In einer Bestandsanlage mit einer Restlaufzeit von mehr als 2 Jahren bis zur vorgeschriebenen Austauschpflicht mit Ablauf der maximal zulaessigen 30-jaehrigen Nutzungsdauer, emfiehlt sich ein Austausch immer. Bei einer Restlaufzeit von mehr als 10 Jahren ist auch der Einbau einer neuen Pumpe mit Einbaukosten amortisierbar. Die schnellste Amortisation (<6 Monate) wird duch den Einbau einer gebrauchten Pumpe aus Umruestungen und Modernisierungen erzielt.

Eine Umwaelzpumpe mit einer duchschnittlichen Leistungsaufnahme von 30 Watt verbraucht bei einem angenommenen Strompreis von 0.25Euro/kWh in einer 180 Tage Heizzeit Strom fuer 32.4 Euro. Gebrauchte Hocheffizienzpumpen sind auf eBay-Kleinanzeigen fuer 10-60 Euro zu finden.

Eine 'Wilo Classic Star RS25/4-3' laesst sich duch Austausch des Pumpenkopfes allein modernisieren. Als Austausch wird der Kopf einer Hocheffizienspumpe 'Wilo Stratos Eco 25/1-5' auf den eingebauten alten Flansch gesetzt, wozu das Losen der Inbusschrauben allein notwendig ist. Der Austausch des Flansches nach mehrjaehriger Nutzung ist haeufig nicht mehr problemlos moeglich und in dieser Kombination unnoetig (-> 'Wilo Garantie Flanschkompatibiliaet').

Die begleitenden Arbeiten (Anlage stilllegen, Ventile schliessen, Druck ablassen, elektrische Verdrahtung trennen, etc.) sind systematisch in einer Stunde auszufuehren und durchaus Heimwerkerniveau.

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Die 'Wilo Star-RS25/4-3' ist eine DN25 Rohrverschraubungspumpe fuer eine maximale Foerderhoehe von 4m oder ein maximales Foerdervolumen von 3.5 cbm/h.

Durch die von Wilo garantierte Flansch-Kompatibilitaet ist eine Classic-Star Pumpe vereinfacht durch einen Austausch des Kopfes allein modernisierbar. Zur Auswahl stehen dabei Energiesparpumpen in Standard-Motortechnik 'Profistar EP25/1-5' oder besser 'Easystar E25/1-5', oder am besten der Kopf einer Hocheffizienzpumpe in ECM-Motortechnik 'Stratos Eco 25/1-5' als Austausch auf den alten Flansch.

Das Einsparpotential beim Stromverbrauch liegt dabei maximal bei 20 bzw. 45 bzw. 85%.

Sofern die exakt gemessene Hoehendifferenz im Betrag zwischen der Montagehoehe der Heizkreis-Umwaelzpumpe und dem hoechst- bzw. tiefstgelegenen Einleitungs-/Ausleitungsanschluss vorhandener Heizkoerper kleiner als 3m ist (-> Foerderhoehe), sind auch Modelle mit der Angabe '1-3' ausreichend.

Zum Austausch wird die Heizung abgeschaltet, die Absperrventile von Heizkreisvor- und Ruecklauf geschlossen, der Druck im Kessel duch Ablassen von Wasser gegen Null (Druckmesser der Sicherungsgruppe) reduziert und dann der Kopf abgeschraubt/ersetzt. Bei der elektrischen Verdrahtung bitte die Zuordnung Nullleiter und Phase wie bei der alten Pumpe wieder anschliessen. Der Druck im Heizkreis wird ueber den vorgegebenen Befuellschlauch wieder hergestellt und betraegt 'Vordruck'-Aufdruck auf dem Druckausgleichsbehaelter plus 0.5bar. Die automatische Differenzdruckregelung durch die Energiesparpumpe macht das vorhandene Ueberstroemventil zwischen Heizkreisvor- und Ruecklauf ueberfluessig. Verstellen Sie den Stellknopf am Ventil auf maximalen Wert, um es stillzulegen. Alle Arbeiten sind leicht selbst ausfuehrbar.

Entscheidend fuer maximale Stromeinsparung ist die Einstellung der richtigen - nicht nuetzlich mehr und nie weniger - Foerderhoehe an der Pumpenelektronik. Diese muss mit einem Zollstock ausgemessen werden. Diese ist ein statischer Wert, unabhaengig von Ventilen, Rohrduchmessern, Stroemungswiderstaenden etc. Siehe oben '1-3'...

