Seid ihr für den Wolf oder für den Hund in der Geschichte?

Titel: Der Wolf und der Hund

(von Jean de La Fontaine, nacherzählt von Florian Russi auf www.deutschland-lese.de)

Ein Wolf war nicht erfolgreich bei der Nahrungssuche. Er war abgemagert und bestand nur noch aus Haut und Knochen. Da begegnete er einer Dogge. Sie war wohlgenährt und der Wolf fragte sie, warum es ihr besser ginge als ihm.

Ich lebe in der Obhut meines Herren, antwortete die Dogge und schwärmte dem Wolf vor, wie vorteilhaft es auch für ihn sei, sich der Menschen anzuvertrauen. „Nie muss ich Hunger leiden“, sagte sie. „Wir Hunde bekommen die Essenreste von den Tischen der Menschen und dabei fallen viele leckere Sachen für uns ab, wie Hühner- oder Taubenknochen und manche Wohltaten. Als Gegenleistung werde nur erwartet, dass man seinem Herrn gehorsam sei, seinen Dienern schmeichle und nicht selbstständig auf die Jagd gehe“.

Der Wolf, der immer hungrig war gewann Gefallen an der Vorstellung, sein freies Leben aufzugeben und sich ebenfalls in die Obhut der Menschen zu begeben. Doch da entdeckte er, dass die Dogge an ihrem Hals eine kahle Stelle hatte. Er fragte die Dogge nach der Ursache.

„Das kommt von dem Halsband, dass ich immer wieder trage. Es hat mich wund gescheuert, weil es an der Kette hängt, die mir mitunter umgetan wird."

Da antwortete der Wolf „Auf solch ein Leben verzichte ich lieber, bleibe hungrig und Herr meiner selbst." Er lief in den Wald zurück, wo er auch heute noch läuft.

Fazit:

Wenn Sicherheit und Freiheit sich nicht vereinbaren lassen, muss mach sich für eine Seite entscheiden.

Ich bin für den Wolf. 100%
Ich bin für die Dogge. 0%
Andere Meinung 0%
Ich enthalte mich. 0%
Sicherheit, Ethik, Freiheit, Meinung, Moral, Geschichten
Warum provozieren sie bei trauer?

Ich habe ständig Probleme, besonders weil ich ein sozialer Versager bin. Was ich genauso wie jemand anderes erfolgreiches mache, wirkt bei mir nicht.

Ich weine viel, habe nichts ausser Musik dass nur Energie gibt und Freunde sind nicht in der Form da, wie ich es bräuchte.

Ich weinte z.B. weil ich was mit dem Instrument nicht verstehe und mir keiner hilft, dann kommt wieder der Satz ,,Wer lesen kann, ist klar im Vorteil" und ich hab gesagt dass ich es trotzdem nicht verstehe. Ich durchforste ganze Internet seit Monaten, das weiß sie. Deshalb wollte ich ihre Hilfe doch stattdessen kommen bei meiner Verzweiflung Sätze wie ,,Jaaaa die Arme *mein name* hilft ja niemand, wie trauriiiiig". Warum muss sie mich aufziehen wenn sie selber sieht dass sich alle weigern da sie nicht nachvollziehen wie ich's nicht verstehe? Es geht übrigens um meine Eltern.

Ich mache nichts für Mitleid und sage dad regelmäßig, warum kommen solche Reaktionen? Ich habe autistische Züge laut Ärzten ubd verstehe nie ohne Recherche soziale Verhaltensweisen.

Ist das aufziehen damit ich mir das Leben nehme, weil sie es nicht zugeben will? Ich hatte paar Versuche und hoffe dass falls es zum Ende kommt mir keiner vorwirft, doch hab auch vor der Person gemeint es würde mich eh keiner vermissen (sozial bin ich kaum irgendwo eingebubden, trotz stetiger Mühe) . Sie meinte sie würde mich vermissen, doch ich tue ihr nichts Gutes. Rede komisch, heule oft und solle damit ANDERE in Frieden leben Medikamente nehmen. Wozu das aufziehen? Als Druckmittel? Hören Sie mir überhaupt zu? Sie wollen danach auch nicht mehr drüber reden statt dass ich's aufklären könne.

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Kann ich in diesem Fall zur Massage gehen?

