Ein Lied kann eine Brücke sein (Joy Fleming).

Dass um die Teilnahme Israels am ESC nächste Woche überhaupt diskutiert wird, verstehe ich so gar nicht. Meines Wissens hat schließlich nicht Israel den aktuellen Konflikt mit Gaza angezettelt, sondern die Hamas. Nach dieser Logik hätte man schon 2022 sonst konsequenterweise genauso auch die Ukraine ausschließen müssen. Die ist seit damals schließlich ebenfalls eine Kriegspartei. Für einen Ausschluss Israels sehe ich daher keinen Anlass.

Der ESC sollte ein unpolitischer Wettbewerb mit starkem Hang zur Völkerverständigung sein.

Eben. Völkerrechtswidrige Kriege sind aber nicht einfach "nur Probleme mit der Regierung" der angreifenden Nation. Den Ausschluss Russlands finde ich daher durchaus berechtigt; auch wenn die russischen Beiträge sehr oft eine echte Bereicherung beim ESC waren. Belarus wurde im Übrigen nicht wegen dem Ukraine-Überfall an sich suspendiert, sondern weil man bereits 2021 versuchte, den ESC für Staatspropaganda zu missbrauchen.

Was außerdem die Antwortoption in gelb betrifft, so ist ein Land zur Teilnahme beim ESC berechtigt, wenn es über einen Fernseh-/Radiosender verfügt, der (aktives oder assoziiertes) Mitglied bei der Europäischen Rundfunkunion (EBU) ist. Ob ein Land beim ESC fehl am Platze ist, entscheidet also nicht dessen geographische Lage.

Wer schaut sich diesen überflüssigen Öffi-Müll denn bitteschön überhaupt noch an.

Beispielsweise ich schaue mir diesen "überflüssigen Öffi-Müll" noch an. Und zwar liebend gerne schaue ich mir diesen "überflüssigen Öffi-Müll" noch an!

Liebe Grüße.

...zur Antwort

Das kommt darauf an, wie man Asexualität definiert. Viele Leute, die sie heutzutage sehr inklusiv auslegen, werden Dir antworten: "Ja, das geht alles. Ist ja schließlich ein Spektrum."

Asexualität bedeutet genau genommen jedoch, gegenüber irgendwem oder -was grundsätzlich keine sexuelle Anziehung bis hin zu absolut null sexuelle Bedürfnisse generell zu verspüren. Wer sich von Menschen und/oder nichtmenschlichen Individuen/Objekten sexuell angezogen fühlt, ist nicht asexuell. Ergo wird ein asexueller Mensch auch vom Anblick einer nackten Person nicht sexuell erregt.

Dass es während dem Küssen zu einer sexuellen Erregung kommt, ist rein physisch/körperlich zwar durchaus auch bei einer asexuellen Person möglich; keine sexuelle Anziehung empfinden oder sexuellen Aktivitäten generell nichts abgewinnen zu können, schaltet ja nicht automatisch auch entsprechende Körperfunktionen ab. Auch ich nehme vereinzelt noch sexuelle Erregungen meines Körpers wahr, obwohl ich nie mit anderen Leuten auf diese Weise zugange bin und mich auch Materialien mit sexuellem Bezug völlig kalt lassen. Beruht diese Erregung allerdings auf sexueller Anziehung gegenüber des Küsspartners oder auch des Küssaktes, ist das ein Ausschlusskriterium für Asexualität.

Wer grundsätzlich zum Verspüren von sexueller Anziehung imstande ist, verfügt auch über eine sexuelle Orientierung in eine eindeutige Richtung. Wird sexuelle Anziehung nur "wenig", "manchmal", "unter bestimmten Umständen" oder Ähnliches empfunden, so ist das nun mal immer noch sexuelle Anziehung, welche die eigentliche sexuelle Orientierung nicht direkt in Asexualität verändert. Das heißt, fühlt sich etwa eine demi-* oder lithosexuelle** Person beispielsweise nur zu (einem) Menschen des eigenen Geschlechts sexuell hingezogen, so ist die Grundorientierung dieser Person eigentlich nach wie vor Homosexualität und nicht Asexualität.

