Wie kann ich sie umstimmen?

Hey,

Vorerst, mein Vater ist sehr streng mit den Noten von mir und meinen Geschwistern

Heute hatte meine kleine Schwester mit meinen Eltern und ihrem Lehrer ein Standortgespräch. Darum ging es hauptsächlich, wie es nach der Primarschule (Grundschule) weitergehen soll. Ich erfuhr, dass sie ins Niveau A (Hauptschule) gehen sollte, was ich eigentlich nicht so schlimm finde, im Gegensatz zu meinem Vater. Für ihn ist es eine Schande für die Familie, nicht ins Progymnasium zu gehen, egal ob man von Niveau A und E (Hauptschule und Realschule) auch aufsteigen kann.

Ebenso ist es für ihn von größter Wichtigkeit den 6.0 Schnitt (In der Schweiz ist es umgekehrt, daher in Deutschland dann 1.0 Schnitt) zu behalten und wehe es ist schlechter. Er will unbedingt, dass wir an einer sehr guten Universität studieren sollen.

Meine Schwester ist nun sehr enttäuscht und macht sich schwere Selbstvorwürfe, warum sie den Erwartungen meines Vaters nicht gerecht werden kann und hat sogar ein paar Tränen verloren. Sie hat sich in der Schule eigentlich viel Mühe gegeben. Ich versuche immer wieder sie aufzuheitern, dass sie die Richtung einschlagen soll, die sie will und sich nicht unter Druck setzen soll usw. Aber das hilft alles nicht.

Mit meinem Vater zu reden, habe ich mal versucht, aber je mehr ich auf ihn einredete, desto aggressiver wurde er und ich liess es sein damit er mir nicht am Schluss Gewalt antun konnte.

Wie soll ich das jetzt anstellen, damit meine Schwester sich nicht mehr so schlecht fühlt?

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Aus meiner Sicht machst du es jetzt schon genau richtig. Sei für deine Schwester da, damit ihr klar ist, dass sie sich immer an dich wenden kann. Auch wenn euer Vater andere Ansichten hat. Sie kann defacto nicht mehr machen als ihr Bestens in der Schule zu geben.

Ihr könnt auch versuchen ein kleines Lerntagebuch zu führen, in dem eingetragen wird wie viel an welchem Tag gelernt wurde. Das kann man auch gerne mal in eine Gespräch mit eurem Vater heranziehen ;)

Wichtig für das Gespräch mit eurem Vater wäre dann aber auch auf der sachlichen Ebene zu bleiben.

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Da dir das Angebot gemacht wurde, scheint dein Arbeitgeber etwas in dir zu sehen. Er/sie scheint in dich Vertrauen zu haben.

Ich würde dir raten das Angebot anzunehmen. Mach die Erfahrung und finde heraus, ob Verantwortung etwas für dich ist oder eben nicht. Eine andere Chance hast du nicht.

Neben bei: Niemand wird von dir erwarten, dass du alles kannst und weißt und die Position perfekt auszufüllen. Sein einfach offen und frage bei deinem Arbeitgeber, deinen Eltern, Bekannten, Freunden nach, wenn du an einer Stelle keine Idee hast, wie du damit umgehen sollst. Damit bin ich bisher ziemlich gut gefahren und gute sehr viele, extrem wertvolle Erfahrungen machen.

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Das würde ich so nicht bestätigen wollen. Ich kenne hochintelligente Menschen, die sehr sozial sind und viele Freunde haben, aber auch welche die eher Einzelgänger sind. Wie so oft kann man nichts wirklich pauschal sagen, da jeder Mensch eine eigene Vergangenheit und Persönlichkeit hat.

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Dadurch dass du in allen Fächern Probleme hast, hört es sich für mich an als wäre es nicht zwingend ein schulisches Problem, sondern etwas das dich sonst ziemlich belastet.

Hast du privat irgendwelche Probleme? (Familie, Freunde, ...)

Wie ist es dir während der Schulschließungen ergangen? Hast du seither Probleme?

Machst du dir selbst Stress, da jetzt die Noten doch etwas mehr zählen?

Was es auch ist, versuche dem auf den Grund zu gehen und dich damit auseinander zu setzen. Je nachdem was es sind können Lösungen unterschiedlich aussehen.

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Das lässt sich von außen für mich nur sehr schwierig zu bewerten.

Wenn du ein gutes Verhältnis zu deinem Chef hast, würde ich dir empfehlen offen mit ihm über dein Problem zu reden. Vielleicht findet ihr zusammen eine Lösung dafür. Ich könnten mir zu Beispiel vorstellen, dass Fortbildungen in deinem Bereich dir helfen könnten dich nicht mehr "zu dumm" zu fühlen. Genau so kann es unterschiedliche Ansatzpunkte geben, um den Stress für dich zu reduzieren. Das hängt allerdings davon ab, woher der Stress wirklich kommt.

Sollte du einen Chef haben, bei dem du befürchtest, dass er dich kündigt, wäre die Frage wie sehr du aktuell auf das Gehalt angewiesen bist. Kannst du eine kurze Zeit auch ohne Job über die Runden kommen, spreche es an. Bei einer Kündigung machst du dich danach einfach auf die Suche. Kannst du das nicht, würde ich es nicht ansprechen, parallel aber nach einem anderen Job Ausschau halten. Wenn ich einen Alternative gefunden oder die Probezeit überstanden habe, würde ich nochmal ein offenes Gespräch mit einem Chef suchen.

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Ich empfehle dir, dir wirklich Gedanken zu machen, wieso du unsicher bist. Kommst du dabei zum Schluss, dass es keine objektiven Gründe gibt, sehe ich keinen Grund, wieso du dich nicht zur Wahl stellen solltest.

Kommt dir das "Amt" als zu groß für den Anfang vor, wären auch Aufgaben innerhalb deiner Klasse (bspw. Klassensprechen) kein schlechter Anfang. Das sind zwar nicht die selben Aufgaben wie bei einem Schülersprecher. Einen Einblick wie es sich anfühlt bekommst du aber trotzdem.

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Mathematisch heißt Monotonie für eine Folge, dass sie entweder immer größer wird (a_n <= a_(n+1)) oder immer kleiner wird (a_n >= a_(n+1)). Von strikter Monotonie spricht man, wenn es ohne das "=" gilt.

Für die Beschränktheit willst du die Folge betragsmäßig nach oben gegen eine Konstante abschätzen, sodass |a_n| <= C ist. Falls du das schaffst, ist die Folge beschränkt, wenn nicht ist sie unbeschränkt.

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