Deine Angst musst du ablegen. Es tut dir ja niemand etwas, wenn du mal etwas Falsches sagst ;) Außerdem machen andere genauso Fehler und da lacht auch niemand. Melde dich einfach immer bei ganz einfachen Fragen, wenn etwas vorgelesen werden soll, bei Feedback (schließlich hast du ja deine eigene Meinung, sie muss nur geäußert werden) oder wenn Hausaufgaben vorgetragen werden können. Die kannst du zu Hause in Ruhe vorbereiten und brauchst dann am nächsten Tag keine Angst zu haben.

Meine Freundin und ich haben uns ein kleines Heft angeschafft, in der wir Strichlisten führen, wie oft wir uns in einer Stunde beteiligt haben. Das hilft dabei, die Entwicklung zu kontrollieren und da wir das zu zweit machen, spornt es uns an, besser als die andere zu sein.

Wenn das auch noch nicht hilft, dann sprich doch mal deine Lehrer an und frag die, ob sie irgendwelche Tipps haben. Außerdem zeigst du damit deine Bereitschaft und deinen Willen, wirklich etwas zu verbessern.

Ich wünsche dir alles Gute und viel Erfolg dabei :)

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Ich würde deinem Freund zustimmen. Du trittst AN die Aufgaben heran und die Aufgaben sind AN dich gestellt. Also trittst du an an dich gestellte Aufgaben heran. Übrigens müsste das erste Wort DA heißen und nicht DAS ;)

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Es kommt ganz darauf an, was ihr gerade im Unterricht gemacht habt. Übe die Texte, die ihr bisher behandelt habt. Gehe den Inhalt der letzten Stunden durch. Schreibe dir noch einmal genau auf, was für ein Grammatikthema ihr das letzte Mal hattet und mache Übungen dazu. Ansonsten kannst du nur die Sachen lernen, die du eh dafür brauchst, d.h. alle Deklinationen (a-,o-,u-, kons.,...), alle Konjugationen (Aktiv, Passiv), alle Tempusformen im Aktiv und im Passiv (Perfekt, Imperfekt, Futur,...), Besonderheiten (z.B. Deponentien), Satzkonstruktionen (AcI, PPP, PPA, PFA, Abl.abs., PC) und hierbei besonders, wie du sie übersetzen musst. Du solltest bei diesen Sachen natürlich dein Grundwissen haben und es immer wiederholen, aber konzentriere dich vor allem auf die Dinge, die ihr im letzten Halbjahr behandelt habt. Dein Lehrer muss ja überprüfen, ob ihr das, was er euch in den ganzen Stunden beigebracht hat, verstanden habt. Und dann brauchst du natürlich noch dein Vokabelwissen (auch wenn ihr ein Wörterbuch benutzen dürft, kann es nicht schaden, einige Vokabeln im Kopf zu haben, weil du dir dadurch Zeit sparen und dich mehr auf die Grammatik konzentrieren kannst).

Beim Übersetzen kannst du mit der 3 Schritt Methode vorgehen. Zuerst ordnest du den Satz und teilst Haupt- und Nebensätze ein. Das kannst du ruhig farbig markieren. Dann bestimmst du Subjekt und Prädikat, die du theoretisch auch gleich übersetzen kannst (achte aber auf die Form des Prädikats). Und zum Schluss bestimmst du die anderen Satzglieder und übersetzt sie. Dann fügst du das alles zusammen und schon hast du deinen Satz. Die Methode ist eigentlich sehr gut, weil du dich um jedes Satzteil einzeln kümmerst und dabei (hoffentlich) keine Flüchtigkeitsfehler entstehen.

Deine Aufregung bekommst du bestimmt auch in Griff. Bereite dich gut vor, frühstücke an dem Tag gut, hab etwas zu Trinken dabei und sage dir selber, dass du das kannst. Dann sollte eigentlich alles klappen. Mach dir nicht zu viel Druck und nimm dir für die Aufgaben Zeit. Lies dir erst die Aufgabenstellungen gründlich durch und teile dir deine Zeit gut ein. Keine Panik, so schlimm wird das schon nicht.

Ich wünsche dir alles Gute :)

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Mach dir keine Sorgen! Der Wechsel in die Oberstufe ist nicht gerade einfach. Man bekommt neue Lehrer, neue Fächer, eine neue Klasse und man muss sich an alles neu gewöhnen. Das geht aber vorüber. Die meisten Schüler verschlechtern sich, wenn sie in die Oberstufe kommen, du bist also keine Ausnahme. Der Anforderungsgrad steigert sich und man muss versuchen, mithalten zu können. Wenn du allerdings immer schön aufpasst, deine Hausaufgaben machst und lernst, sollte das kein Problem sein. Vielleicht mag es dir jetzt echt hart vorkommen, aber die Lehrer wollen euch nur möglichst gut aufs Abitur vorbereiten und da müssen sie ein bisschen anziehen. Aber später wirst du ihnen dankbar sein, dass sie in der 11. (die übrigens noch vollkommen unbedeutend ist und als Eingewöhnung dient) ein bisschen Druck gemacht und das Niveau höher gesetzt haben. Wenn du immer am Ball bleibst, sollte sich die Situation bald ändern. Und sonst kannst du deine Freunde fragen, wie die das alles schaffen. Kümmere dich zur Not um einen Nachhilfelehrer oder frag einfach mal deine Lehrer, was sie dir raten. Im Allgemeinen können sie dich und deine Leistungen am besten einschätzen und dir dafür Tipps geben.