Nein, ich spreche niemandem irgendwas ab! Von mir aus darf sich jeder Mensch bezeichnen, als was immer er will. Wenn sich eine zu sexueller Anziehung fähige Person aber für "asexuell" hält, dann ist das aber halt einfach realitätsfern und unsinnig. Gerade die Bezeichnung "asexuelles Spektrum", welche einen Widerspruch in sich darstellt, ist ein Beleg dafür, dass die LGBTQ+ Community eben doch Menschen dazu verleitet, ihre Empfindungen völlig falsch einzuschätzen; wenn ich der Community da jetzt auch nicht direkt eine böswillige Absicht unterstellen kann...

Liebe Grüße.

-----

* demisexuell = sexuelle Anziehung zu einem anderen Menschen setzt eine enge, tiefgründige Bindung zu diesem voraus

** lithosexuell = sexuelle Anziehung gegenüber anderen Menschen grundsätzlich vorhanden, jedoch ohne den Wunsch nach sexuellen Interaktionen

...zur Antwort
Mit Magie also der aktiven Beschwörung von Dämonen vernichtest du dich selbst.

Zunächst einmal hat das simple Praktzieren von Magie mit dem Beschwören von "Dämonen" rein gar nichts zu tun. Erst recht nichts, wenn man überhaupt nicht an die Existenz von "Dämonen", wie sie die christlichen Lehren darstellen, glaubt. Von verklemmten Christen (und anderen Abrahamiten) sollte man sich vor der Magie daher keine unnötige Angst einjagen lassen.

Magie kann jeder und macht auch (meist unbewusst) jeder, wenn er positive oder negative Energie sendet

Magie kann jeder erlernen. Automatisch aber beherrscht sie nicht jeder. Zudem ist es noch lange keine Magie, wenn man mal gute oder schlechte Laune hat. Die Stimmung kann das Wirken von Magie allerdings beeinflussen. Bei schlechter Laune empfiehlt es sich nicht, Magie zu praktizieren.

Als agnostischer Heide/Hexer praktiziere ich bereits seit über einem Jahrzehnt sehr erfolgreich Magie; nein, das Eine schließt das andere nicht aus! Für meine Praktiken versuche ich jedoch, ausschließlich Materialien zu verwenden, die die Natur um mich herum mir bietet - und die man selbstverständlich legal mit nach Hause nehmen darf; das heißt, keine tierische Überreste wie Knochen. Finde ich im Garten aber mal die leere Muschel einer Weinbergschnecke, wird die schon mal in ein Ritual eingebunden. Gerade das Muschelritual von Hexe Minerva beispielsweise inspirierte mich einst sehr...

https://youtu.be/aWluC898fXU?si=bYArewH3AfhIFkOj

https://youtu.be/4RFqC5vGYyc?si=a1jI9I9kh5C5km5O

Zusätzliche Käufe versuche ich möglichst zu vermeiden. Denn die meisten Utensilien, sofern man sie für die Magie benötigt, hat man entweder schon zuhause oder kann sie mit einfachsten Mitteln selber herstellen. Sogar Kerzen habe ich mir aus alten Wachsresten schon selber gegossen. Auf solchen esoterischen Kram wie "Heilsteine" verzichte ich aus ethischen Gründen sowieso.

Ich habe bereits viel experimentiert und ausprobiert. Dabei erlebte ich einfach schon zu vieles, um die Magie noch als "Phantasterei irgendwelcher Ungebildeter" abtun zu können. Das Einzige, was ich bislang nicht bestätigen kann, ist die von Religionsanhängern herbeigedichtete angebliche Präsenz von "Dämonen".

Liebe Grüße.

...zur Antwort
Nein, stimme nicht zu, weil

... wir Agnostiker die Existenz einer oder mehrerer Gottheit(en) nicht kategorisch ausschließen, selbst wenn mancher von uns nicht daran glaubt. Atheisten hingegen tun das erfahrungsgemäß sehr wohl.

Frage: Gibt es Götter?

Agnostiker = "Das weiß niemand mit hundertprozentiger Gewissheit."

Apatheist = "Ist mir egal."

Atheist = "Nein, bin mir sicher und weiß das genau."

Theist = "Ja, bin mir sicher und weiß das genau."