Mit einer Reststandzeit von 16 Jahren der Heizungsanlage nach jetziger Vorgabe des Gesetzgebers, lohnt sich ein sofortiger Austausch der Umwaelzpumpe. Schnellste Amortisation bei geringsten Kosten (<6m) sind ueber die Wahl einer gebrauchten Hocheffizienzpumpe aus Umruestungen auf eBay-Kleinanzeigen (20-60 Euro) erzielbar. Die Mehrkosten fuer eine Neupumpe mit theoretisch geringfuegig geringerem Stromverbrauch zu einer gebrauchten Hocheffizienzpumpe amortisieren in der Reststandzeit nicht.

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Die Pumpe 'VIHU/70r' ist die 'Viessmann >blau<' OEM -Version - daher das 'VI...' im Namen - der 'WILO >gruen<'-Version einer 'WILO Star RS25/70r' bzw. 'WILO Star RS30/70r'.

Der Pumpenkopf kann als Heizkreis-Umwaelzpumpe durch die Energiesparpumpen 'WILO EasyStar E25/1-5', 'WILO EasyStar E30/1-5', 'WILO ProfiStar EP25/1-5', 'WILO Profistar EP30/1-5' oder die Hocheffizienzpumpen 'WILO Stratos Eco 25/1-5' bzw 'WILO Stratos Eco 30/1-5' ersetzt werden. Die in der Bezeichnung enthaltene Flansch-Anschlussgroesse (DN)'25' bzw. (DN)'30' ist bei Verwendung nur des Kopfes ohne Bedeutung fuer den Einbau und die Funktion. Stichwort-> 'Flanschkompatibilitaet'

Im Allgemeinen wurde die 'VIHU/70r' auch als Ladepumpe fuer die Brauchwasser-Erwaermung eingesetzt. Hier ist jeder (Festdrehzahl-)WILO-Pumpenkopf ab ca. 86 Watt Leistungsaufnahme geeignet. Bsp. 'WILO Star RS25/60'

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Die 'WILO RS25/60r' hat einen weitestgehend zu 'WILO Stratos Eco 25/1-3' und '25/1-5' und ausreichend bauaehnlichen Flansch. Somit kann der Flansch verbleiben und die wesentlich einfacher und leicht loesbaren Inbusschrauben zum alleinigen Austausch des Pumpenkopfes genutzt werden. Die elektronische Regelung der Hocheffizienzpumpe macht das Ueberstroemventil ueberfluessig, da sie dessen Funktion mit uebernimmt. Der Einfachheit halber wird das vorhandene Ventil durch Einstellung auf den hoechst moeglichen Wert stillgelegt.

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Duschen ist nie gleich Duschen. Der zu Grunde liegende Wasserverbrauch variiert je nach persoenlichem Geschmack und Einsparwille zwischen 1.5 und 22 Liter pro Minute. Mit der vorhandenen Ausstattung - Perlatoren in Wasserhaehnen und Spareinsaetzen oder Sparkoepfen in der Dusche statt Rainshower-Modell - faellt der Wasserdurchsatz in den Bereich unter 6.5l/min oder 18l/min. Der Durchsatz entscheidet ueber die Einordnung, welche Brauchwasserbereitungsform die nach Kosten guenstigste ist. Nur eine exakte Berechnung im Einzelfall hilft hier.

Ein Beispiel:

Zur Erzielung vollwertiger Hygiene bei minimaler Wellness werden typisch 5.6l/min beim Duschen benoetigt (Dimensionierungsvorgabe von Sparduschkoepfen). Ein - von der Stange - Drehstrom-Durchlauferhitzer (mech. Thermostat) mit 6.5kW Heizleistung liefert die notwendige Wassermenge mit ausreichender Sicherheit Sommers (10°C Zulauf) wie Winters (7°C Zulauf) mit Warmbad- (32°C) bis Heissbadtemperatur (38°C). Zugrunde liegende Faustformel: 1l pro Minute pro kW. Die durchschnittliche Dauer eines Duschvorgangs wird mit 6 Minuten angenommen.

