Soll ich mein Fachabi abbrechen und eine Ausbildung zur Erzieherin machen?

Hallo zusammen,

ich habe meinen mittleren Bildungsabschluss erfolgreich bestanden und das sogar mit einem guten Schnitt. Aktuell mache ich mein Fachabitur in Richtung Wirtschaft und Verwaltung. Nach ein paar Wochen merke ich allerdings, dass mich dieses Fachgebiet überhaupt nicht interessiert. Mir fehlt die Motivation, um richtig zu lernen, da ich mich schon immer eher für die Arbeit mit Kindern interessiert habe.

Jetzt überlege ich, ob es sinnvoll wäre, das Fachabi abzubrechen und stattdessen eine Ausbildung zur Erzieherin zu beginnen. Ich bin 16 Jahre alt und stehe vor dem Problem, dass ich vermutlich nicht sofort in die Ausbildung einsteigen kann, weil das Schuljahr schon begonnen hat. Meine Idee ist, in der Zwischenzeit einen Minijob zu machen, meinen Führerschein zu absolvieren und eventuell ein Praktikum in einem Kindergarten zu machen. So könnte ich herausfinden, ob die Arbeit mit Kindern wirklich das Richtige für mich ist. Außerdem habe ich gehört, dass man an vielen Schulen während der Erzieher-Ausbildung auch das Fachabi nachholen kann.

Was denkt ihr? Ist es sinnvoll, jetzt abzubrechen und etwas zu machen, das mir wirklich Spaß macht, auch wenn ich vielleicht ein Jahr „verliere“? Und wie läuft das ab, wenn ich das Fachabi abbreche? Kann ich dann direkt mit der Ausbildung beginnen, sobald ein Ausbildungsplatz frei ist? Über eure Erfahrungen und Tipps wäre ich sehr dankbar!

Vielen Dank im Voraus!

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Mathe Jahrgangsstufentest verkackt trotz viel Lernen?

Hallo. Wir hatten heute Mathe Jahrgangsstufentest und ich habe richtig reingeschissen (keine 6, aber für eine 4 wird es nicht reichen).

Ich habe viel gelernt (habe schon eine Woche vorher angefangen) und trotzdem habe ich wenig richtig.

Ich habe die Themen gut verstanden, jedoch habe ich absolut leichtsinnige Fehler gemacht. Ich habe mich verrechnet, einfachste Fehler gemacht (z. B. bei den Vektoren stelle ich den Vektor richtig auf, rechne aber -1 - 1 = 0 aus).

Ich habe auch viel geübt. Aber das größte Problem, und das besteht schon länger, war der Zeitdruck.

Ich war mit der ersten Aufgabe fertig und sie sagt "nur noch 16 Minuten" (insgesamt hatten wir 25) und es waren noch ganze 3 einhalb Seiten.

Ich vergesse im Test viel, ich mache leichtsinnige Fehler (ich versuche schon ewig vergeblich die abzustellen) und dann komme ich mit der Zeit nicht klar.

Ich habe viel geübt usw. ich habe zuhause von der ersten Aufgabe (Funktionsgleichungen) unfassbar viele gemacht und mir ist so gut wie NIE ein Fehler passiert. Es viel mir extrem leicht.

Und bei der im Test habe ich mich verrechnet. Dann wollte ich das neu rechnen, dann komme ich aber mit der Zeit nicht mehr hin. Ich renne dem ganzen Test der Zeit und meinem Wissen hinterher und das Ergebnis ist schlecht.

Ich weiß nicht was ich machen soll. Das was dran kam MÜSSEN wir wissen. Ich habe es eigentlich auch gewusst, aber was ich können muss, ist dieses Wissen in einer Arbeit zu haben.

Und das hatte ich eben mal wieder nicht.

Ich fühle mich leer, enttäuscht und einfach nur traurig und schlecht.

Ich mache dieses Jahr meinen Abschluss (bin 10. Klasse Realschule), so wird das natürlich nichts.

Ich möchte es auf die FOS schaffen, so wird das natürlich nichts.

Es wird noch viel schwieriger, wenn ich aber in solchen vermeintlich einfacheren Arbeiten schon verkacke, wird das natürlich nichts.

Am meisten frustriert es mich, dass die Leute die überhaupt keine Ahnung habe und denen ICH Mathe erkläre und die wenig Lernen dann einfach besser sind als ich.

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Jura Studium oder doch Polizei?

Hey :),

Ich habe zwar noch ein paar Jahre Zeit (bis 2027), aber ich muss mir mal so ein paar Gedanken machen und Meinungen hören, sonst grübel ich mir den Kopf zum rauchen 😅...

Also ich bin M/18 und mache gerade mein Abitur welches ich 2027 fertig haben werde.

