schreiben.

Ich hasse ihn so sehr. Ich habe es immer auf die Pupertät geschoben und mich immer selbst dafür gehasst das ich ihn so abstoße. Aber ich kann nicht mehr.

Vor einem Jahr war ich noch einchtig eng mit ihm doch inzwischen entfernen wir uns immer weiter.

Er ist so oft der Geund das ich weine oder mich selbstverletzte. Wegen ihm wurde ich fast Magersüchtig weil er gesagt hat das ich so viel esse. Wegen ihm habe ich wieder zugenommen weil er gesagt hat das ich so dünn bin und das das nicht mehr schön ist und meine Oberweite auch kleiner geworden ist. Jetzt sagt er wieder das ich zu viel esse.

Er versteht meine Krankheit (Depressionen, Soziale Angststörung) nicht. Ich erwarte nicht das er es zu 100% versteht aber zumindest verständnisvoll ist. Als ich letztes Jahr im März in die Psychatrie zwangseigewiesen wurde wegen Suizidversuch habe ich ihn das erste mal weinen gesehen. Ich habe schon vor ein oaar Jahren realisiert das er eigentlich eine Therapie braucht.

Er ist so verschlossen ich weiß so gut wie nichts über ihn. Wir haben uns im Oktober einen Hund geholt den ich mehr als alles andere liebe. Mein Vater hat ihn ins Herz geschlossen und kümmert sich so krass um ihn. Er meckert mich und meinen Bruder an wenn wir nicht mit ihm rausgehen wollen und ist zu ihm immer super nett und verständnisvoll.

Er sieht nicht wie schlecht es mir geht. Ich muss so viel machen obwohl das meiner Psyche nicht guttut. Schule ist für mich ein schweres Thema und er hat sich schon gebessert aber macht immer noch extrem viel stress. Heute war es wieder so das er so viele scheiß dinge abgezogen hat.

Es reivht einfach. Viele werden wahrscheinlich jetzt denken so hä ist doch nicht so schlimm oder sind doch nur ein paar sachen. Ich will hier nicht so viel schreiben weil ich mir selbst lange fragen nicht oder nir halb durchlese.

Ich weiß nicht was ich machen soll. Ich kann nicht mit ihm reden denn dann fühlt er sich angegriffen und sagt sachen die nicht stimmen oder übertreibt was mich triggert und innerlich wütend macht. Aber wenn ich zurück kontern würde würde es außer Kontrolle geraten.

Ich will nicht mehr hier leben. Mit meiner Mutter habe ich auch häufiger Probleme aber tut so als würde sie mich richtig gut verstehen und dann ist es wieder gut. Mein Bruder hasst mich und ich habe Angst bei ihm was falsch zu machen.

Ich will einfach immer öfter hier nicht mehr Leben.

Ich habe bald einen Termin bei meiner Psychiaterin und der könnte ich sagen das ich in eine Wohngruppe möchte. Aber ich habe Angst.

Angst, Vater, Depression, Psyche, Wohngruppe
Wieso neidisch auf Familien?

Mein Vater lebt seid 5 Jahren mit seiner Freundin zusammen, letzte woche waren wir zu dritt im Urlaub und ich hab mich prima mit ihr verstanden! Wenn mein Vater mal kurz weg war haben wir viel über ihn geredet und wie er damals in unserer „Familie“ war. Selbst nach dem Urlaub war sie immer total lieb und ich hab mich sehr geliebt und wichtig gefühlt. Mir wurde zugehört und meine Interessen wurden nicht verspottet oder kleingeredet. Ich durfte bei den Tieren helfen(Schlange&Schildkröte) und sie hat immer gefragt ob ich lust hab dies oder das zumachen. Sie selbst hat eine sehr schöne bindung mit ihren Kindern (beide über 20) und ich hab das gefühl das die das nicht so wertschätzen wie ich es tu. Ich versteh es weil die nunmal anders aufgewachsen sind. Sie hatten Geld und Liebe und das hatten wir damals nicht. Mein Vater war nie wie ein Vater für mich und wenn ich sehe wie er dort zu den Kindern ist tut es mir im herzen weh das er zu uns nie so ein guter Vater war! Ich hab so ein grossen schmerz in mir wenn ich daran denke das er so ein schönes familiäres leben dort führt während er das meiner Mutter und meinen grossen Geschwistern(und mir) zur hölle gemacht hat! Ich wünsche mir so so sehr eine heile Familie die sich liebt und unterstützt. Natürlich gehört streit auch mal dazu aber Streit und schläge ist das einzige was mir von meiner Kindheit in Erinnerung geblieben ist. Seid dem ich 5 bin war ich in teraphie und gefühlr geht es mir schlechter ich hab soviele terapheuten jnd kliniken gesehen das ich mich heutzutage wehre das noch zu machen(bin21)

was kann ich tun? Wie kann ich mich besser fühlen und nicht so „neidisch“ auf andere Familien sein?
einreden das alles gut wird hab ich jahrelang schon

Erziehung, Vater, Eltern, Familienprobleme
"Umgang mit Respektlosigkeit?

