Hallo isabellelvscien,

1. Ist das schädlich wenn so viel Staub an die Nadel kommt?
Wenn die Nadel Staub von der Platte aufsammelt, wird sie von der Spur angehoben und kann nicht mehr exakt abtasten. Sie kann dann gegen die Ränder der Spur schlagen und diese beschädigen. Das kannst Du sogar hören, weil die Musik dann seltsam verzerrt und dumpf klingt.


2. Hat das jetzt "Langzeitfolgen" für die Nadel?
Das kommt darauf an, was Du genau gemacht hast. Mechanisch sitzt die Nadel am Ende eines dünnen Rohres. Das könntest Du verdreht oder verbogen haben, es ist in Gummi gelagert. Langzeitfolgen gibt es nicht, entweder sie ist richtig ausgerichtet oder nicht. Wenn sie jedoch nicht richtig ausgerichtet ist, schädigt auch das Deine Tonspur.
Die einzige Langzeitfolge beim Schallplatten hören ist der Verschleiß der Nadel. Die teureren Diamantnadeln haben natürlich geringeren Verschleiß.
3. Wie kann man allgemein die Nadel "pflegen" und reinigen?
Wenn die Platten sauber sind, bedarf die Nadel keiner Pflege. Aber ab und zu solltest Du mal nachschauen, ob sich etwas Staub angesammelt hat und wenn, diesen vorsichtig mit einem kleinen Pinsel entfernen. Willst Du sicher gehen, kaufst Du Dir halt Zubehör.

Ganz generell muss ich den anderen teilweise Recht geben. Das Vinyl der Schallplatte ist empfindlich und sollte immer sauber sein. Staub sammelt sich nicht nur an der Nadel, die Nadel drückt auch winzige Partikel in die Tonspur, was fortan für Knacken sorgt.

Am Besten reinigst Du alle Deine Schallplatten einmal nass, es gibt Reinigungsflüssigkeiten, die gleichzeitig die Platte antistatisch machen. Dann nimmt sie nicht mehr so leicht Staub an. Vor dem Abspielen solltest Du die Platte noch einmal mit einem Staubwischer reinigen, dann auflegen und den Deckel schließen.

Ansonsten: Viel Spaß beim Musik hören!

Grüße von wokoc

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Hallo Duardo,

leider kenne ich den Sauger nicht. Wenn das Gerät eine Kontroll- LED hat und diese leuchtet, arbeitet zumindest das Netzteil.

Ich habe mich mal umgesehen, Du meinst wahrscheinlich den Akkusauger. So einen gibt es unten auf dieser Seite:

http://www.rossmannversand.de/produkt/63167/tv-artikel-cleanmaxx-zyklon-staubsauger.aspx

Wenn Dein Sauger ähnlich gut ist wie dieses Gerät von Clean Maxx, das nur schlechte Kritiken bekommen hat wie andere Geräte dieses Herstellers auch, nimm entweder Dein Rückgaberecht in Anspruch oder, wenn es zu alt ist, verbuche den Kauf unter "Erfahrung".

Der Händler hat drei Versuche, das Gerät in Ordnung zu bringen - innerhalb der Garantiezeit - danach hast Du das Recht auf Wandlung.

Tut mir leid, wenn ich nicht besser helfen kann. Gruß wokoc.

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Hallo Melanie73,

das kommt auf die Größe der Sendung an. Bei Paketen muss der Paketdienst die Lieferung per Unterschrift nachweisen, außer es wurden andere Verabredungen getroffen. Dann kann der Lieferant die Lieferung nachweisen. Ist es "nur" ein Brief, kannst Du Dich nur an Amazon wenden und die Situation schildern. Ich denke das kommt so selten vor, dass man Dich kulant behandeln wird.

Ich wünsche Dir gutes Gelingen.

wokoc

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Hallo crazylike, die Vorschreiber haben natürlich alle Recht. Ich habe mir eine ähnliche Arbeit angetan und mein Bad mit Kassettendecke mit loser Feder ausgestattet, weil ich in die Feder die 9 x 9 mm große Lumilux LED einbauen konnte. Meine Frau wollte das Ganze unbedingt dimmbar. Jetzt ist es so geworden, dass im Bad 117 LED's 5 bis 50 W Strom in Licht verwandeln. Als Schalter habe ich ein Potentiometer mit Schalter verwendet, das das Netzteil nur dann mit 230 V versorgt, wenn es auch arbeiten soll.