Ich hatte schon immer wage Vorstellungen davon, was ich später machen möchte: erst war es richtung Rettungsdienst, dann war es zwischendurch Polizei, dann war es tatsächlich die Bundeswehr und irgendwann haben mir Leute gesagt: zu dir würde Anwalt passen, und dann habe ich ein wenig recherchiert und gedacht: Ja, ein Jura studium um Anwalt zu werden, das ist es!

Tja und heute sitze ich hier und denke mir: aber es gibt so vieles.

An sich hätte ich ja noch Zeit, mir über all das Gedanken zu machen, will auch ein Abi machen das mir sozusagen alle Wege offen hält, aber irgendwie will ich schon mal so eine Richtung wissen.

Habe immer gedacht: wenn ich Jura studiere, habe ich ein Haufen Geld und die Arbeit würde mir Spaß machen, kann mir ja alles kaufen, das lohnt sich dann. Aber dann habe ich gedacht: halt, das muss so gar nicht kommen! Zumal ich mir Stress mit stipendien machen müsste, weil meine Familie sich kein Studium leisten könnte und selbst mit dem Geld, was ich spare und durch meinen 'Mini-Job' (räume klassisch Regale ein an manchen Nachmittagen und Samstagen), würde das trotzdem nicht reichen.

Ich bin der erste der Abitur macht in der Familie, mein Vater finder das total blöd und meine Mutter 'drillt' mich da drin, aber hilfe kann ich vergessen, bin also auf mich alleine gestellt.

Ich bin allerdings ein Mensch, ich fühle mich 'wohl' in Uniformen. Ich bin in einem Spielmannszug und sobald ich die Uniform anhabe, bin ich ein anderer Mensch. Selbstbewusst. Ich habe meinen 'Job', meine Befehle.

Jetzt versteht mich nicht falsch, aber ich habe das Gefühl, ich brauche meine Befehle. Als Anwalt hat man seine Gesetze und muss selber schauen, wie man seinen Mandanten da raus haut oder eben zur Vernunft bringt, einsichtig zu sein oder zu gestehen.

Daher kam der Gedanke: Bundeswehr. Aber meine Angst zu fallen, ist zu groß. Wenn ich Videos von der Bundeswehr sehe, wie Soldaten im Feld rumlaufen oder sonst wo und für ein Land kämpfen, bekomme ich ehrlich Gänsehaut. Ob aus Angst oder eher "das wäre es", weiß ich nicht.

Hatte dann mal überlegt da Berufsmusiker zu werden, vorallem weil ich eben in einem Spielmannszug bin seit fast 10 Jahren und dort schon 2 verschiede Instrumente beherrsche, aber naja, ich weiß nicht...

Dann war da ja noch die Polizei: normaler Streifendienst wäre nicht mein Ding, aber ich finde die Bereitschaftspolizei total interessant (die auf Demonstrationen sind oder nach einem Fußballspiel auch mit in den Zügen fahren, damit die alle in Schach gehalten werden können), oder eben Spezialeinheiten (Sek, Mek und für die ganz großen die GSG9).

Ich weiß, die Spezialeinheiten erfordern viel und auch da ist nicht versichert, das man es schafft, allerdings mindestens die Bereitschaftspolizei wäre drin.

Doch da ist es so: die ganzen Aufnahmeprüfungen Schrecken mich ab...

Will nicht wie so ein überheblicher Idiot rüberkommen, wenn ich mit nem Jura studium oder Spezialeinheiten um die Ecke komme, habe eigentlich Null Selbstbewusstsein, mache mir aber Gedanken um meine Zukunft.

Ich hoffe, jemand hat ein paar Tipps die mir ein wenig helfen könnten 😅✌🏻...

LG :)!

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unberechtigte Note?

Ich wurde letztens abgefragt in biologie. ich war die erste person. die person, die danach abgefragt wurde, durfte im klassenzimmer bleiben.

es kamen sachen dran, obwohl sie meinte, dass wir sie nicht lernen mussten. sie hat mich ständig ausgelacht während der abfrage und mich verunsichert. es kam dann eine frage dran, wo ich die dna mit einer strickleiter vergleichen musste. ich wusste in den moment nicht, was eine strickleiter ist (ich weiß, dass ich das eigentlich wissen sollte, aber durch den stress und angst, habe ich es in den moment nicht verstanden), und nachdem ich gefragt hatte, hatte sie es auch nicht erklärt und die in der klasse haben natürlich gelacht. ich hab die kontrolle verloren und musste anfangen zu weinen und die abfrage wurde abgebrochen.

nichtsdestotrotz wusste ich eigentlich relativ viel. ich und auch andere in der klasse haben 10 punkte für mich erwartet (10 von 15 punkten, also oberstufe, ca eine 2)

doch heute erfuhr ich, dass ich nur 8 punkte bekommen habe, was eine 3 ist. die andere person hat 13 punkte bekommen (obwohl er die antworten schon von mir hörte, einfacheres modell hatte und bei der aufgabe ihm geholfen wurde)

was kann ich nun tun? soll ich zu der leiterin der oberstufe gehen und mit ihr darüber reden? viele andere meinen auch, dass die situation unfair ist und die lehrerin falsch gehandelt hätte. was mach ich nun? ich muss dieses semester mit in meinen abi zählen lassen, also will ich natürlich eine gute note.