Hallo,

wie ich hier bereits erwähnt hatte, hatte ich in China versehentlich eine Scheibe rohes Schweinefleisch gegessen. Davon kann man Hepatitis E und / oder Würmer bekommen.

Ich habe in zwei Arztpraxen angerufen. In der einen Praxis sagten sie mir, dass ich nur kommen sollte, wenn ich Symptome einer Hepatitis E habe, in der anderen hatten sie es mir überlassen, ob ich vorbeikomme. Man sagte mir, dass die Hepatitis E innerhalb von 180 Tagen nach dem Konsum des Fleischs auftreten kann. Also selbst wenn ich mich testen lassen würde und der Test negativ wäre, könnte ein späterer Test positiv ausfallen.

Weitergegeben wird die Hepatitis E wohl über Fäkalien, also bspw. unhygienisches Verhalten nach dem Stuhlgang. Klingt vielleicht komisch: Aber vielleicht könnte ja bei einer Massage ein "Restkrümel" Kot rausfallen. Ich will niemanden anstecken. Andererseits wasche ich mir ja immer die Hände.

Was das Küssen anbelangt, stand, glaube ich, im Internet, dass es keine Erkenntnisse dahingehend gibt, dass Hepatitis E dadurch übertragen werden kann. Die Mitarbeiterin in der Arztpraxis sagte mir, dass Heptatis E nicht beim Küssen übertragen wird, wenn man kein Glas Speichel trinkt. Nach einer Übertragung durch Sex hatte ich nicht gefragt. Ich besuche auch regelmäßig Prostituierte, weshalb die Frage sich auch im Hinblick auf Küsse und Sex stellt.

  1. Findet ihr es vor diesem Hintergrund OK, wenn ich zur Massage gehe?
  2. Sollte ich 180 Tage warten (gerechnet ab dem Zeitpunkt des Fleischkonsums)
  3. Sollte ich es gegenüber der Masseurin / dem Salon erwähnen? Bezüglich dieses Punkts denken vielleicht viele, die keinen medizinischen Hintergrund haben (ich auch nicht), dass es so etwas wie eine schlimme Geschlechtskrankheit ist, also da blockt vielleicht jeder erstmal ab (weiß ich nicht), zumal ja nicht feststeht, dass ich Hepatitis E bekommen werde.

Ich hatte mal gelesen, dass die Krankheit frühestens nach 15 Tagen ausbricht, falls man sie bekommt (ohne Gewähr). Es könnte jetzt ziemlich genau 15 Tage her sein, dass ich das Fleisch gegessen hatte (müsste ich mal nachrechnen).

Es handelt sich hierbei also um mehrere medizinisch-moralische Fragen. Ich kann das selbst schwer einschätzen. Natürlich will ich niemanden infizieren.

Medizin, Massage, Sex, Hepatitis, Masseurin, Moral, Prostituierte, Ansteckung, Infektion, Krankheitserreger
Seid ihr für oder gegen die Todesstrafe in Deutschland?

Eben wurde so ziemlich die gleiche Frage gestellt. Ich habe jedoch meine eigene Ansicht gegenüber dessen:

Gibt es die Todesstrafe in Deutschland nicht schon? - "Lebenslang mit anschließender Sicherheitsverwahrung"

Die Person hat keine hoffnung mehr ein teil der Gesellschaft zu werden, geschweige denn jemals aus dem Gefängnis zu kommen. Des Weiteren hat diese Person über das Leben eines anderen gerichtet ... warum also sollte sie also selber über ihr eigenes Leben entscheiden dürfen? Ein Geiselnehmer beispielsweise, darf auch nicht über seine eigene Freiheit bestimmen, wenn es um die Feststellung eines Strafmaßes geht ... der ermordung eines Menschen geht sogar noch weiter darüber hinaus, weil über Leben und Tod gerichtet wird. Wieso sollte ein veruteilter Mörder, der über Leben und Tod gerichtet hat, überhaupt die Möglichkeit besitzen das für sein eigenes Leben entscheiden zu drüfen, während ein Geiselnehmer dagegen nichtmal über seine Freiheit bestimmen darf, obwohl er darüber gerichtet hat? Das macht für mich keinen Sinn.

