Ja, es wird oft publiziert, dass man sich

  • 10% von dem merkt, was man liest

  • 20% von dem, was man hört

  • 30% von dem, was man sieht

  • 50% von dem, was man hört und sieht

  • 70%, wenn man es anderen erklärt

  • 90%, wenn man es anwendet

Die genauen Prozentzahlen sollen eher unsinnig, das dahinterstehende Prinzip aber stimmen. Denn: man behält umso mehr, je mehr Sinneskanäle man einbezieht. Der Grund: Visuelle Wahrnehmungen werden im Gehirn an einer anderen Stelle gespeichert, als auditive und kinästhetische an wieder anderer Stelle. Wenn Informationen also mit mehreren Sinnen wahrgenommen werden, werden sie an mehreren Stellen gespeichert und das Abrufen der Informationen fällt somit leichter.

Gut ist es herauszufinden, welcher Lerntyp man ist. Dann kann man seinen "Lieblingskanal" ganz gezielt "bedienen" und andere noch hinzu nehmen. Wenn man noch nicht herausgefunden hat, was der persönliche Lernkanal ist, kann ein Lerntyp-Test helfen. Diesen findest du z.B. kostenlos unter http://www.akademie-gruening.de/lernen/lerntechniken/effektiver-lernen-mit-hilfe-ihres-lerntyps---machen-sie-den-lerntyp-test.html

Ich wünsche dir ganz viel Spaß und Erfolg und noch einen schönen Ostermontag.

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Deine Einsicht ist unglaublich wichtig und somit hast du schon mal den ersten Schritt und den wichtigsten Schritt gemacht. Du musst dafür sorgen, dass dir das Lernen wieder Spaß macht (bzw. das Latein-lernen, denn es klingt so, als wäre es sonst kein Problem), dass du Freude daran hast. Ein Lernplan ist schon mal gut. Wenn du jetzt noch 2 Wochen Zeit hast, dann kannst du dir den Lernstoff entsprechend auf diese Zeit aufteilen und jeden Tag ein bisschen machen. Das ist viel effektiver als mal einen Tag nichts zu machen und dann vor der Prüfung Tag und Nacht zu lernen. Ganz wichtig ist auch, dass du eine Motivation hast. Frage dich, welche Vorteile es dir bringt eine gute Note in Latein zu erhalten. Möglicherweise ist das Fach für deinen Berufswunsch wichtig? Dann solltest du darauf achten, dass du einen realistischen Tagesplan hast. Lerneinheiten und Pausen sollten in einem ausgewogenen Verhältnis stehen. Optimalerweise ist eine Lernperiode nicht länger als 30-4 Minuten und dann sollten 5-10 Minuten Pause folgen. Denn länger können wir uns nicht voll und ganz konzentrieren. Und wenn man mit dem Lernen beginnt und weiß, dass bald schon wieder ein Pause kommt (mag diese auch kurz sein), so ist es schon viel erträglicher. Ein wichtiger Punkt ist auch die Motivation während des Lernens. Vielleicht hilft es dir, wenn du dir kleine Belohnungen in Aussicht stellst? Möglicherweise kannst du hin und wieder auch mit Freunden / Mitschülern lernen? Denen geht es vielleicht ähnlich. Auch könnte es dir helfen dich mit effektiven Lerntechniken zu beschäftigen und somit wieder "etwas Pepp" ins Lernen zu bringen. Z.B. mit Schnelllesetechniken oder Mind Mapping oder Gedächtnistechniken. Denn so kann das Lernen auch Spaß machen. Wenn du diese Seite besuchst http://www.akademie-gruening.de/lernen/ , findest du zu den eben genannten Bereichen viele Informationen und vor allem konstenlose Übungen. Auch gibt es dort einen vorgefertigten Lernplan (Zeitmanagement und Lernen). Einen Lerntyp Test würde ich dir auch empfehlen - so kannst du schauen, welche Lernmethode am besten für dich ist. Und ganz wichtig vielleicht auch: es gibt Artikel zum Thema Lernmotivation, wie motivere ich mich zum Lernen. Ich hoffe, ich konnte ein paar Anregungen geben und wünsche dir viel Erfolg!