Agnostische Theisten sowie agnostische Atheisten sind zu vernachlässigende Minderheiten. Denn nach meiner Erfahrung sind sowohl Theisten als auch Atheisten zu mindestens 99 % von ihrer Sichtweise auf eine Gottesexistenz absolut und unerschütterlich überzeugt.

Den Theismus und den Atheismus definiere ich daher folgendermaßen...

Theismus = Glaube zu wissen, dass es eine oder mehrere Gottheit(en) gibt.

Atheismus = Glaube zu wissen, dass es keine Gottheit(en) gibt.

Da ich aber nicht nur glauben zu wissen will, verstehe ich mich daher ausschließlich als Agnostiker. Denn eine Gottesexistenz lässt sich nun mal weder be- noch widerlegen. Nicht dem Theismus und auch nicht dem Atheismus kann ich mich zuordnen. Daher nein, ich bin nicht "eigentlich Atheist", sondern gar keiner!

Neulich kursierte hier eine Frage, in der gefragt wurde, ob Agnostiker "die intelligenteren Atheisten" wären. Richtig süß, wie kleinlaut die Atheisten da plötzlich sind und versuchen, die Definition des Agnostizismus für sich zu vereinnahmen... 🥰😂

Während man sonst jeden Gläubigen direkt zu einem Fall für die Klapse degradiert; auch mir selber widerfuhr das schon, nur weil ich trotz meines Agnostikerdaseins naturspirituell unterwegs bin...

Liebe Grüße.

...zur Antwort

Innerhalb eines Jahres brauchst Du je nach Thema eine bestimmte Mindestanzahl an HA-Sternen (HA = Hilfreichste Antwort). Dann werden Deine Antworten vom GF-Team geprüft und darüber entschieden, ob Du den "Community-Experten"-Stempel bekommst oder (noch) nicht.

Wie viele HA-Sterne Du für welches Thema mindestens benötigst, kannst Du hier nachlesen.

Liebe Grüße.

...zur Antwort

Nun, schreibe fleißig Antworten und hoffe auf genug Leute und Mods, Admins etc., die glauben, was Du schreibst. Lasse es noch so riesengroßen Sch...dreck sein. Die GF-Mitarbeiter haben schließlich auch nicht von allem eine Ahnung und in manchen Themen lässt sich die Richtigkeit der Antworten einfach nicht nachprüfen.

Gerade beispielsweise als jemand, der selber asexuell empfindet, bekomme ich laufend Lachanfälle, wenn ich mir die Antworten von so genannten Community-"Experten" auf Fragen mit Bezug zur Asexualität durchlese. Überhaupt ist es eh nur noch ein Witz, wie Asexualität heutzutage weitestgehend definiert wird. Sorry, aber wenn man direkt asexuell ist, nur weil man nicht mit anderen Leuten knattert, sondern sich auf sie oder etwas nur selber einen runter holt, dann...

  • ... ist man auch direkt Atheist, nur weil man keiner Religion nachgeht und selber zu einer Gottheit betet.
  • ... ist man auch direkt Veganer, bloß weil man sich nur sonntags ein Kotelett reinfährt.

Es ist einfach widersprüchlich und unsinnig. Aber für solche Antworten kann man hier Community-Experte werden...

Liebe Grüße.

...zur Antwort
Nein

An sich hat Redekunst recht, allerdings ist dies selbstverständlich nur eine Seite der Medaille.

Für die Qualität der Plattform sowie ihrer Beiträge hier erachte ich das Punktesystem als äußerst kontraproduktiv. Dieses führt dazu, dass hier...

  1. ... häufig unsinnige Beiträge gepostet werden, nur um Punkte zu sammeln, um in den Levels aufzusteigen oder an andere Vorteile zu kommen,
  2. ... Nutzer zu Manipulationen bzw. Betrügereien verleitet werden, indem sie sich beispielsweise mittels verbotener Mehrfachaccounts besagte Vorteile selber beschaffen oder...
  3. ... Nutzer diese Manipulationen unterstellt bekommen, nur weil sie um ihre Beiträge einfach bemüht und dementsprechend auf ehrliche Weise erfolgreich sind.

