Das deutsche Bildungssystem bereitet meiner Meinung nach überhaupt nicht auf das Leben vor. Man lernt weder, welche Versicherungen man braucht, wie man eine Steuererklärung macht oder gar wie man sich selbst helfen kann.
Meiner Meinung nach ist die Allgemeinbildung ab der 6. Klasse abgeschlossen. Bis dahin hat man alles bzgl. Mathe, Deutsch, Naturwissenschaften, Religion etc. gelernt , was man wissen muss.
Sinnvoll wäre ab dieser Klasse nur noch das Fach Englisch, einfach weil es eine Weltsprache ist.
Alle anderen Fächer in der weiterführenden Schule, sei es Chemie, Mathe, Physik, Biologie usw. bringen einem überhaupt nichts.
Ich finde es sehr traurig, dass Kinder mit unnötigem Wissen zugedröhnt werden, obwohl es so viel wichtigeres zu lehren gäbe.
Noch dazu macht man es den Kindern durch die vielen unterschiedlichen Fächer extrem schwer, einen guten Abschluss zu erreichen und vor allem eine gesunde Einstellung und Motivation zum Thema Lernen zu entwickeln.
Viel schöner wäre es doch, wenn Kinder ab der weiterführenden Schule selbst entscheiden dürften, ob sie Fächer wie Chemie, Physik, Französisch etc. überhaupt in ihrem Stundenplan möchten. Dies würde vor allem den Schülern positiv entgegenwirken, die sich schlichtweg einfach schwer mit solchen Fächern tun und nur wegen eines Fachs (welches sowieso nicht nötig fürs weitere Leben ist) einen schlechteren Notendurchschnitt in Kauf nehmen müssen.
Leider findet man dieses schlimme Bildungssystem nicht nur in der Schule, sondern auch in Ausbildungen und Studiengängen.
Mir tun jetzt schon die Kinder in 20 Jahren leid.
Der Bildungspolitik fällt ja immer wieder neuer Müll ein, den sie noch zusätzlich in den eh schon viel zu vollen Lehrplan packen können.