Im Zweipersonen-Haushalt faellt somit ein taeglicher Stromverbrauch von 1.3kWh, bei ca. 25Cent/kWh rund 0.33Euro/d oder 121Euro/Jahr an Stromkosten fuer das Duschen an. Eine konventionelle Oelheizung verbraucht ca. 16Wh Strom im Standby, also ca 0.4kWh/d (146kWh/Jahr, 36.5Euro/Jahr), zuzueglich - sehr diskutabler Menge - Heizoel 144l/Jahr, bei 80Cent/l etwa 116Euro/Jahr.

In einem Zweipersonen-Haushalt erlaubt der Durchlauferhitzer die guenstigste Brauchwasserbereitung. Bei hoeheren Bedarfsmengen sind Systeme mit Pufferspeicher guestiger.

Marken-Durchlauferhitzer (ebay -> 'clage') mit 6.5kW werden neu ab 110 Euro, gebraucht ab 40Euro angeboten. Brauchwasser-Waemepumpen sind neu ab 1200 Euro, gebraucht aus Umruestungen auf eBay-kleinanzeigen regelmaessig zwischen 60 und 150 Euro verfuegbar.

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Im Regelfall wird das Problem behoben, durch Ausfuehrung einer Thermostatkopf spezifischen Funktion zur Adaptierung des Hubbereichs des Kopfes, an das einzelne Thermostatkoerper-Oberteil. In einzelnen Faellen fuehrt dieser Vorgang nicht zuverlaessig zur Loesung.

Geloest wird das Problem in Perfektion durch Einfuegung einer aufsteckbaren Achsverlaengerung auf den Ventilstift des Thermostatkoerper-Oberteils.

Als einfachste Tricksloesung legt man eine 2 Cent Muenze in die Verschraubung des Kopfes, woduch der Hubweg des Kopfes um etwa 3 Millimeter verschoben wird, genuegend Aenderung fuer eine bessere Abdichtung bei geaendertem Andruck der Dichtung im Ventilkoerper.

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WILO-Pumpen bestehen aus drei Komponenten, dem Pumpenkopf, dem Flansch und dem elektrischen Anschlusskasten. Jede der Komponenten weicht im Herstellungsdatum von den Anderen ab und traegt eine als Zahlenrad oder Zifferngruppe kodierte Datumsinformation.

Das Herstellngsdatum aelterer und aktueller Pumpen - abgelesen vom Frontschild/Aufkleber des Pumpenkopfes - ist Teil der Artikelnummer, in der Beschriftung als 'Art.-No.' oder 'Nr.' gegeben. Die Artikelnummer ist zweiteilig, getrennt durch einen Bruchstrich. Die Stellen hinter dem Bruchstrich benennen das Herstellungsdatum des Pumpenkopfes (Motors) mit Jahr und Monat.

Bsp.:

Nr. 1976990/9202, hergestellt Februar 1992

Art.-No. 4092521/0609, hergestellt September 2009

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Die Waermepumpe scheint im Rahmen ihrer Anforderungen korrekt zu funktionieren. Das 'Versagen' in den Monaten mit besonders niedrigen Durchschnittstemperaturen ist hier eindeutig. >Winterfeste< Anlagen fuer groessere Leistungen verfuegen ueber ein rein elektrisch betriebenes Heizelement, um ein Einfrieren durch Hinzufuegung einer Grundleistung zu verhindern.

Sinkt die Temperatur am Kompressor, dem/den Waermetauscher/n und Kaeltemittelleitungen fuer eine laengere Zeit unter einen definierten Wert, oder uebersteigt im Umkehrschluss die Heizleistungsanforderung ueber laengere Zeit die zur Verfuegung stehende Heizleistung, so wird das Heizelement (2 - 3.5 kW) als Einfrierschutz zugeschaltet.

Der hohe Stromverbrauch erklaert sich aus exakt diesem Effekt. Um diesen zu verhindern, d.h. das Anspringen des Heizelements und seiner Missnutzung als 'Heizluefter', muss in jedem Raum die Temperatur einzeln und nach Nutzungskriterien gewaehlt werden. Um den zur Verfuegung stehenden Pool (Heizleistung) nicht vorzeitig - bei hoeheren Minus-Temperaturen - zu erschoepfen, sollte kein Raum waermer sein, als seinem Profil entspricht.