Für mich Gründe genug, um dieses Punktesystem abzulehnen. Auf alle Fälle nehme ich nicht willentlich daran teil.

Liebe Grüße.

...zur Antwort

Du selber kannst das gar nicht.

Die Expertengebiete erscheinen in Deinem Profil, wenn sie Dir von GF verliehen werden. In Deinem Profil steht dann auch der Titel Community-Experte.

Allerdings hast Du darauf erst dann die Chance, wenn Du je nach Expertengebiet die dafür notwendige Mindestanzahl an hilfreichsten Antworten (HA) erreicht hast. Wie viele HA Du mindestens für welches Thema brauchst, kannst Du hier nachlesen.

Du schreibst eine Antwort. Darunter steht "Woher kennst du die Antwort?" Wenn du auf das Drop-Down-Menü rechts davon klickst, gibt es eine Kategorie "Eigene Expertisen", darunter "Expertisen anlegen / bearbeiten". Dann klickst du auf "Expertise hinzufügen" und folgst den weiteren Anweisungen.

Auch hierfür müssen mindestens drei Antworten von Dir mit dem HA-Stern ausgezeichnet worden sein.

Liebe Grüße.

...zur Antwort
Jein, weil _____

... ich zwar durchaus heidnisch-spirituell agiere, allerdings verehre ich mit unserer Mutter Erde lediglich eine natürliche Macht. Keine übernatürliche Entitäten, religiöse Figuren etc. Ein Glaube im eigentlichen Sinne ist es also nicht, da unsere Erde bzw. Natur für ausnahmslos jeden Menschen nahbar, greifbar, sichtbar, riechbar und spürbar ist. Da muss ich niemandem irgendwas "beweisen".

Explizit bezeichne ich mich daher als agnostischen Heiden.

Eine Gottheit, ein Jesus etc. ist mir bei aller Bemühung bislang noch nie erschienen. Auch die Existenz eines "Satans/Teufels", "Dämonen" oder anderen Verkörperungen des "reinen Bösen" sowie eines entsprechenden Reiches haben sich bei mir auch durch unzählige Selbstversuche - beispielsweise im Rahmen von Beschwörungen - nicht im Geringsten erwiesen. Entweder hegen diese ganzen Wesen schlicht kein Interesse an mir oder es gibt sie tatsächlich nicht.

Zwar maße ich mir deshalb nicht automatisch die Behauptung an, dass es Götter, Teufel, Engel und andere vergleichbare Wesen nicht gäbe, wie es Atheisten tun. Bestätigen kann ich deren Existenz aber ebenfalls nicht.

Agnostiker sind weder gläubig noch lehnen sie den Glauben ab. Sie wissen es einfach nicht.

Was wissen wir einfach nicht?

Danke, MenschDNA, aber die Entscheidung, ob wir gläubig sind oder nicht, brauchst Du uns nicht abnehmen. Das tut immer noch jeder Agnostiker für sich selber; uns generell irgendwas anzudichten, ist einfach nur überheblich. Nur weil wir Agnostiker uns darüber im Klaren sind, dass die Existenz einer übernatürlichen Entität handfest weder be- noch widerlegbar ist, heißt das noch lange nicht, wir könnten deswegen nicht gläubig oder religiös sein - auch wenn es bei mir persönlich genau genommen tatsächlich nicht so ist. Agnostische Theisten gibt es jedoch sehr wohl ebenfalls, auch wenn es manchem vielleicht widersprüchlich erscheint.

Daher ist die Frage sinnlos

Daher ist eine solche Unterstellung sinnlos.

Liebe Grüße.

...zur Antwort
Ja hilft

Wieder mal sind hier nur Laien unterwegs, was die Phytotherapie/Pflanzenheilkunde betrifft. Merkt man.

Es kommt bei einem Tee eben nicht nur auf die Flüssigkeit, sondern sehr wohl auch auf die Inhaltsstoffe an, wenn man gegen eine Erkältung vorgehen möchte. Fenchel nehme ich - zumeist in Form von Fenchelhonig - dann nämlich ebenfalls sehr gerne ein, da er auswurffördernd und keimhemmend wirkt. Gerade bei Entzündungen der Atemwege hilft er sehr gut. Als Heilmittel bei einer Erkältung empfehlen sich außerdem...