Des Weiteren finde ich es moralisch verwerflich, verurteilte Mörder ohne aussicht auf Freilassung am leben zu halten, um sie am ende doch sterben zu lassen. Es ist meiner Ansicht nach sogar noch gefährlicher ihn (Mörder) am Leben zu lassen, als gerichtlich anzuordnen ihn umbringen zu lassen. Was hat dieser Mensch noch zu verlieren? Er kann jetzt noch 100 Menschen umbringen und es würde an seiner Situation nichts ändern.

Was sagt ihr zur Todesstrafe? Und inwiefern stimmt ihr meiner Auffassung zu? Ich hoffe mich klar ausgedrückt zu haben und dass ich damit einen Anstoß zu einer konstruktiven Diskussion bieten kann.

Danke für jede konstruktive Antwort!

Ja, weil ... 46%
Nein, weil ... 46%
enthaltung 8%
Menschen, Todesstrafe, Tod, Moral, Mord, Rechtslage
Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Sehr geehrte Community,

als ich 31 Jahre alt war, lernte ich X 41 Jahre kennen und lieben. Die Beziehung war und ist sehr innig seit September 2003. Ein Liebespaar wurden wir im Mai 2004. Er war und ist Christ und Punk; und ich bin Christin und Patriotin.

Es kam damals im siebten Jahr unserer intensiven, vertrauten Beziehung ohne Sex (er fehlte mir sehr, aber wir waren noch nicht verheiratet) zu einem Bruch, als X immer mehr Alkohol trank und ich mich in einen anderen Mann, Y, verliebte und überm Sommer 2010 fremd ging.

Im Herbst 2010 kehrte ich zu X zurück. Ein Betreuer von ihm sagte mir, er hätte ihn bewusstlos in der Küche auf dem Boden vorgefunden und er sei in die Entgiftung gekommen, wo man ihm das Leben retten konnte. Ich weinte sehr und nahm X in meine Arme und versprach ihm fest, es käme nicht mehr vor, aber er möchte bitte eine Langzeit-Therapie machen gegen seine Sucht.

X und ich waren seit November 2010 wieder zusammen, aber ich kam nicht über Y hinweg, weil ich ihm hörig war und weinte mir die Augen aus, während X mich über den ganzen Winter tröstete.

Im Februar 2011 wurde ich vergewaltigt. Im April 2011 hatte ich einen Suizidversuch und kam mit der Feuerwehr und der Polizei in die Psychiatrie, wo ich vier Wochen drin war.

Am 1. Mai 2011 lernte ich A kennen. Wir verliebten uns sofort ineinander, aber ich liebte auch X und versprach mir selbst, dass ich ihn niemals mehr verlassen werde. Und das habe ich bis heute nicht getan.

Beide Beziehungen führe ich seit 2011 gewissentlich, verantwortungsbewusst und ohne Sex aus und es kostet mich Kraft. Beide wissen voneinander und sind befreundet. Wir haben auch schon zu dritt gegrillt.

Ich liebe A über alles im Laufe der letzten dreizehn Jahre bis heute hat sich eine tiefe Liebe in unserer Beziehung füreinander entwickelt. Wir sind durch Höhen und Tiefen gegangen, so wie ich die sieben Jahre zuvor mit X.

Nun bin ich jedoch X seit Januar 2011 versprochen, nachdem ich "Ja" zu seinem Antrag gesagt habe.

Nur am 24.12.2021 hat auch A mir einen Antrag gemacht und ich habe dazu auch "Ja" gesagt, weil ich beide genauso stark liebe, als seien sie meine Brüder.

A ist Christ und Patriot wie ich.

Aber Y würde ich niemals verlassen und beide wissen es genau.

X ist sehr krank. Er liegt in Berlin in der Charité Mitte und ist erst vor paar Tagen aus dem Koma aufgewacht. Unsere Gemeinde hat für ihn gebetet und ihm liebe Grüße durch mich gesandt.

A findet es gut, dass ich mich um X kümmere.

Aber ich könnte mich niemals entscheiden, wenn beide mir die Pistole auf die Brust setzen würden und sagten:" Du musst Dich entscheiden!" was bisher noch nicht vorgekommen ist. Würde das einmal der Fall sein, würde ich mich wortlos umdrehen und gehen und nie wieder kommen.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

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