Ist die Frage, was du unter "gut verpackt" verstehst... ;-)

Sofern es dir wichtig ist, kannst du auch eine über die normale Haltbarkeit hinausgehende Haltbarkeit erreichen. Dazu müsstest du das Mehl z.B. in einem Alu-Verbund-Beutel einschweißen oder in einen anderen luftdichten Behälter und (vor allem) den Sauerstoff entziehen, z.B. mit Sauerstoff-Absorbern. Wenn ich etwas so lange lagern will, würde ich jedoch vielmehr das volle Korn lagern (hält sich wesentlich länger!) und mir ne Mühle zulegen...

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Ist die Frage, ob es sich um Vollkonserven handelt oder um sog. Halbkonserven. Außerdem davon abhängig, wie kühl du lagerst.

Dosen-Eintöpfe oder z.B. Dosenbrot halten sich eigentlich ewig, wenn die Dose intakt bleibt. Hier handelt es sich um Vollkonserven, das Produkt wird sehr hoch erhitzt (Dosenbrot ja z.B. in der Dose gebacken) und dann vakuumisiert eingedost.

Eine Halbkonserve (12 Monate MHD) wie z.B. einige Dosenwurst-Spezialitäten halten sich nicht unbedingt so lange. Hier werden die Produkte und die Dose sterilisiert oder auch "autoklaviert", also nur kurz hocherhitzt. Dabei werden Bakterien etc. nicht unbedingt ganz so breit oder zuverlässig abgetötet.

Es gibt so einige Berichte über 50 Jahre alte Dosen mit Fleisch, Brot o.a., die immer noch von Labors als vollkommen essbar eingestuft worden sind.

Siehe zum Beispiel: http://www.welt.de/print-welt/article399676/Dosenbrotkommtins_Museum.html

Das angegebene MHD ist auf jeden Fall kein wirklich verlässlicher Anhaltspunkt für die tatsächliche Haltbarkeit! ;-)

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