  • Ingwerwurzel (schweißtreibend*, krampflösend, keimtötend)
  • Kamillenblüten (entzündungshemmend, krampflösend, antibakteriell, beruhigend)
  • Königskerzen-/Wollblumenblüten (reizlindernd, auswurffördernd, entzündungshemmend, beruhigend)
  • Lindenblüten (schweißtreibend*, reizlindernd, auswurffördernd)
  • Pfefferminzblätter (krampflösend, antibakteriell)
  • Spitzwegerichblätter (reizlindernd, antibakteriell, entzündungshemmend)
  • Thymiankraut (auswurffördernd, krampflösend, antibakteriell, antiviral, entzündungshemmend)

Dies sind mal einige Beispiele an Drogen bzw. pflanzlichen Arzneistoffen, die sich bei einer Erkältung als sehr hilfreich erwiesen haben.

* Anmerkung zur schweißtreibenden Wirkung und zum Salbei: Zur Behandlung einer Erkältung ist es auch wichtig, die Körperwärme zu erhöhen, da die krankmachenden Erreger (vor allem Viren) dies gar nicht mögen. Daher sollte man auch gegen das Symptom Fieber gegebenenfalls nicht sofort vorgehen, solange dieses noch nicht gerade die 41°C-Marke knackt. Es ist also empfehlenswert, auch Heilpflanzen mit erwärmender bzw. schweißtreibender Wirkung einzunehmen. Darum rate ich vom Salbei ab, da dieser nämlich schweißhemmend wirkt. Obwohl ich es sonst eigentlich gar nicht mag zu schwitzen, zieht es mich bei Infekten immer automatisch auch beispielsweise in die heiße Badewanne oder zumindest unter die Dusche; zumal das heiße Wasser zusätzlich noch die Durchblutung anregt, was ebenfalls genesungsfördernd ist.

Liebe Grüße.

...zur Antwort

Ja, offenkundig bist Du demisexuell; mal davon ausgegangen, dass Du Dir auch generell Sex nur mit einem Mädchen vorstellen kannst.

Denn...

[...] und kann mir nur vorstellen mit einen Mädchen zu schlafen mit dem ich eine Emotionale Bindung habe.

... ist die exakte Definition von Demisexualität.

Gerade weil man bei Demisexualität aber noch imstande ist, sexuelle Anziehung zu empfinden, ist man entgegen häufiger Behauptungen heutzutage allerdings nicht automatisch auch asexuell. Wer grundsätzlich sexuelle Anziehung wahrnimmt, ist auch in eine eindeutige Richtung sexuell orientiert, was Asexualität ausschließt. Bist Du beispielsweise männlich und fühlst Dich sexuell nur zu Mädchen hingezogen, so ist Deine Grundorientierung eigentlich immer noch Heterosexualität. Diese verändert sich nicht direkt in Asexualität, bloß weil Du diese sexuelle Anziehung nur innerhalb einer engen, tiefgründigen Beziehung verspürst.

Selbstverständlich darf sich aber jeder Mensch so bezeichnen, wie er selber es für richtig hält. Ich maße mir keineswegs an, jemandem irgendwas abzusprechen, sondern weise lediglich auf Widersprüche hin.

Liebe Grüße.

...zur Antwort

Nein, gibt es nicht. Magie ist weder "weiß" noch "schwarz", sondern einfach nur Magie.

Das heißt, wer Magie für positive Zwecke anwenden kann, ist auch in der Lage, damit Schaden anzurichten.

Ist genauso wie mit meinem Wissen über Heil- und Giftpflanzen. Mit diesem Wissen kann ich Menschen helfen und Genesungsprozesse vorantreiben, zu ihrem Nachteil aber auch Gift mischen. Das Wissen jedoch ist genau das Gleiche und keine Verschiedenen, von denen das eine "weiß" und das andere "schwarz" ist.

Magie ist eine neutrale Kraft, die einfach zu verschiedenen Zwecken verwendet werden kann. Es mag vielleicht Magiepraktizierende geben, die damit nur Gutes oder nur Böses im Sinn haben. Grundsätzlich fähig sind sie dennoch auch zum jeweils anderen.

