Lieber Nerkum, klar ist das therapierbar. Zum einen könntest Du anfangen, den Hass "abzuarbeiten", z. B. beim Boxen. Oder Du schlägst mit aller Kraft auf ein Kissen und sagst dabei "den ganzen Hass auf die .... schlage ich in das Kissen". Das muss man eine ganze Weile lang machen, immer wenn der Hass besonders stark wird. Damit arbeitest Du auch ein Stück weit Deine Kindheit auf, wo Du Dich nicht wehren konntest. Wenn es sich dadurch nicht bessert, würde ich Dir zu einer Familienaufstellung raten. Gibt es in Deiner Familien noch andere, die einen "gerechtfertigten" Hass auf diese Landsmänner haben (Eltern, Großeltern, Onkel, Tanten)? Informiere Dich doch mal über Familienaufstellungen im Netz, z. B. bei Wikipedia oder - kürzer - hier: http://www.sorge-dich-nicht-liebe.de/familienaufstellung. Gute Besserung wünscht weristdennda
Liebe Schoggi, das ist eine Dynamik zwischen Deinen Eltern. Es ist zwar schwer auszuhalten, aber eigenlicht geht es Dich nichts an. Deine Mutter sagt ja, dass es für sie ok ist. Wenn Du mehr Verständnis für Deinen Vater und auch Deine Mutter entwickeln willst, würde ich Dir eine Familienaufstellung empfehlen. Da könntest Du bessere Einblicke bekommen, warum sich Deine Eltern so verhalten. Das macht es dann leichter für Dich, damit umzugehen.
Lieber StrohSpreu, es wäre ja auch möglich, dass Du das Praktikum aus bestimmten Gründen nicht machen willst. Ein großer Teil von Dir findet das Praktikum vernünftig und sinnvoll, aber ein anderer, unbewußter Teil, fühlt sich da nicht wohl oder hat ein sonstiges Problem damit. Mach Dir vielleicht mal eine Für- und Wider-Liste und fühle genau in Dich hinein, was Du wirklich willst. Gegen Deine innere Stimme zu handeln schaffst Du auf Dauer eh nicht oder Du wirst noch kränker. Viel Erfolg wünscht weristdennda
Liebe Woody34, lies mal "der Panama-Hut" von Irving D. Yalom. Der beschreibt sehr gut, wie man mit Verliebtheitsgefühlen Patienten gegenüber umgehen soll. Liebe Grüße von weristdennda