Da will ich nun auch noch meinen Senf dazugeben. Nach meiner Katzen-Erfahrung werden alle Katzen - zumindest die noch jungen - beim Morgengrauen munter, rasen wie verrückt durch die Wohnung und fangen an kläglich zu miauen. Da bei uns alle Türen offen sind, sitzt unser jetziges kleines Katzen-Mädchen klagend an der einzigen Tür, die zu ist, nämlich die zum Treppenhaus. Und ich bin ziemlich sicher: die weiß genau: da geht es in die Freiheit, aber damit muss sie noch etwas warten. Also, ich hab es bisjetzt NUR SO erlebt, dass die Katzen einfach einen großen Freiheitsdrang haben, kastriert oder nicht, - ich frag mich immer, wie die Leute es machen, die ihre Katzen nicht rauslassen (können). Nach der Kastration und mit dem Älterwerden wirds wohl besser, aber da muss man zunächst wohl durch und halt versuchen, so gut wie möglich dafür Sorge tragen, dass sie drin und auf dem Balkon wenigstens toben können und alternativ mit spielen und schmusen ablenken.

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Ist zwar schon etwas älter , die Frage, aber ich möcht noch was dazu sagen, vielleicht hilfreich für die Zukunft. Hier sieht es so aus, dass die Katze wohl das zweite Mal kurz hintereinander Flöhe hat(te). In dem Fall ist der Tip mit der Wohnung desinfizieren sicherlich nicht verkehrt (mit "Indorex" z.B.). Eigentlich hat eine mit "Frontline" behandelte Katze (vorausgesetzt es wurde vorschriftsmäßig und gründlich angewendet) einen monatelangen Schutz vor einem Neubefall. Und eigentlich gehen Tierflöhe auch nicht an den Menschen, dennoch kann es vorkommen. Um dem vorzubeugen macht man das mit des Desinfizieren der Wohnung. Es ist aber nicht in jedem Fall zwingend, nur dann, wenn der Befall von langer Dauer war, so dass man davon ausgehen kann, dass die Flöhe schon gottweißwo ihre Eier verteilt haben. Finden die jungen Flöhe keinen "tierischen Wirt" (die Frontline-behandelte Katze kommt ja vorläufig nicht in Betracht), sterben sie in der Regel, im ungüstigsten Fall suchen sie sich aber auch mal einen "menschlichen Wirt". Mormalerweise hat man dann keine "Flöhe", sondern "einen einzigen Floh", der jedoch durchaus ausreicht !! Soll sehr unangenehm sein, - also nicht zu vergleichen mit nem Mückenstich.
Die Desinfektion ist halt eine sehr aufwändige Angelegenheit, wenn man es richtig und gründlich machen will. Wenn der Befall jedoch nur von kurzer Dauer war, reicht es durchaus, wenn man Körbchen, Toilette und Futterstelle gut reinigt und kurz aussprüht. Schläft die Katze mit im Bett, sollte man auf jeden Fall auch die Dekcen und Kissen waschen, Matratze evtl. kurz abspühen. Alles was darüber hinaus geht ist laut Aussage meiner Tierärztin nur nötig, "wenn man die Flöhe schon mit bloßem Auge springen sieht". Erfahrungen von mir selbst und mehreren Freundinnen gehen auch in diese Richtung, also nicht in Panik verfallen !

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Ich habe keine ahnung....

Ja, kenne das auch zu Genüge. Und dann immer noch mitten in der Nacht !!! Da frag ich mich immer, wie andere Leute das überhaupt bewerkstelligen, die tagsüber arbeiten gehen müssen ?????? Welche Katze schläft schon in der Nacht?! Meine jedenfalls wollen zwischen Mitternacht und dem Morgengrauen raus. Aber bei dem Wetter kann man wirklich kein fenster auflassen. Katzentür wäre ideal, aber leicht gesagt, wenn man in ner Mietwohnung wohnt und die Gegebenheiten alles andere als günstig sind ?!?

Und wie kommt man eigentlich drauf, dass es evtl. mit der Pubertät zu tun hat, das komische Verhalten? Vielleicht wär das ja die Lösung!?? Meine ist in dem Alter.

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