Liebe Grüße.

...zur Antwort

Richtig ausschlafen. Wenn es sein muss, abends auch mal früher ins Bett gehen.

Sollte es nicht an einem Schlafmangel liegen, kann bei häufiger Müdigkeit auch ein Nährstoffmangel oder gar eine Erkrankung vorliegen. In beiden Fällen solltest Du Dir ärztlichen Rat einholen und Dich gründlich untersuchen lassen; etwa mittels einer Blutkontrolle im Labor.

Liebe Grüße.

...zur Antwort
Sollte man auch in 🇩🇪 machen

In 🇨🇦Kanada und 🇵🇹Portugal wird auf harte Drogen wenigstens nicht mit einem solchen Doppelmoralismus geblickt wie beispielsweise 🇩🇪hierzulande.

Auch Du selber fährst in dieser Hinsicht zweigleisig, wie ich erst gestern einer Antwort von Dir entnommen habe. In der Frage dazu wird nach der Meinung über Menschen, die keinen Alkohol trinken, gefragt; Du erinnerst Dich? Menschen wie ich, die wir vor dem übermäßigen Konsum harter Drogen (in diesem konkreten Falle Alkohol) warnen, sind für Dich offenkundig nur "Stimmungskiller".

Es sollten entweder alle harten Drogen entkriminalisiert werden oder gar keine. Also wenn schon ein Verbot, dann hat das auch für Alkohol und Nikotin zu gelten. Alles andere ist scheinheilige Schönwetterpolitik.

Ich fordere ja auch kein Verbot von Tiefkühlpizzen, während ich im McDonald's hocke und mir einen Burger nach dem anderen rein schiebe...

Liebe Grüße.

...zur Antwort

Jup, weiß ich.

Therians sind Menschen, die sich nicht direkt für das jeweilige Tier bzw. Wesen halten. Sie wissen durchaus selber, dass sie Menschen sind und dies bis zu ihrem Tod auch sein werden. Sie fühlen sich mit jenem Tier bzw. nichtmenschlichen Wesen einfach bloß in psychologischer/spiritueller Weise sehr verbunden. Ich als Naturgläubiger fühle diese Verbundenheit ebenfalls, nur eben nicht einem bestimmten Tier, sondern der Mutter Natur im Gesamten gegenüber. Zumal wir alle Teil von ihr sind; da kann man Atheist sein wollen sowie die spirituelle Theriantropie und andere Formen der Spiritualität noch so sehr für "Unsinn" halten, wie man will.

Im Übrigen kann ich so gar nicht nachvollziehen, warum es einigen Nutzern hier partout nicht möglich ist, auf eine Frage einfach mal sachlich und höflich zu antworten. Warum geht das nicht mal ohne Provokationen, persönlichen Angriffen etc.? Haben die wirklich ein derart verkümmertes Selbstbewusstsein, sodass sie das kompensieren müssen, indem sie sich herablassend über andere Menschen und deren Weltanschauungen äußern? (Nutzer-)Namen nenne ich keine; ich denke es ist klar, welchen anderen Antwortgeber ich hier ganz besonders meine.

Liebe Grüße.

...zur Antwort

Autosexualität bezeichnet in der Tat die sexuelle Anziehung gegenüber sich selber. In diesem Punkt trifft dieses Label also durchaus auf Dich zu.

Sofern für Dich bei anderen Menschen das (binäre) Geschlecht keine Rolle spielt, ist die Bisexualität bei Dir ebenfalls stimmig.

Es hat nämlich nicht jeder Mensch zwangsläufig nur eine sexuelle Orientierung. Für derart starre Konstrukte ist die Sexualität viel zu komplex und das Empfinden des einzelnen Menschen viel zu individuell. Wenn also zwei Labels gleichermaßen passen, ist es auch richtig, beide für sich zu verwenden.

Du kannst Dich also durchaus als auto-bi-fluid oder einfach als autosexuell und bisexuell bezeichnen. Kein Problem.

Liebe Grüße.

...zur Antwort
Ja, das ist Diskriminierung

Mal wieder typisch, wie viele Leute zu diesem Thema eine Meinung bei sehr wenig bis gar keiner Ahnung haben - davon abgesehen, dass es sich hierbei um gar keine Meinungsfrage handelt.

