dass wenn wir freiwillige Tätigkeiten abschließen und die Zeugnisse/Urkunden davon behalten, haben wir bessere Chancen, aufgenommen zu werden

An staatlichen Universitäten in der DACH-Region - und wohl auch sonst im Großteil Europas - wäre das sehr ungewöhnlich. Da interessieren eventuell deine Noten oder ggf. deine Ergebnisse in Aufnahmetests.

Das mit den "extracurricular activities" ist vor allem in den USA ein Thema.

Für Arbeitgeber kann es aber manchmal interessant sein, weil du als Schüler/Student ja sonst nicht allzuviel in deinen Lebenslauf schreiben kannst. Zeigt ein gewisses Engagement, und manchmal hat's vielleicht sogar direkt was mit dem Job zu tun.

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"sich schleichen": umgangssprachlich für: sich aus dem Staub machen, verschwinden. Oft als Aufforderung ("schleich dich!").

Die reflexive Form hast du sonst vor allem dann, wenn es ein Ziel gibt, dem man sich nähert: "der Tiger schleicht sich an seine Beute", "eine gewisse Traurigkeit schlich sich in mein Gemüt".

https://www.dwds.de/wb/schleichen

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Als Teenager in ungefähr deinem Alter (oder etwas darunter) haben die ersten 1-2 Bücher von ihm schon Eindruck bei mir hinterlassen.

Mit der Zeit wird man nicht nur älter, sondern mit den üblichen Tricks des Genres vertraut. Dann kann man sich entweder langweilen oder über die interessanten Geschichten freuen, ohne deswegen "verstört" zu werden.

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"Lofoten" ist ein interessanter Spezialfall, weil es sich dabei um eine Einzahl mit bestimmtem Artikel handelt. Im Norwegischen (und verwandten Sprachen wie dem Dänischen) steht so ein Artikel nicht vor dem Nomen, sondern wird als Suffix angehängt: "Lofot" ist unbestimmt, "Lofoten" ist bestimmt.

Weil das aber in der deutschen Sprache so aussieht wie eine Mehrzahl, wird es im Deutschen - und nur dort! - auch so verwendet, wie man es von anderen Inselgruppen gewohnt ist ("die Balearen", "die Azoren" als Kurzformen von "die ...-ischen Inseln"). Im Englischen z.B. spricht man von "Lofoten" wie im Norwegischen als Einzahl und von "Lofoten islands", wenn man auf die Eigenschaft als mehrere Inseln verweisen will.

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ich verstehe einfach nicht wie this funktioniert

Es ist eine Referenz auf die aktuelle (d.h. im jeweiligen Aufrufkontext gültige) Instanz der Klasse.

Dein Code ergibt überhaupt keinen Sinn.

habe einige YOuTube Videos gekuckt und gegooglet 

Wenn du in einer Sprache programmieren willst, solltest du zumindest deren absolute Grundlagen erlernen. Es gibt jede Menge brauchbare Dokumentation zu Java.

Ein paar Videos „kucken“ reicht nicht, vor allem wenn man nicht wenigstens eine andere Sprache beherrscht.

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Selbstverständlich. Fürs Programmieren selbst braucht man natürlich kein Internet. Es mag dir unfassbar erscheinen, aber zumindest bis in die 1990er-Jahre war es ganz normal, nicht 24/7 am Netz zu hängen, und trotzdem wurde jede Menge Software entwickelt. Unter anderem Python selbst 😀

Fürs Nachschlagen von Dokumentation die du nicht lokal hast, Runterladen von zusätzlichen Libraries, Einchecken von Code in externen Gits etc. wäre das natürlich nötig. Wenigstens zeitweise.

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Es gibt in Österreich keine "mittlere Reife" oder einen vergleichbaren Abschluss, sie ist daher auch nicht Voraussetzung für irgendwas.

Im besten Fall steigst du irgendwo in der der AHS-Oberstufe (Gymnasium) quer ein und machst regulär die Matura; für solche Fälle ist am ehesten ein BORG das Ziel. Das wird man im Einzelfall anschauen müssen, ob und in welcher Klasse es möglich ist - weil du deine Schulpflicht erfüllt hast ist keine Schule verpflichtet dich anzunehmen, ein großes Problem sollte es aber auch nicht sein.

