Kräftigen, würzigen Weißwein, der vielleicht (aber nicht unbedingt) sogar etwas neues Holz gesehen hat. Guten Pekorino wie der von Torre dei Beati, ein Großes Gewächs vom Silvaner, wenn Du etwas mehr Geld locker machen kannst. Wenn der Chardonnay nicht zu buttrig ist, geht der auch, wenngleich ich die Kombi selber nicht mag. Grauburgunder ist auch eine ganz schöne Wahl, wenn man den mag, darf dann aber kein ganz günstiger sein, sonst ist er zu leicht.

Die Idee mit dem Schaumwein zur Vorspeise finde ich übrigens extrem gelungen.

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Also haltbar ist ja ein dehnbarer Begriff. Den Wein gab es vor fünf Jahren für 2,99 Euro bei Aldi Süd. Damals war das vielleicht ein mit Vergnügen trinkbarer einfacher Rotwein, der aber bestimmt nicht für weitere fünf Jahre Lagerung gedacht war. Der Genuss wird sich in Grenzen halten, der Wein sollte aber auf keinen Fall verdorben sein. Aufmachen, probieren, aber auch eine andere Flasche bereit haben, falls der Wein einfach nur dünn und säuerlich schmeckt (was ich vermute).

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Geh mal davon aus, das er nicht mit Gelatine geklärt wird, weil es ein Rotwein ist und die eher selten mit Gelatine geklärt werden. Aber deswegen ist er noch lange nicht vegan, da es ja auch noch Eiklar-Schönung und Hausenblasenschönung gibt. Bei Industrieweinen würde ich immer davon ausgehen, dass zumindest einzelne Partien mit einer nicht-veganen Herstellungsmethode erzeugt wurden. Es gibt den auch als Bio-Produkt, aber auch da wäre ich eher skeptisch.

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GCF ist eine große Kellerei, der Wein eine Auftragsarbeit und sicherlich in einer riesigen Auflage gefüllt, da dreisprachiges Etikett, Grüner Punkt etc. Margaux ist natürlich eine Top Appellation, daher könnte er sogar 8 oder 9 Euro wert sein. Da es aber wirklich eine Einmalfüllung ist, wirst Du vermutlich Schwierigkeiten haben, das im Wiederverkauf zu erzielen.

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