Weder geht es hier darum, irgendwem irgendeine Ideologie aufzuzwingen, noch darum, was verboten ist und was nicht.

Wenn man andere Menschen wider besseren Wissens zu deren Unbehagen behandelt, dann benachteiligt man sie eindeutig und das ist sehr wohl Diskriminierung. Ein Verhalten zum Nachteil anderer Personen, also Diskriminierung, ist (leider) nicht zwangsläufig verboten. Auch etwa das Z-Wort unterliegt keiner Prohibition, trotzdem wertet man mit dessen Verwendung die ethnischen Bevölkerungsgruppen der Sinti und Roma ab. Genauso ist es auch, wenn man absichtlich Menschen misgendert; also beispielsweise eine Person als Mann behandelt, obwohl sie sich als Frau identifiziert.

Ich verstehe nicht, warum die Befindlichkeiten anderer Menschen permanent so klein geredet werden. Wer nicht nur auf das eigene, sondern auch auf fremdes Wohlergehen Rücksicht nimmt, fördert automatisch den allgemeinen Frieden. Dies sollte doch eigentlich in unser aller Interesse sein. Oder irre ich mich da etwa? Wenn ja, dann ist das sehr bedauerlich.

Liebe Grüße.

...zur Antwort

Genervt bin ich hier nur von einer Sorte Fragen. Dies sind solche; also diese "Welche Fragen nerven euch hier am meisten?"-Fragen.

Sofern sie nicht gegen die Richtlinien verstößt, hat hier jeder Nutzer das Recht, jedwede Frage zu stellen, die ihm unter den Nägeln brennt oder ihn anderweitig interessiert. Auch wenn es die zigtausendste Penisfrage ist.

Nimm es bitte nicht persönlich, aber...

Wer sich hier an den Beiträgen anderer Nutzer stört, hat meiner Ansicht nach hier nichts zu suchen!

EDIT:

Diese Antwort lässt leider sehr tief blicken.

Das will ich schwer hoffen.

Meine Antwort ist nun mal Tatsache, auch wenn sie manchem nicht gefällt. Wer hier mit völlig richtlinienkonformen Beiträgen ein Problem hat, ist hier einfach falsch. Du gehst ja auch nicht in den Wald, um Dich darüber zu beschweren, wie dreckig es da ist. Wenn Du einen Wald aufsuchst, nimmst Du automatisch u. a. Dreck in Kauf. Das Gleiche gilt ebenso für Internetplattformen wie GF.

Liebe Grüße.

...zur Antwort
Nein

Von früh ausgelebter Sexualität geht im Kopf definitiv nichts kaputt und auch pädophil wirst Du davon nicht.

Klar gibt es oftmals Religionsanhänger, Erzkonservative und andere Ewiggestrige, die solchen Quark verbreiten. Davon darfst Du Dir aber keine Angst einjagen lassen. Wenn Du schon seit Deinem zwölften Lebensjahr geschlechtsreif bist und Dich dementsprechend schon jetzt bereit für Sex mit Deiner Freundin fühlst - umgekehrt natürlich ebenso, dann ist das vollkommen in Ordnung und nichts, was Euch Sorgen machen müsste.

Die einen sind in diesem Punkt früher dran, andere erst (etwas) später und wieder andere wollen auch gar nie. Ich beispielsweise bin schon 36 Jahre alt und hatte noch gar nie Sex; einfach weil ich kein Bedürfnis sowie keinen Wunsch nach sexuellen Aktivitäten verspüre. In der Sexualität ist alles völlig okay, solange es kein Problem für einen selber und/oder für andere Menschen darstellt.

Liebe Grüße.

...zur Antwort
Nein

Wollte eigentlich mit Vielleicht abstimmen; habe mich leider vertippt. Sorry.

Denn eine explizite Ja- oder Nein-Antwort ist bei dieser Frage Unsinn, da sich auch die Sexualwissenschaft bis heute uneins ist, wie genau welche sexuelle Orientierung entsteht bzw. ob überhaupt.

Aber alles deutet auf biologische Ursachen hin.