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Ohne klares Ziel bzw. ein Ziel in dem du Sinn und Gehalt siehst, keine Motivation. Das Ziel sollte also nicht einfach lauten "Prüfung" bestehen (zumindest nicht, wenn es ein motivierendes Ziel sein soll). Du solltest dir die Frage stellen, warum es für dich wichtig / von Vorteil ist, diese Prüfung zu bestehen. Was wäre, wenn du diese Prüfung sehr gut bestehst. Welche beruflichen Möglichkeiten (Wunschmöglichkeiten) würden sich dir eröffnen. Und was wären wiederrum die Vorteile des Berufes? Vielleicht eine gute Bezahlung, Flexibilität, Kreativität, der Umgang mit Menschen... was auch immer es ist. Ein Lernplan ist schon mal gut. Ganz wichtig ist auch, dass du nicht gleich zu viel auf einmal willst. Hast du auch daran gedacht genügend Pausen einzuplanen? Wenn du Lerneinheiten von 45 Minuten absolvierst und dann jeweils 5-10 Min. Pausen einschiebst und quasi von Pause zu Pause lernst, ist das auch eine enorme Motivation. Und: lernbiologisch auch sinnvoller. Zum Thema Motivation beim Lernen (Lernmotivation) findest du hier einen Artikel: http://www.akademie-gruening.de/lernen/lerntechniken/motivation-und-lernen-wie-motiviere-ich-mich-zum-lernen-1.html Die Seite hat außerdem zahlreiche andere Tipps und Übungen zum Thema Lernen, Lernmotivation, Zeitmanagement beim Lernen und auch Entspannung und Konzentration beim Lernen - vielleicht wäre das auch was für dich. Ich würnsche dir, dass du den "Dreh kriegst" und deine Motivation findest.

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nicht die ganze Nacht

Nein, die ganze Nacht zu lernen macht keinen Sinn. Denn Pausen sind unglaublich wichtig. In Pausen (tagsüber) und in der Nacht (im großen) setzt sich das elernte Wissen> daher kommt wohl auch das Märchen vom Schulbuch unter dem Kopfkissen. An dem Spruch "Lernen im Schlaf" ist also (wissenschaftlich bewiesen) etwas dran. Wenn man die ganze Nacht nur Neues nachschiebt, kann dieser Prozess nicht ablaufen. Also beim Lernen IMMER PAUSEN einplanen und nachts auch davon absehen Kassetten in endlos Schleifen laufen zu lassen: http://www.akademie-gruening.de/lernen/lerntechniken/wie-wichtig-ist-schlaf-fur-das-lernen.html

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Oftmals hat man doch den Backofen schon an. Dann kann man die Tür aufmachen und die Butter kurz drauflegen - habe ich gestern so gemacht. Eine gute Lösung, wenn man keine Mikrowelle hat. Im Winter gibt es auch noch die Heizung.

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Finde heraus mit welchem Programm es erstellt wurde. Wenn du dann z.B. mit Dreamweaver arbeiten kannst, ist es super einfach. Auch für Menschen ohne Vorkenntnisse. Zumindest, bestehendes verändern. Ich rede jetzt nicht von neuer Programmierung. Aber du musst auch wissen, wie du auf die Daten zugreifen kannst: ftp Zugang...

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Ich würde es nicht als "niedlich" und auch nicht als Liebesbeweiß oder Treuebeweiß bezeichnen. Auch, wenn es schön ist zu wissen, dass er dich so liebt, dass er für immer mit dir zusammen sein möchte sollte er bedenken, was das mit dir macht, wenn er das immer so äußert und zeigt: Es setzt dich unglaublich unter Druck. Und ganz ehrlich: niemand kann garantieren, dass man für immer mit einander zusammen ist. Auch, wenn man das in diesem Moment genauso fühlt.

Ich würde nicht sagen, dass er zu einem Psychiater muss - das ist nochmals was ganz anderes als ein Psychologe. Aber vielleicht wäre eine Gesprächs- und Verhaltenstherapie wirklich eine Möglichkeit. Denn scheinbar hat er wirklich etwas Erlebtes zu verarbeiten. Aber das ist immer leichter gesagt als getan. Deshalb versuch du einfach noch mal an ihn ranzukommen. In dem du ihn fragst und ihm auch schilderst, was in dir vorgeht - aber ohne Vorwürfe! Einfach schildern was du denkst und empfindest, wenn du ihn so leiden siehst und dass es für dich vielleicht auch leichter wäre wenn du wüsstest, was ihm wiederfahren ist, dass er solche Angst hat.

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