Es gäbe dann noch die Alternative, die Matura oder zumindest die Studienberechtigungsprüfung (am ehesten mit der "fachgebundenen Hochschulreife" vergleichbar) außerhalb des regulären Schulsystems nachzuholen. Den Spaß musst du dir aber in der Regel zumindest teilweise selbst bezahlen.

https://www.bildungssystem.at

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YouTube-Berieselung verschwendet vor allem Zeit.

Das meiste musst du dir konzentriert selbst erarbeiten, es gibt genug Lernunterlagen. Dranbleiben, probieren, durchbeißen. Auch Kurse machen diese Arbeit nicht für dich.

Ein gutes Buch kann helfen, dein Lernen zu strukturieren. Muss gar nicht viel kosten: https://www.rheinwerk-verlag.de/python-der-grundkurs/

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Wenn man so tut als wäre alles gleichzeitig - also die Signallaufzeit ignoriert -, ergibt das wirklich keinen Sinn. Das AND mit dem einen invertierten Eingang dürfte doch nie auf High gehen.

Aber wenn man bedenkt, dass so ein Gatter eine gewisse Verzögerung bewirkt, dann geht einem ein Lichtlein auf. Mal dir doch ein kleines Timingdiagramm.

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Die Sprachen an sich kann man sich ganz gut selbst beibringen.

Wo es schwieriger ist, ist die Projekterfahrung. Softwareentwicklung ist auch eine soziale Aktivität, man muss sich in einem Projekt zurechtfinden können, die Rolle und Erwartungen verstehen, vielleicht direkt mit dem Kunden arbeiten, gewisse Tools verwenden die man allein gar nicht braucht (Jira & Co.) oder die allein ganz anders verwendet werden als im Team (Git & Co.). Als Einzellerner kommt man auch nicht mit großen Projekten in schwierigeren Umgebungen in Kontakt, wo schon tonnenweise Altlasten aus den letzten 30 Jahren herumstehen.

Eine abgeschlossene duale Ausbildung gibt einem Arbeitgeber zumindest eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass du ein bisschen solcher Erfahrung hast. Bei einem Zertifikat oder Kurs ist das nicht so: somit wird es einfach schwieriger sein den Einstieg zu finden.

Wenn du dann aber erstmal ein paar Jahre im Geschäft bist, wird das keinen mehr interessieren.

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Solange die Ausdrücke immer diesem Schema folgen und nicht komplizierter werden, kannst du dir mit String.split() helfen. Das zerlegt dir den String erstmal in Teile, die du dann entsprechend behandeln kannst - um aus dem jeweiligen String z.B. eine Gleitkommazahl zu machen, etwa mit Double.parseDouble().

In deinem Fall wirst du mit einem Boundary Matcher gut bedient sein. Beispiel:

jshell> "15&18".split("\\b")
$1 ==> String[3] { "15", "&", "18" }

Viel Erfolg.

Eine etwas mühsamere Variante, die aber lehrreich ist: du durchsuchst den String Zeichen für Zeichen und zerlegst ihn so schrittweise. Oder du suchst erst mit String.indexOf() nach den Symbolen. Es gibt viele Möglichkeiten.

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    <dependency>
        <groupId>net.dv8tion</groupId>
        <artifactId>JDA</artifactId>
        <version>VERSION</version>
    </dependency>
    <dependency>
        <groupId>net.dv8tion</groupId>
        <artifactId>JDA</artifactId>
        <version>VERSION</version>
        <exclusions>
            <exclusion>
                <groupId>club.minnced</groupId>
                <artifactId>opus-java</artifactId>
            </exclusion>
        </exclusions>
    </dependency>

Das ist hoffentlich nur ein Ausschnitt aus dem pom.xml, nicht die ganze Datei? Sonst wäre es kein gültiges POM.

Du hast hier zweimal dieselbe Dependency, einmal mit und einmal ohne Exclusion. Die Version fehlt in beiden Fällen - du solltest statt "VERSION" eine konkrete Version reinschreiben, ggf. mit einem Property.

