Musik ist generell haram. Vor, nach und während Ramadan.

Selbst wenn es Halal wäre, was es nicht ist, ist die heutige Zeit wirklich die Zeit der Musik? Wo Muslime in Gefangenschaft sind, gefoltert und vergewaltigt werden?

Wallahi es ist nicht Zeit für sowas.

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Wenn man sich streitet bricht es das Fasten nicht, auch nicht die Gebetswaschung.

Es gibt praktizierende Geschwister die von Seiten der Eltern sehr unter Druck gesetzt werden und schlecht behandelt werden, diese sollen sich in Geduld üben und sollen wissen, dass wenn sie ihre Stimme erheben, sich die Situation nur verschlimmert (Das weiß ich aus eigener Erfahrung sowie aus vielen Geschichten von Glaubensbrüdern).

Wenn man ungerecht gegenüber den Eltern ist und diese mit einem nicht zufrieden sind, dann wird man in die Hölle gehen. Doch wenn die Eltern nicht mit einem zufrieden ist, nur weil man den Islam praktiziert, dann sollte man immer versuchen das Beste aus der Situation zu machen. Es ist nicht selten das auch Eltern anfangen zu praktizieren wenn sie sehen wie positiv sich ihre Kinder entwickeln.

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Sowas bricht das Wudu nicht. Aber wenn du möchtest, kannst du dein Wudu natürlich erneuern, schaden kanns ja nicht ;)

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Das viele Menschen etwas tun oder in diesem Fall etwas nicht tun, heißt nicht das es etwas gutes ist ;) Das Kopftuch ist eine religiöse Pflicht, doch es ist keinesfalls Voraussetzung um eine Muslima zu werden.

Sprich die Shahada aus und trete dieser wunderbaren Religion bei :)

Möge Allah dich rechtleiten und festigen.

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Das Fasten fängt ab 3:45 Uhr an, also wenn die Zeit zum Morgensgebet gekommen ist.

Es ist super, dass du es direkt nachgeholt hast. Wenn du es verschlafen hast ist es sowieso keine Sünde, auch wenn es sich nicht zur Gewonheit machen sollte wenn du verstehst ;)

Ich freu mich das du zum Islam gefunden hast.

Möge Allah dich festigen und dir Al-Firdaus geben.

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Das ist wirklich ein sehr weites Thema, über welches die Gelehrten zig Bücher geschrieben haben und über das es Stundenlange Vorträge gibt.

Das wohl wichtigste in Kürze:

1.) Die Engel werden dich abfragen

2.) Bist du ein guter Muslim, wirst du im Grab die Hölle sehen und es wird zu dir gesprochen werden, dass du davon entkommen konntest und es wird dir das Paradies gezeigt werden und es wird zu dir gesprochen, dass dies deine Wohnstätte sein wird.

3.) Bei dem Kafir passiert das Gegenteil von Punkt 2

4.) In zahlreichen Ahadith wird beschrieben, wie die Strafe im Grab aussieht. Derjenige der Zinsen nimmt, wird beispielsiwese in ein See voller Blut geworfen, wo er versucht hoch zu schwimmen. Als er oben ankommt, werden ihm Steine in den Mund geworfen, wodurch er wieder absinkt. Es gibt viele viele Strafen. Möge Allah uns davor bewahren.

5.) Dem rechtschaffenen Muslim wird es im Grab gut ergehen.

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Dhikr ist, dass man Allah, gepriesen sei Er und Erhaben ist Er, gedenkt.

Das heißt, dass das Gebet erstmal das größte Dhikr ist. (Weil du es in Wort und Tat machst).

Man kann fast immer und fast überall Dhirk machen. Wenn du aufstehst und "Bismillah" sagst ist es Dhikr. Es gibt sehr viele Sachen.

Du kannst auch beispielsweise "Subhanallah" oder "Elhamdulillah" oder "Allahu Akbar." sagen, so oft du willst. Das alles ist Dhikr.

