Ich habe selber bereits Königswasser mit 53%iger HNO3 und 37%iger HCl hergestellt. Verfärbt sich längst nicht so schnell wie mit 65%iger HNO3, aber erhitzen reicht und Gold löst es ohne Probleme. Aufpassen! Es entweicht eine nicht zu verachtende Menge an Chlor/Nitrosylchlorid.

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Auf jeden Fall Lapras, da in der 3. Gen(Rubin,Feuerrot, Smaragd,....) alle Wasserattacken spezial sind. Da Garados aber auf physischen Angriff angelegt ist, lohnt sich das nicht so ganz und auf eine Stab Wasserattacke würde ich nicht verzichten wollen. Davon mal ganz abgesehen gibt es aufgrund seiner physische Auslegung keine große Möglichkeiten für ein ordentliches Moveset. (ab der 4. Gen sieht das aber schon wieder anders aus)

Also ganz eindeutig -> Lapras

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Weil das Nitration im saurer Lösung der Oxidationskraft des Protons übersteigt ;-)

Wie das nun zu Stande kommt, dass z.B. HNO3, HClO4 oxidierend wirken, aber HCl ist folgendermaßen zu erklären. Das Chlorid ist bereits in der Edelgaskonfiguration, deshalb hat es kein Bestreben weiter Elektronen aufzunehmen. Bei HClO4 sieht es anders aus; es hat hat die Oxidationszahl +VII und hat daher einen besonders elektronenziehenden Charakter. Die saure Umgebung ist noch weiterhin günstig, da die bei der Reduktions des Chlor(VII) Oxidionen frei werden, die sofort mit Protonen zu Wasser gebunden werden. Ähnlich ist das auch beid er Salpetersäure, wo das Stickstoff die Oxidationszahl +V hat.

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Einige Leute kann ich nun wirklich nicht verstehen. Wie kann man bei NaOCl (oder eben NaClO) so'n Aufstand machen? Das ist ja jetzt nicht HF, KCN oder eine organische Quecksilberverbindung. Also Leute, kommt runter.

Nun zum Fragesteller: http://www.ebay.de/itm/Natriumhypochlorit-Losung-ca-12-2-5kg-/140750034756?pt=Labor_Zubeh%C3%B6r&hash=item20c55b1744#ht_875wt_1165.

Es steht aber nicht umsonst ein Umweltgefährlich drauf. Heißt, du musst das in einem Schadstoffhof entsorgen lassen. Aber wirklich, du willst dir doch keinen Ärger einhandeln lassen?

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Also unter einem Equilibrium verstehe ich das chemische Gleichgewicht.

Es gibt so einige chemische Reaktionen, in der die Produkte wieder zurück zu den Edukten reagieren. Dabei liegen die Ausgangsstoffe und Reaktionsprodukte in einem bestimmten Verhältnis vor. (Massewirkungsgesetz) Dieses Gleichgewicht kann man durch Veränderung des Drucks, der Temperatur und der Stoffmengen(wenn zb ein Produkt flüchtig ist und ausgast, wird das Gleichgewicht nach rechts verschoben) vor.

Zum 2. Punkt: Eigentlich ist Eisen(III)-thiocyanat üblich aber egal. Also hat man zB eine gesättigte Lösung von Fe(SCN)_3 hat, und da noch ein paar Kristalle des selben Stoffes hinzugibt, erfolgt ebenfalls eine Gleichgewichtsreaktion, in der sich die Kristalle genau so schnell lösen, wie Eisenthiocyanat auskristallisiert. Damit ändert sich die Konzentration der Lösung nicht.

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An der Hauptgruppe kann man die Anzahl der Außenelektronen ablesen. Aus dieser Information kann ableiten, ob das Element eher Elektronenaufnahme oder zur -abgabe fähig ist. Calcium liegt in der 2. Hauptgruppe, es strebt nach einer vollen 8er-Schale. Nun, es wäre energetisch ziemlich schwachsinnig 6 Elektronen aufzunehmen, sinnvoller ist es 2 Elektronen abzugeben, um die 8er-Schale der nächst höheren Periode als Außenschale zu nutzen. Sauerstoff steht in der 6. Hauptgruppe, brauch also 2 e^- für das Oktett. (oder 6e^- abgeben, aber das wäre energetisch schon wieder Schwachsinn) Es ist also eher zu Elektronenaufnahme bereit und kann diese z.B. von Calcium aufnehmen.

So, das reicht für die Schulchemie völlig aus, für weitere Fragen bitte melden.

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Da gibt es zwei Faktoren und die will ich dir am Beispiel des polaren Moleküls Wasser H2O erklären.

1 Sind die Atome im Molekül partiell geladen?

Auf Grund der großen Elektronegativtitätsdifferenz zwischen Sauerstoff und Wasserstoff werden die Elektronen vom stark elektronegativen Sauerstoff angezogen. Beim Sauerstoff nimmt die Elektronendichte zu und bei Wasserstoff ab. Dadurch bilden sich permanente Teilladungen aus. Fassen wir zusammen: Die Wasserstoffe sind partiell positiv geladen under Sauerstoff ist partiell negativ geladen. Als Gegenbeispiel dient Methan. Die Elektronegativitätsdifferenz von Wasserstoff und Kohlenstoff ist bei Weitem nicht so Hoch wie bei Wasserstoff und Sauerstoff, d.h. die Elektronen werden nicht so stark von einem Bindungspartner angezogen, die Bindung ist unpolar, somit auch das Molekül.

2 Geometrie des Moleküls.

Das Wassermolekül ist gewinkelt. Am partiell negativ geladenen Sauerstoff liegen des Weiteren zwei nichtbindende Elektronenpaare vor. Der negative Ladung des Sauerstoff wird nicht durch irgendwelch andere Atome abgeschirmt. Als Gegenbeispiel: Bortrifluorid BF3. Hier ist das Bor partiell positiv und Fluor partiell negativ. Im Gegensatz zu Wasser wird hier das Bor durch die Fluoratome abgeschirmt. Dieses Molekül ist nicht polar.

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Alternativ kannst du versuchen die Silberkette in verdünnte Ammoniaklösung zu waschen. Das Silberchlorid, was sich anscheinend gebildet hat, löst sich in Ammoniaklösung unter Bildung eines Diaminsilberkomplex auf. Mit Chlorrix würd ich demnächst nicht Silber renigen, denn mit der Zeit zerfällt das in Chlorrix befindliche Natriumhypochlorit zu Natriumchlorid, und -chlorat. Da Chlorrix ziemlich oxiderend wirk, können sich Silberionen bilden, die sofort mit die Chloridionen diesen hässlichen Belag auf dem Silber bilden.

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