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Wenn man nicht gleich auf Neo4J selbst arbeiten will, gibt es bei denen auch einige Optionen für Visualisierung aufgelistet:

https://neo4j.com/developer/tools-graph-visualization/#embed-lib-vis

Cytoscape z.B. kann ziemlich viel und ist universeller verwendbar, als es vielleicht aussieht.

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Raspbian

Du kannst mit Raspbian genauso "hacken" wie mit dem heiligen Kali. Das gibt dir keine geheimnisvollen Superkräfte.

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Die meisten modernen Websites machen extrem viel mit JavaScript - viele Inhalte werden also erst vom Browser nachgeladen.

In manchen Fällen wird auch aktiv versucht, Zugriffe von Nicht-Browsern zu verhindern. Da wird etwa auf den User-Agent geschaut, es werden Cookies vorausgesetzt, etc.

Beides lässt sich (etwas mühsam) mit Headless Browser umgehen. Siehe Selenium & Co.

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Warum das passiert, ist klar. Du baust immer ein neues JSON-Objekt und hängst es dann einfach ansatzlos an die Datei. Das ist in der Form kein gültiges JSON, die meisten JSON-Parser werden das nicht mögen.

Du erwartest aber, dass es ein komplettes JSON-Objekt gibt, das wiederum Objekte enthält.

Lösung somit: erst das Ganze in ein Dictionary reinlesen, dieses Dictionary erweitern, und dann wieder komplett rausschreiben.

(Zur Klarstellung: ein "Objekt" entspricht in JSON-Sprache dem, was in Python ein Dictionary ist.)

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Deine Logik ist natürlich sehr ineffizient, schaut aber erstmal richtig aus. Wenn die CSVs nicht allzu groß sind, musst du dir kein effizienteres Vorgehen ausdenken. (Es wäre trotzdem eine gute Übung...)

Was genau sind "csv1" und "csv2"? Deiner Logik nach sollten es wohl Listen von Listen sein, die jeweils die Felder der CSVs enthalten. Erste Dimension die Zeile, zweite Dimension das Feld.

Ist das wirklich so? Ich hätte sonst einen vagen Verdacht, dass du direkt ein "Reader Object" verwendest, also einen Iterator - und der wird nur ein einziges Mal drüberiterieren können.

Sind die Daten gesäubert wo nötig, d.h. musst du vielleicht .trim() verwenden, um unnötige Leerzeichen loszuwerden?

       if row[0] == line[0] and row[1] == line[1] and row[2] ==   line[2] and row[3] == line[3]:

Das ist nicht falsch, ginge aber auch einfacher - mit dem angenehmen Nebeneffekt, dass man sich weniger leicht vertippt:

 if row[:4] == line[:4]:
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wäre dies später beim Arbeitgeber weniger wert als wenn ich ein Auslandssemester in einem englischsprachigen Land absolviert habe

Ein Auslandssemester wird vom Arbeitgeber als netter Zusatzhinweis darauf gesehen, dass du mental halbwegs flexibel bist und dich etwas außerhalb einer gewohnten Umgebung zurechtfindest. Mehr ist das nicht, du solltest dir davon in keinem Fall irgendwelche Bewunderung von potenziellen Arbeitgebern erwarten. Allenfalls, wenn es sich um eine ganz besonders renommierte oder in dem Bereich bekannte Uni handelt.

Mach dein Auslandssemester dort, wo es dich persönlich interessiert.

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Ich habe einen Abischnitt von 1,7 und der NC an der Uni lag für mein Fach in den letzten Jahren konstant bei 1,7.

D.h. du bist haarscharf an der Grenze der letzten Jahre. Da sollte es nicht verwunderlich sein, dass es dieses Jahr eben nicht klappt.

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3. Einfach Java: Gleich richtig programmieren lernen:  https://www.amazon.de/-/en/Michael-Inden/dp/3864908523/

Den finde ich recht gut, weil er viel mit kleinen abgeschlossenen Themen auf jshell arbeitet. Er verwendet auch modernes Java von Anfang an. Bisschen unkonventionell.

Meine Standardempfehlung, weil günstig, gut, und ohne viel Geschwafel: https://www.rheinwerk-verlag.de/java-der-grundkurs/

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