Es gibt sehr viele Arten von Dhikr und du bestimmst, wieviel du machen möchstest und wo deine Grenze ist. Und vergiss nicht: Die von Allah am meist geliebten Taten sind jede, die man wiederholt tut.

Das heißt es ist besser, dass du beispielsweise ein Jahre lang jeden Tag wenig Dhikr machst, als wenn du nur alle paar Wochen Dhikr machst, aber dafür viel.

Möge Allah dich festigen und dich im Dissseits sowie im Jenseits bedecken.

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Der Grund weswegen wir keine Menschen zeichnen dürfen ist, dass wir sozusagen die Rolle als "Schöpfer" übernehmen. Allah wird solche Menschen bestrafen.

Bei Mangas ist es allerdingst anders. Sie haben keine Nase und kein Mund. Also die haben sie schon, doch kann man es wirklich als solche Fehlen. Meistens ist es nur ein Strich oder so.

Hier eine Fatwa von Schaikh Utheimin:

Das Urteil über das Zeichnen von Bildern ohne Gesichtsmerkmale für Kinder Frage (Nr. 87720):

Frage: Ich bin eine Frau, die gern Geschichten für Kinder und Zeitschriften für Kinder erstellen würde. Bilder für Kinder beinhalten üblicherweise Bilder von lebenden Kreaturen. Ist es mir erlaubt, die Gesichter zu zeichnen, dabei aber einige Merkmale auszulassen, sodass sie nicht die Schöpfung Allah imitieren?

Antwort: Alles Lob gebührt Allah. Der Prophet (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) informierte uns darüber, dass derjenige, der Bilder erstellt (durch Zeichnen oder Schnitzen), am Tag der Auferstehung bestraft wird und dass diese Bilder, deren Erzeugern eine ernste Warnung ausgesprochen wird, Bilder von lebenden Geschöpfen sind, basierend auf dem, was in dem nachfolgenden Hadīth steht, nämlich dass Allah sagen wird: „Gib dem Leben, was du erschaffen hast.“ (...)

Es scheint so, dass Bilder mit unvollständigen Merkmalen und solche, die keine Nase haben oder keine Augen, nicht zu den Bildern gehören, die harām sind, und ihre Erzeuger sind nicht von dieser Warnung betroffen, da solche Bilder nicht tatsächlich Bilder genannt werden können und sie sind kein Wetteifern mit der Schöpfung Allahs. (...)

Scheikh Muhammad ibn Sālih al-Uthaymīn (möge Allah ihm barmherzig sein) sagte: „Was Spielzeug anbelangt, bei dem das Abbild nicht deutlich ist, selbst wenn es Extremitäten besitzt, Kopf und Schultern, doch keine Augen oder Nase, dann ist nichts Falsches daran, denn es ist kein Wetteifer mit der Schöpfung Allahs.“ (Majmū Fatāwa al-Scheikh ibn `Uthaymīn 2/Frage Nr. 330).

(...) Doch wie ich sagte, wenn das Bild nicht deutlich ist, d. h., es hat keine Augen oder eine Nase oder einen Mund oder Finger, dann ist es kein vollständiges Bild und es ist kein Wetteifer mit der Schöpfung Allahs, erhaben ist Er und gepriesen.“ (MajmūFatāwa al-Scheikh ibnUthaymīn 2/Frage Nr. 331). Und Allah weiß es am besten. http://blog-islam.de/category/bilder/

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Man sollte immer Mashallah sagen. Es dient unter anderem dazu dem Muslim zu erinnern, dass egal was passiert und egal wie schön eine Sache doch ist, es im Endeffekt nur ein Geschöpf Allahs ist.

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Bei mir ist es auch zu. Ich fühl mich dann einfach sicherer und geborgen. Ist es bei dir auch so?

Wenn die Tür auf ist, denk ich "Da kann jeden Moment grad jemand kommen und ich merkst gar nicht." Wenn die aber zu ist, weiß ich ja an den Geräuschen, wenn die Tür auf gemacht wird, dass jemand kommt.

