Ja ich finde das System auch total schlecht

Das deutsche Bildungssystem bereitet meiner Meinung nach überhaupt nicht auf das Leben vor. Man lernt weder, welche Versicherungen man braucht, wie man eine Steuererklärung macht oder gar wie man sich selbst helfen kann.

Meiner Meinung nach ist die Allgemeinbildung ab der 6. Klasse abgeschlossen. Bis dahin hat man alles bzgl. Mathe, Deutsch, Naturwissenschaften, Religion etc. gelernt , was man wissen muss.

Sinnvoll wäre ab dieser Klasse nur noch das Fach Englisch, einfach weil es eine Weltsprache ist.
Alle anderen Fächer in der weiterführenden Schule, sei es Chemie, Mathe, Physik, Biologie usw. bringen einem überhaupt nichts.
Ich finde es sehr traurig, dass Kinder mit unnötigem Wissen zugedröhnt werden, obwohl es so viel wichtigeres zu lehren gäbe.
Noch dazu macht man es den Kindern durch die vielen unterschiedlichen Fächer extrem schwer, einen guten Abschluss zu erreichen und vor allem eine gesunde Einstellung und Motivation zum Thema Lernen zu entwickeln.

Viel schöner wäre es doch, wenn Kinder ab der weiterführenden Schule selbst entscheiden dürften, ob sie Fächer wie Chemie, Physik, Französisch etc. überhaupt in ihrem Stundenplan möchten. Dies würde vor allem den Schülern positiv entgegenwirken, die sich schlichtweg einfach schwer mit solchen Fächern tun und nur wegen eines Fachs (welches sowieso nicht nötig fürs weitere Leben ist) einen schlechteren Notendurchschnitt in Kauf nehmen müssen.

Leider findet man dieses schlimme Bildungssystem nicht nur in der Schule, sondern auch in Ausbildungen und Studiengängen.

Mir tun jetzt schon die Kinder in 20 Jahren leid.
Der Bildungspolitik fällt ja immer wieder neuer Müll ein, den sie noch zusätzlich in den eh schon viel zu vollen Lehrplan packen können.

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Hab sie abgesetzt

Ich musste Hormone ebenfalls absetzen, weil ich, genauso wie du, immer mehr mit Stimmungsschwankungen und depressiven Verstimmungen zu kämpfen hatte. Ich habe nie daran geglaubt, dass das alles von der Pille kommen kann. Mit 15 Jahren habe ich begonnen die Pille zu nehmen und dachte all die Jahre, dass meine Zickerein und Stimmungsschwankungen eben Teil meines Charakters sind, weshalb ich mir nie Gedanken über Nebenwirkungen gemacht habe.
Bis ich dann mit ca. 21 Jahren immer heftigere Stimmungsschwankungen bemerkte und so langsam begann, an mir selbst zu zweifeln.
Sämtliche Ärzte verschrieben mir jedoch lieber eine Überweisung zum Psychologen, anstatt eine hormonfrei Verhütung, was einen noch mehr zweifeln lässt. Letzendlich ließ ich mich dann doch wieder von einer Frauenärztin überreden, den Nuvaring als Alternative auszuprobieren. Tja und dann ging der Horror so richtig los. Schwindelanfälle, Benommenheit, depressive Episoden und ständige Heulanfälle ohne Grund.

Nach 2 Jahren voller Nebenwirkungen und ärztlichen Untersuchungen entschloss ich mich dann ENDLICH, gegen den Rat meiner Frauenärztin, sämtliche Hormone abzusetzen. Und ich würde es immer wieder tun.
Nun lebe ich seit 6 Monaten hormonfrei und es könnte mir nicht besser gehen. Schon nach wenigen Wochen bemerkte ich, wie meine Lebensfreude Stück für Stück zurückkam, Schwindelanfälle seltener wurden und ich wieder positiv denken konnte. Mittlerweile verhüte ich mit der Kupferkette, was ich übrigens nur empfehlen kann:)

Allen Mädels, die auch mit Nebenwirkungen von der Pille zu kämpfen haben, kann ich nur sagen: Tut euch das bitte nicht so lange an. Es gibt genügend hormonfreie Methoden, das Problem sind oft nur die Frauenärzte, welche diese nicht befürworten. Setzt euch durch, sucht einen anständigen Frauenarzt und hört vor allem auf euren Körper. Das hätte mir auch eine Menge Leid erspart. Für Frauen, die die Pille gut vertragen ist sie sicherlich eine zuverlässige und gute Methode, für mich allerdings war sie der pure Horror.
Kein Verhütungsmittel der Welt ist es Wert, dass eure Persönlichkeit und Lebensfreude darunter leidet 🙏🏼

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Ich war auch auf einer Fachoberschule und hatte ein paar Freunde, die einen schlechteren Notendurchschnitt als 3,5 hatten und trotzdem dort waren:)

Im Grunde hast du aber Recht, denn nur unter einem Schnitt von 3,5 kannst du direkt in die 11. Klasse der FOS und deine fachgebundene Hochschulreife somit in zwei Jahren erhalten.

Bist du allerdings schlechter als 3,5 empfiehlt die Schule meistens das Wiederholen der 10. Klasse auf der FOS, sodass du dann drei Jahre für die fachgebundene Hochschulreife benötigst.

Ein Psychologie Studium dahingehend ist leider nur mit allgemeinem Abitur möglich und oft mit einem sehr hohem NC im 1er Bereich besetzt.

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Das ist ganz unterschiedlich, je nachdem welchen Bereich du wählst:)

Ich bin gerade mit dem Bachelor fertig geworden und nun in einer Erziehungsberatungsstelle der Diakonie angestellt.
Dort verdiene ich ca 3800 Euro Brutto, was schon sehr gut ist für die Soziale Arbeit.
Kolleg*innen von mir arbeiten beispielsweise in Heimen, Jugendzentren oder Frühförderstellen und verdienen nochmal ganz anders.
Je nach Verantwortungsgrad bekommst du auch mehr Geld.

Ich würde sagen am schlechtesten bezahlt sind Bereiche wie Jugendzentren, Streetwork oder die Obdachlosenhilfe.

In allen Bereichen, in denen du Schichten arbeiten musst, wie z.B. in Mutter-Kind-Heimen o.Ä. verdienst du dementsprechend wieder mehr. Auch im Jugendamt, wo du eine hohe Verantwortung trägst, verdienst du besser.

In Beratungsstellen oder Personalstellen kannst du dann meiner Meinung nach am meisten verdienen, vor allem weil oft Weiterbildungen verlangt werden und dich diese in eine höhere Gehaltsklasse bringen.

Für dich zum Vergleich: In einem Vorstellungsgespräch, welches ich in einer Frühförderstelle hatte, wurde mir eine Gehaltsangabe von ca. 3200 Euro Brutto gemacht :)

Du siehst, je nach Bereich und Verantwortung verdienst du unterschiedlich.
Such dir aber trotzdem das raus, das dir Spaß macht.
Gerade in der Sozialen Arbeit sollte Geld eine Nebensache sein.

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