In Ermangelung einer bisherigen korrekten Antwort: Man muss eine Sezessionserklärung stellen (siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Sezession ), wie es beispielsweise im Falle des Fürstentums Hutt River (siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Principality\_of\_Hutt\_River ) geschehen ist. Wenn der Staat, der die Gebietsansprüche bisher erhoben hat nicht handelt, hast du deinen eigenen Staat gegründet, wodurch du aber deine alte Staatsbürgerschaft, und alle Rechte in dem alten Staat verlierst. Wenn du also nicht über Handelsbeziehungen verfügst um dir Nahrung etc. zu besorgen, wärst du dann ziemlich aufgeschmissen. Möglicherweise würde dir jegliche Ausreise verweigert werden, da man dein Gebiet nicht als souveränen Staat anerkennt, sondern dich nur als 'Nicht-Staatsbürger' deklariert. Falls jedoch der Staat mit den Gebietsansprüchen handelt um dich daran zu hindern, müsstest du in der Lage sein dein Gebiet gegen dessen Armeen zu verteidigen. Da wird es dann schwierig. Zumal du, wenn du verlierst, nach dessen Gesetzen verurteilt werden wirst. ;)

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Ich bin immer wieder schockiert darüber, wie wenig Verständnis und Mitgefühl Eltern und sogenannte "Erzieher" ihren Kindern entgegen bringen. Ich erinnere mich recht gut an meine Kindheit, und es gibt da gewisse Parallelen. Der größte Fehler, den meine Eltern immer wieder begangen haben war, sich selbst als überlegen und intelligenter einzustufen. Das tun Eltern mit ihrem Verhalten Kindern gegenüber ständig. Sei es Vorschriften zu machen, ohne diese klar zu begründen (Botschaft: die Eltern verstehen angeblich deren Notwendigkeit, Kinder seien dafür aber eh zu blöd), mit anderen Erwachsenen über die Kinder zu reden (1. Botschaft: Kinder sind dummes Vieh oder Expermente, über deren Unzulänglichkeiten man sich berät, ohne die Probleme an der Wurzel anzupacken, indem man sich mit dem Kind selbst berät ; 2. Botschaft: Dem Kind wird keine Privatsphäre zugestanden, denn es ist NUR ein Kind), usw.
Die Annahme der Eltern, dem Kind überlegen zu sein, ist wohl der größte Anreiz sich möglichst so zu Verhalten, wie es den Eltern nicht gefällt. Man hört nie eine Entschuldigung für die Fehler der Eltern, aber selbst wird man ständig gezwungen sich zu entschuldigen. Einige Erwachsene scheinen sogar zu glauben, sie seien unfehlbar, während sie dem Kind oft näherbringen, dass es ständig Fehler macht. Diese falsche, verlogene Atmosphäre ist keine Grundlage für ein intelligentes Kind, denn es durchschaut diese Lügen.
Ich möchte mal erläutern, wie es in meinem Fall richtig gewesen wäre sich als Erwachsener mir gegenüber zu verhalten. Allerdings wird das variieren, Genaueres herauszufinden ist nicht möglich ohne die Hilfe des Kindes!
In folgendem Absatz ist das lyrische Ich die Persönlichkeit meiner Kindheit (mein damaliges Alter: ca. 4 bis 10 Jahre).
Ich weiß nicht was das für ein Spiel ist, in dem ich mich befinde. Überall um mich herum sind angebliche Menschen, die unsinnige Dinge tun und sagen. Doch sie behaupten zu sein wie ich es bin, nur besser / weiter / "erwachsener". Tatsächlich ist das nicht wahr. Denn ich denke nach, bevor ich Entscheidungen treffe, doch niemand scheint in der Lage zu sein, meine Beweggründe zu verstehen. Wären diese Menschen wie ich, nur besser, müssten sie in der Lage sein soweit vorauszudenken, dass sie verstehen, warum ich all dies tue. Doch dass sie das nicht sind, habe ich durch meine zahlreichen Experimente bewiesen. Sie sind höchstens so schlau wie ich, vermutlich dümmer. Oft geben sie unsinnige Begründungen um ihr falsches Handeln zu rechtfertigen. Sie sind wie Maschinen mit Programmen in einem großen Labor, von Forschern, die herauszufinden versuchen, ob meine Lebensform wirklich zu dumm ist, diese vielen Fehler zu entdecken. Wie könnten Wesen, die besser sind als ich, so unperfekt, so unfertig sein? Ich komme zu dem Schluss, dass diese Wesen versuchen mich zu verstehen, von mir zu lernen, mich zu studieren, oder mich für irgendetwas zu bestrafen, doch ich werde es ihnen nicht leicht machen. Denn sie machen es mir nicht leicht. Ich habe mich nicht freiwillig diesem schrecklichen Leben ausgesetzt. Ein Leben, in dem alle anderen frei entscheiden dürfen - sogar ohne sinnvolle Rechtfertigung - während ich zu allem gezwungen werde, und zu keinem Zeitpunkt frei sein darf. Ich wünschte so sehr, einem anderen vernunftbegabten Wesen zu begegnen, mit dem ich mich darüber austauschen kann, was hier wirklich los ist. Jemand, der bemerkt, wie falsch sich diese "Menschen" verhalten, der ehrlich zu mir ist, und mich als ein Wesen mit freiem Willen akzeptiert. Denn ich bin schrechlich neugierig, würde so gerne alles um mich herum verstehen, doch man lässt mich nicht. Wenn ich Fragen stelle, bekomme ich nie richtige Antworten, nur scheinbare Ausflüchte oder Vereinfachungen für geistig Behinderte. Das scheint es zu sein, wofür sie mich halten: geistig minderbemittelt. Dabei sind sie es vielmehr selbst.. wie sonst könnten sie unfähig sein zu begreifen, was ich bin, und sich derart falsch verhalten?
Das Problem ist offenbar, dass erwachsene Menschen tendenziell Kinder unterschätzen, und ihre eigene Zurechnungsfähigkeit überschätzen. Als Kind beschäftigt man sich so sehr mit seiner neuen Umwelt, dass es nicht schwierig ist, dogmatisches Verhalten oder gar Neurosen bei anderen Menschen zu erkennen. Als Erwachsener sollte man dem Kind die Chance geben, sich ernstgenommen zu fühlen, und auch seine Eltern erstnehmen zu können. Das Gegenteil erreicht man mit einer autoritären Erziehung, bzw. schon bloß mit der Einstellung, dass Erwachsene bloß aufgrund ihres Alters geistig überlegen seien, bzw. das Sagen haben, und sich darauf eine hierarchische Kommandostruktur begründe. Man sollte eher die Vernunft des Kindes fördern, und Absprachen und Kompromisse aus den Meinungen aller Beteiligten GEMEINSAM treffen. Das beginnt dabei, dass man die Meinung aller Beteiligten berücksichtigt, und es ist wichtig zu vermitteln, dass man sich schlüssige Gedanken macht, indem man diese in verständlicher Form nach außen trägt. [...]