Es liegt aber auch nicht wirklich daran. Es ist einfach so, wie es ist und es ist gut so ;)

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Das sind nur geschätzte Zeiten. Man kann nicht genau berechnen, wann man zu beten hat.

Deswegen sollte man sich immer an seinen Beobachtungen orientieren.

Yatsi ist dann, wenn der Himmel ganz dunkel ist, ohne irgendwelche Helligkeit.

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Mein ägyptischer Mann wird immer gläubiger. Was soll ich tun?

Hallo, ich bin seit 18 Jahren mit einem Ägypter verheiratet und habe 2 Söhne. Vor ca 5 Jahren hat mein Mann angefangen 5mal am Tag zu beten. Am Anfang war dies für mich sehr fremd, aber mit der Zeit habe ich mich daran gewöhnt. Hin und wieder, wenn wir Besuch bekommen haben, habe ich auch Alkohol zum Essen angeboten. Auf einmal habe ich bemerkt, dass mein Mann alle Weinflaschen ausgeleert oder weggeworfen hat. Als ich ihn darauf ansprach, meinte er, er will dass in unserer Wohnung kein Alkohol mehr getrunken wird, da ihn dies beim Beten stört. Nun gut, auch dies habe ich wohl oder übel akzeptiert und unsere Besucher vorher informiert, dass bei uns in der Wohnung kein Alkohol mehr getrunken wird. Dann fing er an, nicht mehr mit mir zu Einladungen zu gehen, wo Alkohol getrunken wird.

Seit einigen Monaten nun, sitzt er nach der Arbeit nur noch zu Hause und liest im Koran.

Unsere Söhne sind beide Linkshänder. Beim Essen sagt er jetzt jedesmal, dass sie mit rechts essen sollen, was ihnen aber sehr schwer fällt.

Wir haben eine Eigentumswohnung und dafür haben wir vor 7 Jahren ein Darlehen aufgenommen. Nun möchte er am liebsten, dass wir die Wohnung wieder verkaufen, da er sagt, ein Moslem darf keine Schulden haben.
Leider haben wir auch durch Autoreparaturen und sonstigem unsere Dispokredite auf dem Konto voll in Anspruch genommen. Da die Zinsen dort sehr hoch sind, wollte ich nun einen Ratenkredit aufnehmen, da wir dort um die Hälfte Zinsen zahlen und wir ja die andere Hälfte zur Tilgung nehmen können. Mein Mann meinte aber nun, dass er sich von mir trennen will, wenn ich diese mache. Ich bin wirklich verzweifelt, den ich liebe meinen Mann sehr. Doch so wie es sich entwickelt, glaube ich, dass wir nicht mehr lange zusammen bleiben können. Ich habe vor 18 Jahren einen weltoffenen Mann geheiratet, der sich gut an das Leben in Deutschland angepasst hat und wir waren sehr glücklich. Manchmal habe ich das Gefühl, er hat durch seine nun häufigen Moscheebesuche, eine Gehirnwäsche erhalten.
Es kann doch nicht sein, dass nur ich Kompromisse eingehe. Es vergeht kein Tag, an dem er nicht an mir oder den Kindern etwas auszusetzen hat und dies führt dann leider immer zum Streit.Was soll ich nur tun, denn ich und und meine Söhne möchte meinen Mann nicht verlieren, aber wir spüren auch, dass er mit uns nicht mehr glücklich ist?Vielleicht sollten wir uns wirklich trennen, damit wir die restlichen Jahre glücklich leben. Er mit seinem Glauben und ich mit unseren Kindern. Ich komme mir so vor, als hätte mein Mann eine Geliebte, namens Religion.

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Es ist verständlich, dass du verwirrt bist. Doch solltest du dich mal vielleicht über den Islam informieren. Wenn dein Mann religiös wird, ist es am besten mit ihm im Rahmen der Religion zu sprechen.

Was ist daran schlimm, dass er betet, Quran liest etc?

Manchmal habe ich das Gefühl, er hat durch seine nun häufigen Moscheebesuche, eine Gehirnwäsche erhalten.

