Interessant ist auch die Überlegung, wie schnell die Elektronen vom Kraftwerk durch die Glühbirne und wieder zurück fließen. Ja wie schnell nun? Tatsächlich bewegen sich die Elektronen nur Bruchteile eines Millimeters pro Sekunde durch den Draht. Und noch weiter: Aus der Steckdose "kommt" ja Wechselstrom mit 50 Schwingungen pro Sekunde. Das bedeutet, dass sich die Fließrichtung der Elektronen 50 mal pro Sekunde umkehrt. Die Elektronen fließen also nicht aus der Steckdose und durch die Glühbirne, sondern bei Wechselstrom, schwingen sie nur einen winzigen Bruchteil eines Millimeters im Draht hin und her.

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Ok, ein Antwortversuch: Die Energiesparlampen enthalten einen Kondensator, der elektrische Energie speichert. Wenn du den Strom abschaltest (Licht aus) entläd sich der Kondensator schnell und die Lampe ist aus. Nach der Entladung steigt die Spannung am Kondensator wieder langsam an (bis zu 15% der ursprünglichen Spg.) Diesen unerwünschten Effekt nennt man Dielektrische Absorption. Wahrscheilich steigt bei deiner Lampe die Spannung am Kondensator so hoch, das die Elektronik der Lampe sich einschaltet und einen Zündversuch macht. Danach ist der Kondensator wieder entladen. Das wiederholt sich dann ein paar mal, bis der Kondensator dann entgültig entladen ist.

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