Kurz und knapp: Perlen vor den Säuen, es sei denn, Deine Soundkarte mit dem 3,5 mm Miniklinkenanschluss ist hochwertig und auf gleichem Niveau wie das Rode. Ich glaub's aber nicht.

Das beste Mikrofon nutzt nichts, wenn Du das gut aufgenommene Signal durch eine mittelprächtige Soundkarte jagst. Da sind auch alle anderen Nachinvestitionen relativ sinnfrei. Mit einem amtlichen Interface bist Du definitiv besser bedient (M-Audio, Focusrite, RME).

Die günstigste - vertretbare - Lösung wäre das M-Audio Fast-Track MKII für aktuell 79 Euro frei Haus. Vorteil eines solchen Interfaces: Du hast damit auch die Möglichkeit des direct monitoring.

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FtM - Transgender?

Hey !Meine Frage wäre , ob ich vielleicht Trans bin .

Also über mich :Ich sehe seit ich im Kindergarten bin aus wie ein Junge , habe mich damals schon geweigert lange Haare zu haben usw. , habe immer mit den Jungs Fußball gespielt und mich auch geprügelt usw. Mit Mädchen habe ich mich trotzdem verstanden , weil die meisten ziemlich aufgedreht und lustig waren .Für mich hat es früher keinen Unterschied gemacht , ob ich ein Junge oder ein Mädchen bin , weil es mich nie interessiert hat .Auf der weiterführenden Schule wurde ich halt als Zwitter beleidigt usw. .Dann habe ich versucht "weiblicher" zu sein , was einfach nicht funktioniert hat .Jetzt meinen wieder ein paar , ich wäre ein Zwitter und andere meinen ich sollte mir einen Schwanz ankleben usw. Ein paar Freunde von mir meinen auch , dass viele sie schon gefragt haben , ob ich Trans. bin , und ich konnte nicht auf die Frage antworten .Weil es für mich normal ist so zu sein .Es ist für mich normal geworden , wie ein Junge auszusehen , mich wie ein Junge anzuhören und manchmal auch total aufgedreht zu sein und alles .Und meine Tage empfinde ich auch nicht als schrecklich , weil ich die kaum bemerke und mich dadurch nicht beeinflussen lasse , ich zieh trotzdem iwi noch nen Boxershort an usw.

Ich weiß das hat jetzt alles kaum einen Zusammenhang aber egal :o

< ich weiß einfach nur nicht weiter & weiß nicht mehr was ich machen will... Ich will ein Junge sein und irgendwie auch nicht .. ich will nicht , dass das alles verändern könnte usw. Y___Y

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Laut Deiner Frage "Transexualität" am 07.01.2012 um 16:29 Uhr

  • http://www.gutefrage.net/frage/transexualitaet

hast Du Dich wohl auf ein Psychologengespräch vorbereitet; Zumindest war das ein Aspekt Deiner Frage. War dieses Gespräch schon und was hat es zutage gefördert?

Wenn Du wirklich transident bist, dann weißt Du schon jetzt, dass Du dich im falschen Körper befindest und brauchst den Rat dieser Community nicht. So eine höchst persönliche Angelegenheit weißt nur Du allein.

Eine andere Frage wäre, ob Du bei Dir nicht einfach Transvestitismus vorliegt, weil Du Dich in männlichen Klamotten und Verhaltensweisen einfach nur wohl fühlst, ohne gleich das Gefühl haben zu müssen, als Frau falsch zu sein.

Sei, wie Du bist und wie du Dich wohl fühlst. Dir muss aber klar sein, dass eine (nicht nur körperliche) Änderung der Geschlechtsidentität ein ganz massiver Einschnitt in Deinem Leben sein wird. Es wird eine Befreiung sein, wenn du Dir zu 100% sicher bist. Beim leisesten Zweifel hingegen würde ich den Gedanken "transident oder nicht?" noch mal sehr kritisch beleuchten.

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Ich wollte mich ja eigentlich etwas zu dem Thema zurückhalten, aber ob der bislang gegebenen Antworten muss ich mich nun doch zu Wort melden.