Manches mag auf biologische Ursachen hindeuten, aber gewiss nicht "alles". Auch die von Mayahuel vorgelegten Argumentationen, Quellenangaben und Studien sind lediglich Vermutungen, keine Beweise. Nur an Hetero- und Homosexuellen durchgeführte Studien lassen sich nämlich nicht auf Menschen übertragen, die sich einer ganz anderen sexuellen Orientierung zuordnen oder gar komplett asexuell empfinden.

Es gibt keinen Beleg, dass Erziehung, soziale Umgebung, Traumata oder Kindheitserlebnisse die sexuelle Orientierung beeinflussen [...]

Hinweise darauf gibt es aber genauso wie Hinweise auf biologische Einflüsse existieren. Die deutsch-polnische Kriminalpsychologin Lydia Benecke sammelte bereits Erfahrungen mit Sexualstraftätern (mit denen sie in JVAen arbeitet), welche als Jungen von Pädosexuellen massiv missbraucht wurden und später dann ihrerseits eine Pädosexualität entwickelten, die auf den früheren Missbrauch zurückzuführen war. Wie man etwas vorgelebt bekommt, kann sich also sehr wohl auf die Entwicklung der eigenen sexuellen Präferenzen auswirken. Doch, das kann man vergleichen, weil Pädosexualität - streng genommen - im Prinzip nichts anderes als eine sexuelle Orientierung ist.

Die sexuelle Orientierung, die jemand hat, beruht im Grunde auf der eigenen sexuellen Anziehung, die wiederum darauf abzielt, wie man im Hinblick auf Sexualität andere Individuen, Objekte und/oder auch sich selber wahrnimmt. Bei der sexuellen Anziehung und damit auch Orientierung muss es also nicht zwangsläufig nur um Menschen, Geschlechter und Geschlechtsidentitäten (Gender) gehen.

Wenn Homosexualität erlernt ist, dann sollten Konversionstherapien funktionieren. Sie funktionieren aber nicht und sind nachweislich gefährlich [...]

Dies ist zwar vollkommen korrekt, weshalb man in diesem Punkt nicht zu diskutieren braucht. Dennoch funktioniert dieses Argument auch in die entgegengesetzte Richtung. Das heißt, wenn Homosexualität angeboren ist, dann sollte es auch jede andere und jede abwesende Sexualpräferenz sowie jeder Fetisch sein. Belege dafür gibt es aber keine.

Gegen das Angeborensein der jeweiligen sexuellen Orientierung spricht zumindest jedenfalls, dass sich Sexualpräferenzen nicht zwangsläufig nur einmal entwickeln und dann für immer fix sind, sondern sich im Laufe des gesamten Lebens durchaus auch verändern können. Beeinflussbar bzw. durch unserem Willen hervorzurufen sind diese Veränderungen zwar nicht (siehe gerade etwa "Konversionstherapien"), sehr wohl möglich sind sie aber. Bereits häufig stellten Menschen derlei Veränderungen bei sich fest. Natürlich ist es leicht zu behaupten, dass eine Person, die sich früher beispielsweise als hetero- und heute als homosexuell bezeichnet, niemals heterosexuell gewesen sei. Das kann aber niemand wissen, weshalb eine solche Äußerung ebenso anmaßend ist wie jemandem dessen (derzeitige) sexuelle Orientierung abzusprechen.

Solange in dieser Frage nichts eindeutig bewiesen ist, gehe ich auf alle Fälle davon aus, dass sich die sexuelle Orientierung rein im Kopf abspielt. Es geht also schlicht um die Psyche. Die einen mögen nur Fußball, andere nur Tischtennis, wieder andere lieben Wintersport, erneut andere zwei oder mehrere Sportarten und abermals andere können mit Sport generell nichts anfangen. Nach diesem Schema, so denke ich, funktionieren auch sexuelle Präferenzen bzw. Orientierungen. Genetik kann eine Rolle spielen, genauso wie auch Umwelteinflüsse eine Rolle spielen können. Für beides fehlt allerdings bislang der konkrete Beweis.

Fakt ist für den Moment nur, dass niemand sich aussuchen kann, ob überhaupt oder welche sexuellen Präferenzen man hat.

Liebe Grüße.

...zur Antwort