Wenn die Wetterlage wieder stabiler und milder wird würde ich sie wegtun ;)

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Also eigentlich wird es ja am reithalfter befestigt. Mein Pferd mag das aber nicht so, weil das oft so nah am Auge ist. Deswegen mach ich es immer am Kehlriemen fest. Einfach drum wickeln und dann an den Häckchen rein machen. Viiiiel Glück ;)

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Vielleicht helfen dir diese Tipps:

Es ist völlig egal, ob das Pferd die Rübe oben hat oder nicht - solange die Hinterhand aktiv ist. Also: kümmere dich darum, dass das Pferd fleissig untertritt, dann regelt sich das mit dem Kopf meist von selbst - ohne, dass man viel mit der Hand machen muss. Nicht permanent treiben. Das strengt dich viel zu sehr an und du wirst unaufmerksam. Du musst es hinkriegen, das Bein ständig "auf Tuchfühlung" halten zu können und nur dann zu drücken, wenn das Pferd zu langsam wird. Ansonsten hast du es nur begleitend am Pferd. Deine Beine rahmen das Pferd ein, begrenzen es nach links und rechts, so dass es wie eine Eisenbahn zwischen deinen Beinen hergeht. Stelle mit den Zügeln eine "Gummibandverbindung" her. Beide Zügel stehen an, aber weich, als wären sie aus Gummi, folgen der Maulbewegung. Aber sie hängen niemals durch! Jedesmal, wenn ein Zügel durchhängt, gibt es eine Irritation am Gebiss, das Pferd könnte den Kopf wieder hoch nehmen. Während du reitest und die Gummibandverbindung hältst, spielst du ein wenig mit den Fingern des inneren Zügels. Nur ganz wenig. Die Finger bewegen sich leicht aber mehr oder weniger dauernd. Achte darauf, dass sich nur die Finger bewegen, nicht die Hand! Die äußere Hand ist weich, der Zügel liegt am Hals an. Die äußere Hand ist immer unten. Wenn du mit dem Reiten beginnst, fange mit hingegebenem Zügel an und reite sofort große Bögen (Zirkel, Schlangenlinien, sehr große Volten) auf beiden Händen. Wenn es dir gelingt, ohne Zügeleinwirkung. Wenn du musst, zupfst du ganz zart und kaum merklich am inneren Zügel, damit das Pferd in die neue Richtung guckt und abwendet. Setze dabei auch deinen Körper ein, d.h. sitze schwer nach rechts, wenn du rechts abwenden willst (achtung: Nicht in der Hüfte einknicken!). Verlange dabei einen fleißigen Schritt. Das Pferd wird dabei beginnen, auf den gebogenen Linien, weit unterzutreten, aktiv mit der Hinterhand zu werden, ohne dass es mit den Zügeln gestört oder gar gebremst wird.

Für dich gilt: sitzt du bequem? Versuche mal, wie ein "nasser Mehlsack" auf dem Pferd zu sitzen, wie eine "alte Oma" und atme dabei häufig aus. Wenn du dich so entspannt auf dem Pferd "räkelst", wird sich dein Pferd ebenfalls sehr entspannen. Den geraden Sitz findest du von selbst wieder, wenn dein Pferd den Rücken aufwölbt.

Wichtig auch: du musst dich NUR auf dein Pferd konzentrieren. Stell dir in Gedanken vor, wie es aussehen soll, welche Körperhaltung es für diesen Moment einnehmen soll. Das hilft auch sehr.

Wenn deine Konzentration nachlässt (das ist oft schon nach wenigen Minuten der Fall!), dann halte an, atme durch, mache eine kleine Pause und beginne von vorn.

Nach 15-20 Minuten sollte dein Pferd in einem ruhigen Schritt gelassen aber fleißig durch die Bahn schreiten.

Jetzt kannst du die Zügel weiter aufnehmen, Zentimeter für Zentimeter - behutsam. Jetzt reitest du dein Pferd am Zügel immer noch im Schritt auf den gebogenen Linien. Achte sehr darauf, dass du am inneren Zügel leicht spielst, der äußere Zügel relativ "unbeteiligt" am Hals liegt. Das innere Bein kann das Spielen etwas unterstützen. Achte sehr darauf, dass das Pferd korrekt gestellt ist - vor allem beim Richtungswechsel. Stell dir vor, dass du dich mit deinem Pferd wie ein Grashalm im Wind wiegst - nach rechts und links, je nachdem in welche Richtung es geht. Diese lösende Biegearbeit ist wie ein gemeinsamer Tanz.

Verstehe das "durchs Genick reiten" so: Du lockst dein Pferd nach unten. Du machst deinem Pferd das Angebot, weil es für das Pferd angenehm ist, mit rundem Hals zu gehen. Dein Pferd wird dir willig folgen, wenn deine Hand für ihn auch wirklich verlockend ist, weil sie fürs Pferd angenehm ist und nicht stört. Man sagt ja auch: Das Pferd geht in "Anlehnung". Gemeint ist die Anlehnung an die Hand. Mache es deinem Pferd also so angenehmm wie möglich.

Ich würde mit dem Pferd mal zwei, drei Tage NUR diese Schrittarbeit machen, nicht traben, bis ihr zwei Sicherheit gewonnen habt. Danach legst du eine Trabphase ein - von Anfang an nur auf gebogenen Linien. Und nur kurze Reprisen und nur so lange, wie du dich konzentrieren kannst. Wenn du dein Pferd für einige Minuten gut "am Zügel" hattest, schmeiß die Zügel hin und mache für ein paar Meter Pause (am Hals loben!), und mache dann wieder sofort weiter.

Die häufigen, sehr kurzen Pausen, entspannen euch beide auch. Das Pferd lernt: Wenn es sich anstrengt kommt rasch eine Pause, es darf entspannen. Umso konzentrierter ist es in den Minuten dazwischen.

Sei dir sicher, dass du es mit dieser Methode bestimmt bald schaffen wirst. Schon alleine deshalb, weil du dir darüber Gedanken machst, was du verbessern kannst.

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Kühlen und nicht viel bewegen, wenns nicht besser wird TA.

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Ja das ist leider die Wahrheit. In der freien Wildbahn würde ein Pferd NIE freiwillig über etwas springen. Die Pferde würden erst gucken ob man nicht doch irgendwie dran vorbei laufen kann.

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