Die Zeitrechnung der Juden ist natürlich nicht an Christus orientiert. Dann die Zeitrechnung der Moslems, der Chinesen, der Alten Völker Südamerikas, die Griechen in der Antike rechneten nach ihren Olympiaden, die Römer nach ihren Kaisern bzw. Herrschern.

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Die westliche Darstellung überwiegt aufgrund der Tatsache, dass die Kirche bzw. das Christentum sich zuerst im südeuropäischen Raum und im Nahen Osten verbreitete. Wenn Du allerdings in andere Kulturkreise gehst, wirst Du entsprechend angepasste Darstellungen Jesu finden. Also im asiatischen Raum auch asiatische Gesichtszüge und äußere Erscheinung, im südamerikanischen Raum ebenso angepasst wie in Afrika auch. Die katholische Kirche unterstützt heute viel mehr diese Anpassung an die eigene Kultur und lässt auch kulturelle Elemente der entsprechenden Region z.B. in den Gottesdiensten zu.

Ein faszinierendes Element sind die Thomas-Christen in Indien, die durch einen Jünger, im Allgemeinen geht man von Thomas aus, schon sehr früh missioniert wurden. Dort finden sich natürlich dann die Darstellungen eines eher indisch angehauchten Christus.

Wenn der Dargestellte eher dem eigenen Erscheinungsbild gleicht, baut sich ein viel innigeres Beziehungsverhältnis auf, Jesus lässt sich leichter ansprechen, wenn er auf dem Bild dem Beter ähnelt. Was fremd ist, wird schneller mit Misstrauen betrachtet. Und die darstellenden Künstler nahmen sich natürlich auch ihre künstlerische Freiheit.

Die frühesten Abbildungen Christi haben sich, wenn ich richtig informiert bin, in Griechenland erhalten, das ja sehr früh von Paulus missioniert wurde. An diesen Abbildungen haben sich spätere Künstler dann oft orientiert.

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Guten Morgen,

wir beklagen uns gerne über diese schlechte Welt von heute. Jeder findet Beispiele dafür. Wir können diese Welt aber nur ändern, wenn wir uns ändern. Positiver sind. Ich lobe gerne - wenn es angebracht ist. Denn aufgesetztes Lob ist nicht ehrlich und der Gelobte spürt das dann vielleicht auch. Damit tue ich ihm keinen Gefallen.

Lob geht zum andern, wertet eine Handlung von ihm auf, macht ihn glücklich und macht auch mich glücklich, weil ich etwas Positives tue und mir etwas Positives auffällt und ich es wahrnehme. Und Lob kostet nichts. Es macht den Tag gleich viel schöner und mitmenschlicher. Wenn man dieses Lob dann auch noch in nette Worte verpackt, dann hilft das doppelt, weil derjenige sich nämlich diese Formulierung voller Freude merken wird. Daumen hoch ist nicht das Gleiche wie ausgesprochenes und formuliertes Lob.

Dasselbe gilt im übrigen auch für "Danke". Vieles wird viel zu selbstverständlich hingenommen. Nichts ist selbstverständlich. Wenn einem einer was Gutes tut, darf man auch schon mal Danke dafür sagen oder sich mit einem kleinen Präsent erkenntlich zeigen.

Also. Heute ist Ostern. Ein schöner Tag für Lob und Dank.

Frohe Ostern und schönes Wetter für Euch.

Ramadama8

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Zwei Persönlichkeiten unserer Zeit würden mich besonders interessieren: Papst Benedikt XVI. und - als alter Winnetou-Fan: Pierre Brice - leider schon verstorben. Beides faszinierende Persönlichkeiten, jede auf ihre Art, mit ihrer ganz eigenen Berufung für ihr Leben. Leider hat's in meinem Leben nicht geklappt, sie persönlich zu treffen, aber beide können auch so viel zum Nachdenken geben.

Wenn ich in die Geschichte gehen sollte, dann würde ich gerne Jesus Christus begegnen, Maria seiner Mutter und Maria Magdalena, seiner wichtigsten Jüngerin.

Diese Tage wären sicher sehr bereichernd. Jeder auf seine Art. Der Tag mit Jesus sicher lebensverändernd.

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Junge! Setz Dich auf den Hosenboden und lerne! Egal wofür! Wichtig ist, dass Du lernst zu lernen und lernst, dass es FÜR DICH ist! Wenn Du später an der Fachhochschule bestehen willst, brauchst Du auch Wissensfundamente aus dem Gymnasium. Was Du jetzt nicht lernst, wirst Du in Deinem Leben nur schwer nachholen können! Im Berufsleben kommst Du um wichtige Allgemeinbildung und Grundwissen nicht herum, auf dem dann die eigentliche Ausbildung aufbaut. Viele Ausbilder sagen heute schon, dass wichtigste Grundlagen bei vielen Absolventen kaum noch vorhanden sind. Also. Reiß das Ruder rum und nimm nicht den bequemsten sondern den härteren Weg! Damit kommst Du letztlich weiter. Ich stand damals auch vor der Entscheidung, vom Gymnasium runter auf die Berufsschule, bin am Gym geblieben, habe mein Abi besser hinbekommen als ich dachte.

Wenn es gar nicht anders geht, wiederhole die Klasse, und lerne! Habe ich auch gemacht, freiwillig wiederholt und lag um Längen nachher mit den Noten höher. Kann sich auch lohnen.

Und sei ehrlich: Eine 3,0 im Fachabi ist auch nicht gerade der Burner, oder?

Bin ne alte Tante, darum meine etwas ruppige aber wirklich wohlmeinende Antwort.

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