  • Kostenlose oder auch kostenpflichtige Programme lösen das Problem nicht. Im Zweifel verschlimmbessern sie das Ergebnis nur, Das eigentliche Problem liegt doch an der Aufnahme, und genau hier, an der Quelle, muss man ansetzen. Alles andere ist sinnfrei. Jeder Techniker weiß: Shit in - shit out. Man kann aus Gülle nun mal keinen Rotwein machen. Zum einen wird man mit keiner Software der Welt Raumhall entfernen können, zum anderen würde man beim Rauschentferner elementare Teile des Frequenzspektrums mit entfernen, was Auswirkungen auf die gesamte Aufnahme hat. Rauschen ist im Gegensatz zu manchen Brummtönen nicht auf eine einzige Frequenz beschränkt, die man eliminieren kann.
  • Laptopmikros sind qualitativ mit denen in Mobiltelefonen vergleichbar (das Ergebnis wäre dasselbe) und wer ein Singstar-Mikro zur Abnahme eines kKlaviers empfiehlt, hat - bei aller Liebe - schlicht und ergreifend keine Ahnung.
  • Einem Klavierspieler zu Aufnahmezwecken ein Keyboard zu empfehlen, ist mutig. Aus meiner Sicht ist es eine Beleidigung des Klavierspielers wie auch des Instruments.
  • Professionelle Aufnahmegeräte lösen das Problem nur bedingt. Vielleicht ließe sich das Rauschen vermindern, nicht aber der Raumhall (wenn wir von den eingebauten Mikrofonen reden). Sollen hingegen externe Mikrofone zum Einsatz kommen, ist der Einsatz eines Aufnahmegeräts schlechterdings überflüssig, weil ein qualitativ hochwertigeres Audiointerface günstiger wäre.
  • "vllt. hilft es wenn du den iPod ins Klavier, also zum Resonanzkörper tust." - extrem kreativ, aber grundfalsch. Das Mikrofon / Aufnahmegerät ist zu entkoppeln, damit entsprechende Vibrationen eben nicht aufs Mikrofon übertragen werden. Aus gutem Grund werden die meisten Mikrofone in eine "Spinne" eingehängt, also elastisch vom Trittschall entkoppelt. Einzige Lösung im Resonanzkörper: Das Mikrofon wird mthilfe eines größeren Mikrofonstativs dort "eingehängt".

Die einzig brauchbare Antwort kam von Jahr74 - externes, gutes Mikrofon mit einem guten Interface hintendran (da die meisten USB-Mikrofone Großmembran-Kondensatormikrofone sind, wäre das Raumhall-Problem immer noch nicht vom Tisch). Anzusetzendes Budget so ca. 160 - 200 Euro für eine qualitativ hochwertige Komplettlösung.

Im konkreten Fall sind zwei Dinge von Vorrang:

  1. Wahl des richtigen Mkrofons UND des richtigen Abnahmepunkts (Klavierabnahmen sind nicht ganz so einfach).
  2. Je nach Abnahmepunkt Beseitigung des Raumhalls durch raumakustische Maßnahmen.

Die Bearbeitung in der Aufnahmesoftware sollte klangtechnisch so wenig wie möglich verändern. Alles andere ist auf Dauer rausgeschmissenes Geld.

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Frankfurt am Main ist im Grunde genommen keine homogene Stadt, sondern eine Sammlung von Stadtteilen mit jeweils einem sehr eigenen Charakter.

Was das Umland angeht - Main-Taunus, Hochtaunus, Main-Kinzig, Kreis Offenbach (bitte differenzieren zur Stadt Offenbach!), Groß-Gerau... die haben jeweils so ihre Vor- und Nachteile und einen recht unterschiedlichen Ruf. Mal redet man vom Speckgürtel, der von Frankfurt gefüttert wird, mal sind es Gebiete, die schlimmer sein sollen als die übelsten Frankfurter Ecken. Aber auch das ist recht schnell wandelbar. Seinen Teil dazu trägt die Entwicklung der Infrastruktur bei, so wie der Ausbau der S-Bahn Rhein-Main manchen Gegenden neues Leben eingehaucht hat. Insgesamt darf zusammengefasst werden: Je weiter Du Dich von Frankfurt entfernst, um so schlimmer steht es um die Verkehrsinfrastruktur. Für einen der teuersten Verkehrsverbünde Deutschlands ist das ein Armutszeugnis, da besteht Nachholbedarf, und mit dem Auto macht's hier auch nicht immer Spaß.

Ich habe Erfahrungen mit Bornheim und Bockenheim sowie, bedingt durch frühere Freundinnen, auch mit dem Westend. Bornheim hat noch einen sehr eigenen Charakter, den es auch sehr pflegt. Bockenheim sucht nach dem Uni-Umzug gerade eine neue Identität. Das Nordend könnte noch ganz interessant sein. Fechenheim hat auch eine sehr eigene Identität, ist aber verkehrstechnisch zu schwach angebunden. Höchst könnte noch ganz interessant sein; es hat seinen Charakter nie verloren und erholt sich vom Strukturwandel-Schock, als aus der Hoechst AG und diversen Firmenwegzügen der Industriepark Höchst wurde.