Er hat keine Gehirnwäsche erhalten, er hat nur gemerkt, wie man den Islam praktizieren muss.

Deine Situation ist etwas kompliziert, da man deine Gefühle nicht einfach so ignorieren darf (dein Mann schon gar nicht).

Also erstmal: Der Muslim darf schulden haben. Solange er bereit ist und die Möglichkeit hat, diese zurückzuzahlen. Wenn er dies nicht schafft (also stirbt) dann sollten seine nächsten Familienangehörigen die Schulden zahlen. Zinsen sind verboten.

Zweitens: Der Muslim hat die Pflicht, seine Frau gut zu behandelnDer Prophet (s.a.v.s.) sagte: "Der Beste unter euch ist der Beste zu seinen Frauen. Und ich bin der Beste zu meinen Frauen."Er darf deine Meinung nicht ignorieren, sondern muss sie anhören und ihr müsst gemeinsam eine Lösung finden.

Wenn er seine Religion WIRKLICH praktiziert, dann sollte eure Ehe besser den je laufen.Zurzeit ist er sehr vertieft und will möglichst nichts falsch machen in seiner Religiösen Praktik, dass muss nichts schlechtes sein, doch bekommen es manchmal nachstehende zu spüren.

"Es gibt keinen Zwang im Glauben. [...]. Quran Sure 2, Vers 256

Es ist auch bei mir eher unerwünscht, dass man mit Links isst oder trinkt, doch darf man die anderen nicht zwingen, es nicht zu tun.

Wenn man die Religion lernt und versucht zu praktizieren, dann wird einem oftmals viele Sachen beigebracht, die zwar wichtig sind, doch andere, wichtigere Sachen, werden oftmals ignoriert (wie man die Kinder zu behandeln hat, die Frau, die Eltern, wie ist mit Alkohol umzugehen etc.)

Zeig ihm die, von mir geschriebene Aussage des Propheten (s.a.v.s.) und bitte ihn, sich mal mit dir hinzusetzen, damit ihr gemeinsam eine Lösung findet. Sag ihm, dass die Scheidung, die am meist verachtete erlaubte Tat ist bei Allah und man dies nur tun soll, wenn es echt nicht mehr gut läuft.

Setzt euch hin und sag ihm, er solle dich ausreden lassen, sodass du dich erstmal ausgiebig aussprichst. Beschwer dich bitte über nichts, was ihn verletzen könnte (Wieso betest du schon wieder?! Hör auf Quran zu lesen! Ich will Alkohol undzwa in Mengen!).Findet einen Kompromiss. Darum geht es doch in der Ehe.

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Ja gibt es. Auch sollte man nicht "Islamist" sagen, sondern "Muslim."

Islam läuft grob gesagt wie folgt:

Gott erschafft Menschen und Jinn. Dessen Zweck ist es, Ihn (und nur Ihn alleine) anzubeten, zu tun, was Er befiehlt und von dem weggkommen, was Er verbietet. D.h. im Klartext, dass man sich Gott vollkommen und in jeder Hinsicht ergibt.

Auf Arabisch "Muslim"= Gottergebener

Der Satan war selber einer, bevor er sich Allahs Befehl widersetzte. Gott erlaubt es dem Satan bis zum Jüngsten Tag auf der Erde zu verweilen, bevor Er ihn die Hölle schickt. Daraufhin verspricht der Satan Gott, dass er sein bestmöglichstes tun wird, damit die Menschen vom rechten Weg abkommen (d.h. aufhören Gott alleine anzubeten).

Hölle und Paradies: Wer sich Gott vollkommen ergibt (Muslim wird) kommt ins Paradies( Im Quran und in der Sunna wird detailiert erklärt wie es dort aussieht, was dort gegessen wird, wie wir dort aussehen werden etc.). Wer stattdessen dem Satan folgt und lieber seinen Gelüsten dient, anstatt das zu tun, wozu er erschaffen wurde, der geht in die Hölle.

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