Beispiel:

Raeume mit besonderer Anforderung, 'Bad', 14.5-18°C

Raeume mit permanentem Aufenthalt, 'Wohnraum', 12.8 - 17°C

Raeume mit gelegentlichem Aufenthalt, 'Kueche, Flur, Schlafzimmer', 12.8-13.5°C

Raeume ohne Aufenthalt, 'Lagerraum, Keller', 9-11°C

Grundlage der Temperaturen sind Frostschutz und Kondensations-Verhinderung. Startpunkt der Abstimmung ist immer die niedrigste Temperatur.

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(Split-)Klimaanlagen verwenden als Primaer-Energie ausschliesslich Strom, waehrend konventionelle Heizungen neben Strom - zum Betrieb ihrer Infrastruktur - die Hauptheizleistung aus den fossilen Primaer-Energietraegern Oel und Gas ziehen. Alle Heizloesungen gehen dabei - bei Erreichen der gewaehlten Raumtemperatur - vom Volllast- in den Teillastbetrieb ueber (On/Off oder thermostatische Regulierung).

Konkret fuer: 7°C Aussentemperatur, 20°C Raumtemperatur, Raumhoehe 2.51m, Raumgroesse 75qm, Einfachverglasung, keine Waermedaemmung

Oelheizung: Wirkungsgrad 94%, durchschn. Heizleistung 3.4kW, 10Cent/kWh, 16h Tag/Nacht-Betrieb, Oelverbrauch ca. 7Euro/d, Stromverbrauch ca. 2.5kWh/d -> Gesammtkosten 7.70 Euro/d

Klima-Anlage: Wirkungsgrad (C.O.P.) 3.62, durchschn. Heizleitung 3kW, 28Cent/kWh, 16h Tag/Nacht-Betrieb, Oelverbrauch N/A, Stromverbrauch ca. 7.2kWh/d -> Gesammtkosten 2.02 Euro/d

Angaben (mit leicht erkennbaren Schreib- und Messfehlern) zum Stromverbrauch beim Kuehlen und Heizen von aktuellen Split-Klimaanlagen eines Typs/eines Herstellers, bei verschiedenen Aussen- und Raumtemperaturen, koennen dem Installations- und Wartungsmanual fuer 'Midea Corona' Geraete entnommen werden. -> google 'corona msc pdf'

Kurz gesagt: Heizen von +10°C auf +20°C verbraucht mehr Strom, als Kuehlen von +30°C auf +20°C.

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Die Homepage des - vermutlichen - Labelers 'www.alaska-elektro.de' ist gegenwaertig nicht aktiv. Die einzige offensichtliche Quelle fuer die gesuchte Bedienungsanleitung ist somit, explizit einen anderen Besitzer eines Geraetes - zwecks Photokopie oder Scan - zu kontaktieren, etwa lokale Verkaeufer des Geraetes auf 'kleinanzeige.ebay.de'.

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Der Mindestabstand wird von Herstellern unterschiedlich vorgegeben, jedoch haeufen sich Werte von 20, 30 und 50cm, beim Mindestabstand zwischen Wand und Aussengeraet. Wandkonsolen von Geraeteherstellern zeigen sich deutlich 'Abstands freudiger' als Noname-Konsolen. Besser quer belueftete Montageorte erlauben geringere Abstaende in jeder Richtung. Richtwert Aerodynamik: Wandabstand >= Schaufellaenge des integrierten Luefters.

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Habe einen drucklos/Niederdruck 80l Boiler Stiebel Eltron SN80,welche Duschsäule bzw. Regendusche?

Hallo allerseits, wir wohnen in einem Altbau und haben einen "drucklos" bzw. niederdruck 80 Liter Boiler von Stiebel Eltron SN80 im Bad stehen. Dort gibt es auch genügend Warmwasser zum duschen. An der gleichen Wand, steht der Waschbecken - mit NUR KALTWASSER!, leider schafft es keiner dorthin warmes Wasser abzuzapfen, obwohl ständig warmes Wasser in dem großen Boiler zur Verfügung steht.... Funktioniert es wirklich nicht? Was muss man beachten, oder welche Leitung muss man verlegen lassen ( es haben sich bereits 3 verschiedene "Fachleute" angeschaut - und Kostenvoranschlag ca. über 1000€ ) , damit ich auch am Waschbecken warmes Wasser habe , ist im Winter wirklich schrecklich morgens sich die Zähne damit zu putzen....brrrr. Hauptfrage: Auch wir wollen mal eine sogenannte REGENDUSCHE , bzw. DUSCHSÄULE mit großem Brausekopf und Regenfeeling, aber leider heisst es bei fast allen Duschsets :

