wieso fiept mein hund und ist so unruhig? was kann ich machen?

Hallo liebe Leser,

Zu unserer Situation: mein hundi ist 11 Monate alt. Er ist ein Rüde, Rasse Yorkshire Terrier. Er ist sehr schlau, schon immer recht aktiv. Er wird von uns gut geistig und körperlich beschäftigt und gefördert z.b. durch viel Auslauf, spielen, such- und lernspiele. Er kann auch einige kommandos wie sitz, down (platz), Pfötchen, rolle, Männchen, todstellen usw.. er brauch einfach immer neue Herausforderungen und macht das auch gerne. Das lernspielzeug mit dem fressen haben wir gleich in der höchsten stufe geholt. Nach einem tag hatte er alles raus und es war für ihn schon nach einer Woche langweilig. Zu Artgenossen hat er regelmäßig kontakt. Dreimal die woche besuchen wir andere hunde in der Familie. Einen yorkshire terrier im selben alter, einen biewer yorkshire 2 jahre alt und ab und zu noch andere hunde aus der Familie oder von freunden. Da tobt er sich richtig aus...

bis vor 2 Monaten hat er super auf uns gehört, da waren andere schon erstaunt. Doch seitdem hat er sein Verhalten völlig geändert. Er fiept sehr viel in allen erdenklichen Situationen. Er rennt wild hin und her, findet keine ruhe. Bei Weibchen kann er sich nicht mehr beherrschen, da hat er nur noch eines im Kopf. Generell will er alles mögliche besteigen, nur bei herrchen und Frauchen macht er es nicht. Hält man ihn zurück oder schimpft mit ihm, fiept er richtig laut, versucht uns sogar zu zwicken. Seit einigen Wochen fiept er auch im Auto die komplette Fahrt durch. Weder ignorieren noch schimpfen, wasserspritze für die Blumen bekommen ihn besänftigt. Wir sind nicht sensibel zu ihn und auch nicht handgreiflich oder zu streng. Er hat jedoch seine regeln, an die er sich sonst immer gehalten hatte. Gesundheitlich geht es ihm gut. Zwei Tierärzte haben ihn durch gecheckt und nichts festgestellt. Ich habe das Gefühl, dass sein Verhalten an den Hormonen-liegt, denn seitdem er so "bebedürftig"ist, verhält er sich so. Und das Verhalten nimmt stark bei weiblichen Hunden zu. Dann kann man ihn kaum bremsen. Er hört dann kaum noch und kommt nicht zur ruhe. Selbst wenn man ihn in eine ruhige Situation bringt, hechelt er verrückt, das herz rast, er fufühlt sich sehr warm an und muss ständig gucken was in der Umgebung passiert und kann nicht eine Minute liegen bleiben. Ich möchte ihn nicht kastrieren lassen, würde ihm gern anders helfen und notfalls wenn nix hilft, den hormonchip versuchen. Ich weiß, dass hundeverhalten sehr oft auf falsche Erziehung und/oder mangelnde Beschäftigung zurück zu führen sind, da unser hund aber eigentlich immer super gehört hat und sehr gut beschäftigt und gefördert wird sowie viel hundekontakt hat, denke ich dass sein verhalten in unserem fall eine andere Ursache hat. Vielleicht kennt ja jemand das Problem oder hat gute tipps für uns. Freue mich über freundliche und hilfsbereite antworten :-)

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Danke schonmal für die antworten. Wie habt ihr denn diese "pupertätsphase" gut gemeistert. Da er leider bei seinem "rappel" nicht mehr so gut hört und auch so viel mehr rum pfiept, hab ich angst, dass er auch später nicht mehr so gut hört. Ihn scheint ja momentan keine Konsequenz so richtig zu stören. Habt iht da tipps? Und was kann man machen dass er nicht mehr so fiept. Wenn er will geht das Stunden so. Und da stört ihn nix. Und ignorieren bringt auch nix leider.

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Mein Hund frisst kein Trocken-/Nassfutter mehr. Was tun?

Es ist ein 8-monate junger Yorkshire terrier. Er hat immer gern sein Trockenfutter gefressen (Premiere junior), bei Nassfutter war er immer schon pingelig u hat es nach einer Weile schon ganz verschmäht. Seit einiger Zeit frisst er sogar sein Trockenfutter nicht mehr. Auch anderes Trockenfutter frisst er nicht, welches die Hunde aus der Familie lieben. Auch nicht in Gemeinschaft. Mit Erziehung zum richtigen Fressen hat es in dem Fall auch nichts zu tun, da wir viele Tage versucht haben ihm nur sein sonst so geliebtes Trockenfutter anzubieten und keine Leckerli, nichts vom Tisch u auch nichts anderes. Doch da stellt er sich nicht etwa vor Hunger an seinen Napf. Nein-er frisst dann lieber gar nichts. Bei unserem sehr aktiven Hund hat es natürlich gleich sichtbaren Gewichtsverlust bewirkt. Wir haben andere Hundebesitzer gefragt, haben es mit tiefgkühlpansen probiert. Er fraß es und nahm wieder zu. Andere Sachen verschmäht er jedoch nach wie vor. Ich kann unserem Hund doch aber nicht nur Pansen geben. Leckerlies frisst er fast alles, aber das soll eine Belohnung sein, kein tägliches Vergnügen! Nun wollten wir nochmal versuchen, ob er jetzt wieder normal frisst, vergebens.. zusätzlich zu allem gibt es noch das Problem, dass er ganz schnell Durchfall oder Erbrechen bekommt. Das war bei dem gewohnten Trockenfutter und auch dem Pansen nicht. Jetzt hat er schon wieder Durchfall und Erbrechen den 4. Tag in folge seitdem wir keinen pansen geben und es mit seinem Trockenfutter und Nassfutter versuchen, was er aber nicht anrührt. Meine Familie weiß keinen Rat. Der Züchter hatte auch noch nie so einen Fall. Und die Tierärzte raten mir jedes Mal ne Futterumstellung zu royal canin (was ja laut Inhaltsstoffen nicht so gut ist). Das frisst er außerdem auch nicht. Oder die Tierärzte wollen mir ein teures anti-hyperallergisches Futter andrehen. Er frisst doch nix davon. Wollen die alle nur Geld machen? Bitte helft mir liebe Leser, was kann ich tun, damit er Hundefutter frisst? Ich hab viel versucht und keinen Rat mehr. Bin dankbar für alle Tips, denn das Wohl meines geliebten Vierbeiners ist mir wichtig.

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Ich war jetzt nochmal bei einem anderen Tierarzt nachdem einige andere Symptome plötzlich hinzu kamen. Es kam raus, dass er eine Mandelentzündung hatte. So verweigertemein Hund durch die ScSchmerzen das Essen und die Bakterien die in den Darm usw gelangten, haben diesen Durchfall ausgelöst. Das immer wieder würgen und Erbrechen kam von der Reizung im Hals/Rachen. Seine Lymphknoten waren sehr angeschwollen. Die Lösung auf das alles, waren 2 spritzen (gegen Bakterien und Schmerzen) und homöopathische kapseln, welche die Erholung des Magendarmtraktes bewirkten. Schon nach einer Stunde nach dem Spritzen ging es meinem Hund bestens und nach einem Tag fraß er plötzlich wieder alles an Hundefutter wie früher auch. Und das alles erkannten die anderen Tierärzte nicht.. nur gut dass ich jetzt meinem wuffi helfen konnte :-)

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