Zu deiner Anwendung: Die von dir gefundene Bauanleitung ist klasse, hat aber einen entscheidenden Fehler (in meinen Augen): Die Vorwiderstände lassen darauf schließen, dass der Autor die Leiste an 12 V betreibt. Die normalen farbigen (außer blau und weiß) LED's arbeiten bei ca. 2 V. Das bedeutet, in diesem Fall werden 83% !! der Leistung an den Widerständen verbraten!! Nimmst du blaue oder weiße LED's, die mit ca. 3 V arbeiten, verheizt du "nur" noch 75% der Leistung. In seinem Fall hätte ich je fünf LED in Reihe geschaltet und die restlichen zwei Volt über einen 100 Ohm Widerstand abfallen lassen.

Wenn du eine stabile Spannung zur Verfügung hast, rechne dir aus, wie viele LED in Reihe an dieser Spannung angeschlossen werden können. Die aktuellen ultrahellen LED haben einen Nennstrom von 20 mA bis 60 mA, siehst du in der Beschreibung. Auch die dafür notwendige Betriebsspanung wird angegeben. Dann teilst du deine verfügbare Spannung durch die Spannung an einer LED und bekommst die Anzahl, die du in Reihe schalten kannst. Und die verbleibenden 0,1 V bis 3 V kannst du dann mit jeweils einem passenden Vorwiderstand herunter teilen. Du musst natürlich die gezeigte Schaltung entsprechend ändern, brauchst in dem Beispiel auch nur ein fünftel Widerstände löten.

Den Schalter baust du wie von den Vorschreibern beschrieben ein. Ich würde dir allerdings empfehlen, ein Schaltsteckerelement zu verwenden. Die gibt es preiswert, heißt sie kosten auch nicht mehr als ein einzelner Schalter. Wird wie eine Zeitschaltuhr benutzt - oder du nimmst gleich eine Zeitschaltuhr, habe digitale schon für unter 5 Euronen gesehen. Und sie haben eine manuelle Schaltfunktion. Und wenn du mit dem 230 V Netz nicht einige (Berufs)Erfahrung hast, solltest du daran nicht herum löten. DAS I S T LEBENSGEFÄHRLICH.

Wenn noch Fragen sind, stehe ich gerne zur Verfügung, kann aber ein wenig dauern. Ansonsten hoffe ich, dir geholfen zu haben.

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Entschuldige, ich habe Beispiele vergessen.

Töne: Der Mensch hört ab 20 Hz (Hz = Hertz, d.h. Schwingungen pro Sekunde) bis - je nach Alter - 10.000 und als Kleinkind 20.000 Hz. 20 Hz sind ein sehr tiefer Ton und schwer zu erzeugen, 10.000 Hz (= 10 kHz) ein sehr hoher Ton. Es gibt auch höhere Töne, die kann man aber nicht mehr hören. Fledermäuse senden Schall mit 100 kHz aus, um sich im Dunkeln zu orientieren, Ultraschallgeräte arbeiten mit 1500 kHz (=1,5 MHz), um eine gute Bildauflösung zu bekommen.

Elektromagnetische Wellen gibt es schon im hörbaren Bereich, da werden sie z.B. für die Kommunikation mit U-Booten benutzt. Radiowellen (elektromagnetisch) liegen bei Frequenzen von 150 kHz (Langwelle) bis 108 MHz (UKW). Dann kommen mit jeweils höheren Frequenzen Fernsehen, Schnurlostelefone, Mobiltelefone, GPS, allgemeine Satellitenanwendungen, Radar, Richtfunk. Du hast bestimmt schon von Terahertz Körperscannern gehört. Diese Frequenzen sind:

  • Megahertz (1 MHz = 1.000.000 Hz)
  • Gigahertz (1 GHz = 1.000.000.000 Hz)
  • Terahertz (1 THz = 1.000.000.000.000 Hz)

Hoffe, es hilft dir

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