Ich wünsche dir alles Liebe <3

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Wir haben eine Art "Anleitung" bekommen, die uns beim Schreiben von Quellenanalysen hilft, vielleicht kann die dir ja helfen:

1 Textreferat

1.1 Einleitungssatz (Quellenart (Überrest, Tradition, Primärquelle, Sekundärquelle), Textsorte (Rede, Brief, Memorandum, Urkunde, Vertrag, Abhandlung), Darstellung, Autor und Adressat, Ort und Zeit des Geschehens)

1.2 inhaltliche Wiedergabe des in logische Sinnabschnitte gegliederten Textes mit Zeilenangaben (wesentliche aussagen und Argumentation darlegen)

2 Texterläuterung

2.1 Aussagen zur Position des Autors (Was kann bzw. will er aussagen? Was will er bewirken? Wie ist seine soziale Stellung, seine amtliche Funktion? Welche Weltanschauung, welche Wertmaßstäbe vertritt er?) mit Zeilenangaben

2.2 Deutung der zentralen Aussagen mit Zeilenangaben

3 Einordnung

3.1 Einordnung in der zentralen Thematik in den historischen Ereigniszusammenhang/ geistesgeschichtlichen Zusammenhang

3.2 evtl. Vergleich mit anderen Texten

4 Problematisierung des dargestellten Sachverhalts

4.1 Beurteilung der historischen Bedeutung des Sachverhalts

4.2 Entwickeln von kontroversen Ansichten, weiterführenden Fragestellungen, Alternativen

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In meiner Fahrschulzeit hatte ich ähnliche Probleme. Ich bin letztendlich bei der Fahrschule und dem Fahrlehrer geblieben, aber es war eine Tortur. Gibt es in der Fahrschule, in der du bist, nicht andere Fahrlehrer? Erkundige dich mal danach und versuche, zu wechseln.

Es geht nicht, dass dein Fahrlehrer dich so anschreit und sogar Drohungen ausspricht! Ihr habt einen Vertrag, laut dem bezahlst du ihn dafür, dass er dir ordentlich das Autofahren beibringt und an diesen Vertrag habt ihr euch zu halten. Du bist nicht von ihm abhängig, also würde nichts dagegen sprechen, dir einen anderen Fahrlehrer oder zur Not eine andere Fahrschule zu suchen. Dann musst du vielleicht die Startgebühr noch einmal bezahlen, aber das wäre es bestimmt wert. Du bist ja noch ganz am Anfang (wie kann man so etwas überhaupt schon in der zweiten Fahrstunde verlangen?!), es würde also zum einen eine Umstellung sein, an die du dich noch gewöhnen kannst (etwas anderes wäre es, wenn du bald Prüfung hättest und dich an einen neuen Lehrer und an ein anderes Auto gewöhnen müsstest), und zum anderen müsstest du dich mit deinem jetzigen Fahrlehrer noch eine ganze Zeit lang herumplagen...

Ich an deiner Stelle würde definitiv wechseln, entweder nur den Lehrer oder gleich die ganze Fahrschule. Es ist ganz natürlich, dass am Anfang vieles falsch läuft, aber er ist dazu da, um dir zu zeigen, wie es besser geht, und darauf vorzubereiten, irgendwann auf dich alleine gestellt im Straßenverkehr zurechtzukommen.

Keine Angst, deine Fehler werden sich mit der Zeit legen und bald wird dir alles viel leichter fallen, aber dafür brauchst du einen vernünftigen Fahrlehrer, der auf deine Fehler eingeht und sie dir erklärt und dir hilft, anstatt dir zu drohen und dich anzuschreien. Die Entscheidung liegt letztendlich bei dir, aber bedenke, dass du noch viel vor dir hast!

Ich wünsche dir alles Gute :) Du schaffst das schon!

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Ich bin flexibel, freundlich, hilfsbereit und zuverlässig, sodass ich gerne.... Durch gelegentliches Babysitten habe ich bereits...
... und es macht mir großen Spaß, sich mit ihnen zu beschäftigen.

Und ich bin der Meinung, dass man inzwischen nicht mehr den Konjunktiv benutzt, sondern direkt schreibt "Hiermit bewerbe ich mich..." oder "Über eine Einladung... freue ich mich."

Ansonsten finde ich deine Bewerbung sehr gelungen! Außerdem wird bei einem Schülerpraktikum nicht so streng geguckt wie bei Ausbildungsplätzen oder so ;) Ich wünsche dir alles Gute :)

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