Oberrad, jetzt auch Sachsenhausen sowie Schwanheim haben ein Fluglärm-Problem, die neue Landebahn lässt grüßen, da solltest Du zweimal hinschauen und auch -hören. Sichtbar werden Problembezirke sehr gut hier:

  • http://casper.umwelthaus.org/dfs/

Verfolge die Flugspuren der letzten Stunden (kann man alles einstellen) und Du bekommst einen Eindruck davon, wo viel und wenig in welcher Höhe geflogen wird.

Über das Gallus bin ich mir nicht so sicher, dieser Stadtteil könnte sich zum positiven entwickeln, nachdem er mal keinen so guten Ruf hatte. Finger weg vom Gutleutviertel, da macht's keinen Spaß. Zu Griesheim und Nied kann ich aktuell nicht so viel sagen.

Ist Frankfurt steril? Ja, aber nur da, wo sich auswärtige Shopper und Touris aufhalten. Das wahre Leben findet in den Herzen der Stadtteile statt. Die Leute sind, so sehe ich das, okay. Multikulti funktioniert nach wie vor, wenn sich nicht alle gegenseitig abschotten. Ich wohne in Bockenheim und kaufe beim Russen, Türken, Chinesen, bei der Wetterauer Marktfrau und habe super nette Schwarzafrikaner als Nachbarn, deren Kinder mir drei mal lieber sind als 'n paar minderjährige Besoffskis auf Spielplätzen - die es aber auch (leider) überall gibt. Am problematischsten sind wohl die knorrigen "Alteingesessenen"...

Ja, ich wohne gern in Frankfurt und ein Wegzug würde mir nicht leicht fallen, aber ich kann's Dir noch nicht mal begründen. Diese Mischung aus Dorf und Stadt, aus Grüngürtel und Stadtautobahn, aus nicht perfektem ÖPNV und dann doch wieder tollen Nachtbuslinien bis in die Pampa, einem aufgeblasenem Ordnungsamt ("Stadtpolizei") und doch wieder netten Ordnungshütern der Landespolizei .... ich weiß nicht, das ist alles irgendwie spannend. Nie langweilig. Ob Politik oder Gesellschaft - Frankfurt ist irgendwie anders. Bunter. Kreativer. Und doch irgendwie eine Stadt. Irgendwie.

Sorry, ich kann grad nicht mehr und ein paar sicher interessante Stadtteile habe ich auch vergessen. - Nachtflug, übernehmen Sie!

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Neben den bereits gegebenen Antworten in Sachen Technik und Wahrnehmung der eigenen Stimme - alles richtig - kommt leider noch ein weiterer Aspekt hinzu: Von Freunden und Familie kannst du in der Beziehung keine ehrliche Meinung erwarten.

Autsch.

Aus dem Verwandten- und Bekanntenkreis traut sich kaum einer zu sagen "Meine Güte, klingt das grottig, mach mal eine Gesangsausbildung" oder "Geh damit bloß nicht an die Öffentlichkeit" oder so.

Glaubst Du nicht? Dann wundere Dich aber bitte auch nicht, wo bei DSDS die Leute herkommen, über die wir bei den Castings so herzhaft lachen. Ihnen hat niemand gesagt, dass sie nicht singen können / keinen Rythmus haben / kein englisch können etc.. Und dann war's der böse Herr Bohlen. Alles Unsinn.

Ich komme aus dem Webradiobereich und habe dort schon so manchen Möchtegern-Moderator auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Warum? Weil seine Fans immer "alles toll" gesagt haben und die, die ihn nicht hören wollten, weil er so schlecht war, unkommentiert abgeschaltet haben. So bekommt man ganz schnell ein falsches Bild von sich.

Wenn Du wirklich gut bist - die Chance besteht ja -, dann kannst Du Dich auch mit Deinen Aufnahmen anfreunden. Aber rechne bitte auch damit, dass Beurteilungen von Menschen, die Dir nahe stehen, eher geschönt sind als von fremden Personen. Das liegt in der menschlichen Natur.

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Dir sollte klar sein, dass Laptop-Soundkarten qualitativ eher grenzwertig sind und für guten Klang, speziell bei Gesang, fast gar nicht geeignet sind. Du würdest ein vorher gutes Signal durch diesen Flaschenhals möglicherweise kaputt machen.

Die Lösung ist in Deinem Fall ein USB-Audiointerface, das ich preislich bei mindestens 80 Euro ansiedeln würde. Damit sind dann aber auch alle klanglich-qualitativen Probleme aus der Welt.

Von was für einem Verstärker kommt das Signal denn?

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