Mischkonsum Alkohol/Cannabis, muss ich zur MPU?

Hallo Zusammen, vor etwa 1.5 Jahren wurde mir der Führerschein entzogen und eine MPU angeordnet, weil ich mit 0.77 Promille und 1.8 NG/ml aktivem THC im Blut erwischt wurde. Ich hatte keinen Unfall gebaut, mich lediglich in einer Baustelle festgefahren Nachts, wo zuvor die Absperrung entfernt wurde und so nicht als unbefahrbar zu identifizieren war.

Nun habe ich an diesem besagten Tag kein Cannabis konsumiert, der Konsum lag auch ein paar Tage in der Vergangenheit. Allerdings hatte ich anscheinend 1-2 Bier zu viel, bzw bin zu früh ins Auto gestiegen.

Es ist aktuell bekannt, dass alle Ersttäter, unabhängig vom THC-Wert, ähnlich wie bei Alkohol, nicht sofort zur MPU müssen und viele bekommen aktuell auch ihren Führerschein zurück.

Jetzt sieht das Gesetz allerdings eine Verschärfung in Hinblick auf Mischkonsum vor. Eine Nulltoleranzpolitik für Alkohol am Steuer, wenn Cannabis konsumiert wurde.

Hier meine Frage:

Muss ich zur MPU? Mir kann weder Mischkonsum, noch Missbrauch vorgeworfen werden, da ich mit 1.8NG/ml weit unter der neuen Empfehlung der Grenzwertkommission bin und am Tag der Fahrt kein Cannabis konsumiert habe, sondern lediglich 1-2 Bier zu viel.

Ich habe mitbekommen, dass man härter bestraft wird, wenn man 3.5ng/ml und 0.2 Promille GLEICHZEITIG überschreitet.

Könnte ich auch Glück haben und der THC-Wert von 1.8 NG/ml wird als so niedrig angesehen, dass ich quasi nur für 0.2-0.3 Promille zu viel bestraft werde?

Ich bin 7 Jahre unfallfrei gefahren und nie negativ aufgefallen. Natürlich auch keine Probezeit mehr.

Ich hoffe, hier kennt sich Jemand mit Recht aus, da ich langsam verzweifel und aus aktuellem Infomaterial nicht wirklich schlau werde.

Moralapostel dürfen sich gerne fernhalten und wer sich im Bereich Recht auskennt, ich würde mich riesig über eine Antwort freuen.

Danke schonmal im voraus. :)

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Wer haftet Motorrad Unfall?

Servus zusammen folgendes Problem habe im Auftrag ein Motorrad gewartet und tüv drauf machen lassen privat.

Da aber noch paar Kleinigkeiten fällig waren und ich keinen Motorrad Führerschein habe hat mein Arbeitskollege mir Angeboten mit dem Motorrad Heim zu fahren und am nächsten Tag wieder zu kommen um eventuelle Kleinigkeiten dann noch dran zu machen.

am nächsten Tag kam er nicht zur Arbeit ich wollte dann mit einem Kollegen das Motorrad abholen und dann Beichtete mir der Arbeitskollege der das Motorrad mitnahm dass er am Abend des Vortags einen Unfall hatte ihn hätte eine Radfahrerin gekreuzt er wäre nicht schuld soweit alles ok keiner seie verletzt worden keine Polizei. Er er hat der Radlerin seine Nummer gegeben.
Ich war natürlich total sauer da am Motorrad einiges kaputt ging. Die Teile hat er aber alle besorgt auf seine Kosten. Soweit so gut.

Im Nachhinein sagt er mir er hat keinen Motorrad Führerschein hat. Und er bekam ein Anruf der Polizei mit der Frage ob er den Vorfall der Versicherung gemeldet hätte und ob er denn gefahren sein. Er verneinte beides.

Ich habe mir den Unfallort zeigen lassen und bin der Meinung er ist sehr wohl schuld an dem Unfall.

Nun ja ich weiß nicht mehr weiter mir ist das total unangenehm da ich natürlich dafür grade stehen muss. Ich habe den Auftraggeber vertröstet dass er das mottorad Ende Woche holen kann mit der Begründung dass bei der Wartung paar Teile kaputt gingen die ich selbstverständlich auf eigene Kosten repariere. Soweit gab es dann keine Fragen.

das ist aber finde ich jetzt tatsächlich ein Riesen Vorfall den ich nicht verschweigen möchte oder kann wie soll ich das ganze denn erklären. Vorallem weil mein Arbeitskollege die Polizei jetzt auch noch angelogen hat.

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