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Abi abbrechen? Dumme Idee?

Jo. (Das ist ein gefühlter Roman also Achtung⚠️ brauche help tho)

Ich (m16) bin gerade in die Oberstufe gekommen, also 11 stufe 1. Semester an einem Gymnasium. Was soll ich groß sagen, es macht mir keinen Spaß, klar geht's hier nicht um Spaß und so aber ich verabscheue wirklich jeden Tag in diesem gottlos ranzigen Gebäude.

So eigentlich ist das ja schön, dennoch sehe ich da garkeinen Sinn drin meine Zeit weiter zu verschwenden. Ich bin leider dazu ein sehr schlechter Schüler, mein MSA habe ich knapp mit 3,5 Durchschnitt abgeschlossen.

Bei mir speziell liegt das problem hauptsächlich an langeweile. Ich halte es nicht aus 7 stunden am stück rum zu sitzen. Auch so bin ich sehr aktiv, ich bin super oft draußen und bewege mich. Ich hasse diesen Druck, der von anderen Schülern und auch Lehrern ausgeht, bzw. damit meine ich nicht unbedingt den Leistungsdruck.

[Das sind nicht so relevante infos] :)

Ich bin in einer relativ armen Familie aufgewachsen, bzw. Meine Eltern mussten bis ich ca.12 war Bürgergeld beziehen. Ich wurde öfters in meiner Kindheit Geschlagen. (Meine Eltern sind nicht getrennt und stehen in keinem umgang mit Drogen bzw. Rauchen und nur selten mit Alkohol.) Ich bin sehr selbstständig. Ich geh super gerne Wandern, bzw. 'Backpacking' und war da schon öfters allein unterwegs auch im Ausland.

[Relevantere infos]

Ich bin schon seit längerer Zeit in Therapie da ich mit ca. 13,5 jahren starke Depressionen und eine Angstörung entwickelte. In diesen Umständen musste ich einen IQ test machen bei dem ein ergebnis von 121 IQ punkten herraus kam (das ist überdurchschnittlich) aber eher Scheiße, weil meine Eltern umso mehr schulische Leistung von mir erwarten.

[Mein Schulstand]

Ich habe überdurchschnittlich viele Fehltage (ca. 35 letzes Halbjahr), mache nie meine Hausaufgaben und lerne nicht. Das resultiert in schlechten Noten, vorallem am Gymnasium. Ich habe Kunst und Englisch als Leistungskurse. Ich bin sehr gut in Kunst, da dies eines meiner Hobbies ist und ich mich viel damit beschäftige. Englisch kann ich halt auch, habe ich aber nur gewählt weil es einfach ist.

Ich möchte dennoch nicht mehr da einfach exsitieren und meine Zeit dort absitzen. Ich möchte gerne raus da und Sachen erleben. Btw, ich trinke nur ab und zu und nehme keine Drogen und rauche o. vape nicht.

Meine Eltern sind relativ streng und erwarten viel von mir, da bspw. Mein älterer Bruder sein Abitur mit 1,9 abgeschlossen hat, in einer festen Beziehung ist, mit 19 auszieht und jetzt studiert. Meine Mutter sagt mir regelmäßig das ich sehr nutzlos bin, nichts kann und ,dass das Abitur meine 'letze chance' ist um irgendwas im Leben zu erreichen, da mich ja eh nimand nimmt mit meinem schlechten MSA. Die schule ist für mich eine Qual, ich habe nichts gegen das frühe aufstehen, den Druck oder die Massen an Menschen, ich bin einfach nur zu tode gelangweilt.

Ich weiß leider auch überhaupt nicht was ich machen, werden oder sein will. Bis heute stolpere ich einfach mit der Strömung mit.

Ich weiß aber das ich tendenziell eher eine Ausbildung machen wollen würde, einfach um mal neue Dinge kennenzulernen und mich zu bilden mit Wissen welches ich wissen will. Ich betätige mich auch sehr gern körperlich.

Ich versuche mir nun gerade so gut wie möglich die Grundlagen auszubauen. Ich spare viel, mache Auto und motorrad Führerschein und hatte schon mehrere Minijobs auf Verträglicher basis. Ich mache das hauptsächlich um mir side-options frei zu buddeln und um Spaß zu haben.

Um das kurz klarzustellen.

Ich bin absolut ratlos und kann das nicht mehr mitmachen.

PS: sry für diesen fetten Roman guys aber musste das mal runter schreiben. (Meine Finger tuen weh)✂️

Langeweile, Ausbildung, Abitur, Freiheit

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