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Kurz: Die Anwendung mit '-minvidmem 0' als Option starten. Hab's gerade selbst getestet, es funktioniert.

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Offenbar fühlst du dich angegriffen, obwohl er dich nicht angreifen, sondern dir ein Kompliment machen wollte. Was du tun kannst ist, deinen Mund aufmachen! Insbesondere wird er wohlmöglich, wenn du es ihm erklärst, dass du es als Angriff empfindest, und warum, es tendenziell nicht so schnell wiederholen.

Mit Mund aufmachen meine ich allerdings, dass du ihn nicht anschreist/fauchst/motzt, sondern ihm in direkten Ton sagst, was dir nicht passt.

PS: Warum nennst du dich Bella91, wenn du nicht möchtest, dass Menschen auf deine Schönheit reagieren? Rückmeldungen verlaufen nicht immer in der Form wie man sie sich erträumt. So erging es ihm vermutlich auch.

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Im chemischen/biologischen Sinne ist das Gegenteil von "sauer" (niedriger pH-Wert) "bitter" (hoher pH-Wert). Ich hab ne Weile gebraucht um herauszufinden, dass alkalische Stoffe bitter schmecken und finde es verwunderlich, dass es nicht i.A. bekannt ist. Das Gegenteil von "süß" ist scheinbar "salzig", dort bin ich mir aber nicht absolut sicher. Ich entnehme dies der Begebenheit, dass bitterer und saurer Geschmack auf giftige oder verdorbene Lebensmittel hinweisen, aber süß, umami(spezielle Art von salzig) und salzig kennzeichnen nährstoffreicher Lebensmittel sind. (gefunden auf http://de.wikipedia.org/wiki/Gustatorische_Wahrnehmung)

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