NICHT GEEIGNET FÜR NIEDERDRUCK oder es steht MINDESTDRUCK 2-3 bar...... Frage: Kann ich an die vorhandene Wannenarmatur ( bereits mit Niederduck ), z.B. Hansgrohe Raindance , Schulte Duschmaster Rain Brauseset oder DUSAR Duschsäule nicht einfach anschliessen - Brauseschlauch ran und fertig....??

War noch in keinem Fachgeschäft, sondern möchte es gerne online bestellen, und habe o.g. Artikel nur online recherchiert.

Bin froh, wenn man mir helfen kann.

Wünsche allen einen Guten Rutsch in 2012 !!!

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Eine preiswerte Loesung besteht in einem Zweiwegeventil am Ablauf des Boilers, welches immer einen von zwei Wegen offen haelt, was die weitere Drucklosigkeit garantiert - und einem Adapter mit drei Anschluessen, welcher im Zulauf sowohl von der Niederdruckarmatur am Boiler, als auch von einer am Waschbecken gespeist wird. Damit kann von beiden der Wasserfluss zum Boiler gestartet werden und nach Wahl die Dusche oder das Waschbecken warmes Wasser erhalten.

Der Teileaufwand:

Waschbeckenarmatur drucklos

Adapter 3fach 3/8"

1 Flexleitung 3/8", Waschbeckenarmatur->3fach Adapter

1 Flexleitung 3/8", Duscharmatur->3fach Adapter

1 Flexleitung 3/8", 3fach Adapter->Boilerzulauf

1 Flexleitung 3/8", Boilerablauf->2 Wegeventil

1 Flexleitung 3/8", 2 Wegeventil->Waschbeckenarmatur

1 Flexleitung 3/8", 2 Wegeventil->Duscharmatur

12 Dichtungsringe 3/8"

Alle Teile sind auf eBay erhaeltlich, selbst montierbar und die Sicherheit des Boilers (Drucklosigkeit) wird nicht gefaerdet.

P.S.: Drucklosigkeit ist eine Illusion. Leitungsquerschnitt und Hoehendifferenz zwischen Boiler und Armatur allein verursachen einen Gegendruck von ca. 2*0.015MPa=0.3bar. Ein Duschkopf ohne Wasserspareigenschaft erhoeht den Gegendruck um ca. weitere 0.02MPa=0.2bar auf insgesammt 0.5bar, ein vertretbares, persoenliches Risiko.

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Die Kosten fuer die Bereitstellung des Brauchwassers bestehen zum Einen aus dem Anteil, welcher fuer die Warmhaltung benoetigt wird und auch mit einer Neuanschaffung des Wasserspeichers nur begrenzt und in Stufen reduziert werden kann, zum Anderen aus dem vom Verbrauch abhaengigen Teil. Da die Isolation des Speichers unveraendert besteht und die Effizienz durch Verkalkung nur im niedrigen zweistelligen Bereich in einer Wartungsperiode sinkt, liegt der Hauptgrund fuer hohe Kosten in der Regel am Verbrauchsverhalten.

Zur Minimierung der Verbrauchskosten empfiehlt sich der Einsatz von Wasserdurchsatz vermindernden Perlatoren (<2l/min) an Wasserhaehnen und sparsamen und dazu preiswerten Duschkoepfen (procontur 'Kim', hansgrohe 'selecta', < 3.5l/min). Je geringer die Wassermenge ist, bei der ein Duschkopf noch differenzierte Strahlen produzieren kann, desto effizienter ist die Einsparung und angenehmer die Anwendung. Als Kennwert fuer die Vorwahl der Bereitstellungstemperatur gilt nach Wunsch: 32°C Warmbad, 38°C Heissbad und 55°C Keimabtoetung.

Rauschende Wasserfaelle sind ja recht nett, aber der heftig rotierende Stromzaehler relativiert das, einen Mehrnutzen an Zeiteinsparung oder Hygiene ist dabei auch nicht erzielbar. Das Einsparpotential bei den reinen Verbrauchskosten liegt hier nachweislich bei ueber 50%.

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