Ich lebe derzeit bei meinem Vater, doch es gibt Spannungen in unserer Beziehung, die ich gerne verbessern würde. Mein Vater behandelt mich oft respektlos und rechtfertigt sein Verhalten damit, dass er mein Vater sei und daher meinen Respekt verdiene. Während ich die Bedeutung der Achtung gegenüber Eltern verstehe, bin ich auch der Überzeugung, dass jeder Mensch – unabhängig von der familiären Beziehung – mit Respekt behandelt werden sollte.

Ich versuche normalerweise, Konflikten aus dem Weg zu gehen und meinen eigenen Weg zu gehen. Dennoch kommt es manchmal vor, dass sein Verhalten mich sehr verletzt und ich das Gefühl habe, dass meine Geduld am Ende ist. Ich möchte die Beziehung zu meinem Vater erhalten, aber bei jedem Konflikt befürchte ich, dass sie ein Stück weiter zerbricht.

Dieses Problem besteht schon länger, und ich bevorzuge eine Lösung ohne Familientherapie. Meiner Meinung nach liegen die Schwierigkeiten darin, dass wir einfach sehr unterschiedliche Persönlichkeiten sind, die schwer unter einem Dach zusammenleben können.

Ich bin körperlich fit und trainiere regelmäßig. Manchmal habe ich den Eindruck, dass mein Vater durch sein respektloses Verhalten seine Macht über mich demonstrieren möchte. Ich versuche, mich davon nicht aus der Ruhe bringen zu lassen und meinen eigenen Weg zu gehen, aber er scheint bewusst nach Provokationen zu suchen.

Habt ihr Vorschläge, wie ich mit dieser Situation umgehen kann?

Kinder, Beziehung, Scheidung, Vater, Trennung, Eltern, Gewalt, Familienprobleme, Partnerschaft, Psyche, Streit
Ist es normal, Telefonate mit meinem Vater mit „Wie geht’s dir?“ zu beginnen?

Das mag jetzt seltsam klingen, aber ich erkläre das mal.
Mein Vater und ich streiten seit knapp drei Jahren immer wieder miteinander und ich habe irgendwie das Gefühl, dass daran ausschließlich ich schuld bin. Es wird immer schlimmer, bösartiger und selbst wenn wir uns „vertragen“ liegt immer etwas in der Luft. Es tut auch richtig weh.

Meine Familie ist letztes Jahr im Oktober auf Weltreise gefahren und seitdem ist es viel schlimmer geworden. Ich habe versucht, den Kontakt gut zu erhalten und habe alle paar Tage angerufen und oft angefangen mit „Wie geht’s euch/dir?“. Weiter ging es oft nicht und es kam eine unangenehme Stille auf. Weder ich habe weitererzählt noch er. Ich hatte auch irgendwie immer Angst ihm alles von zuhause zu erzählen, weil das einfach fast immer darin geendet hat, dass er mich anschreit.

„Schäme dich, meinen Namen zu tragen“ waren in letzter Zeit normale Bemerkungen.

Irgendwann hat er mir dann in einem Telefonat gesagt, dass er diese „oberflächlichen“ Telefonate nicht will und ich habe aufgehört mich zu melden. Gemeldet habe auch nur ICH mich bei IHM oder meiner Familie. Von selbst kam bis heute nichts. Da hatte ich auch einfach das Gefühl, dass meine Familie sich gar nicht für mich interessiert.

Vor ein paar Tagen höre ich von meiner Oma, meine Familie denkt, ich interessiere mich nicht für sie. Mein Vater ist dauerhaft nur enttäuscht von mir und die Beziehung zerbricht immer weiter.

Etwas muss ich dazu noch sagen: Meine Familie ist für die Weltreise aus unserem Haus ausgezogen und ich habe darin alleingelebt, musste aber nicht bezahlen. Das Haus ist 260 m2 groß und ich hatte zum Ende hin Schwierigkeiten alles dort drin stetig sauber zu halten, weil ich gerade in der Erzieherausbildung bin und unheimlich viel Stress von meiner Arbeitsstelle und meiner Schule aus habe.

Er versteht nicht, dass ich nach meiner Woche kaum noch Energie habe 260 m2 acht Stunden lang zu putzen. (Er weiß auch wohlgemerkt nichts über das Erzieher-Sein und wie viel das manchmal abverlangt). Als ich ausgezogen bin, wollte ich drei Tage später zum Putzen kommen, unglücklicherweise kam mir meine Oma zuvor und hat Fotos an meinen Vater geschickt. Er ist daraufhin richtig sauer geworden und meinte, ich habe es jetzt endgültig zu weit getrieben und er kann mir sein Herz nicht mehr öffnen.

Das ich kommen wollte, klang natürlich total unglaubwürdig und das verstehe ich ja auch. Ich glaube er sieht mich nicht mehr als seine Tochter und der Kontakt mit ihm wird immer unangenehmer und weniger. Wir weichen uns nur noch aus und reden nicht mehr miteinander. Was kann ich da tun? Denn ich fühle mich gerade echt furchtbar.

Angst, Beziehung, Vater, Psychologie

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