Ist Abraham Lincoln Schuld am Sezessionskrieg der U.S.A?

Ich bin der Auffassung, dass Abraham Lincoln seinem Eid gefolgt ist, in welchen er schwört die Vereinigten Staaten zusammen zu halten und dass er dafür eintrat dass alle Menschen gleich sind. Meiner Meinung nach, ist die Schuld am Sezessionskrieg eher bei seinem Vorgänger James Buchanan zu suchen. Er sah tatenlos dabei zu wie sich die Staaten South Carolina, Georgia, Florida, Alabama, Louisiana, Mississippi und Texas von der Union lösten. Buchanans Position dazu war bekanntlich, dass die Einzelstaaten zwar kein Recht hätten, die Union zu verlassen, dass aber umgekehrt die Union auch kein Recht habe, sie daran zu hindern. Unter seiner Präsidentschaft verschärfte sich der Konflikt zwischen den Nord- und Südstaaten, ohne dass er etwas Effektives dagegen unternahm. Des Weiteren Kümmerte sich Buchanan nicht um die Sklavenfrage.

Mein Streitpartner ist aber der Ansicht, dass Lincoln sich wie ein Diktator aufgeführt habe und die anderen Länder mit Kanonenfeuer und Tod dazu zwang in der Union zu bleiben. Lincoln würde dem Süden Gesetze aufzwingen (Abschaffung der Sklaverei) die zum Zusammenbruch der Wirtschaft führen würden und er mische sich in Angelegenheiten eines anderen Staates ein. Des Weiteren Argumentiert er mit der Tatsache, dass der Sezessionskrieg vom 12. April 1861 bis zum 23. Juni 1865 geführt wurde, Lincoln aber schon am 4. März 1861 sein Amt als Präsident übernahm.

Wie steht ihr zu der Frage?

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 Die Schuldfrage ist also noch das, was nach Klärung der Fakten übrigbleibt. Natürlich sind die Ursachen des Krieges bekannt, genau wie seine Folgen, doch um die Schuldfrage zu klären, müsste man eigentlich die rationale Ebene verlassen und sich mit den Wirren der menschlichen Gefühle vertraut machen. Denn Antworten wie : “ Die Südstaaten sind schuld, weil sie Fort Summer angegriffen haben !”oder: “Die Nordstaaten mit ihrer aggressiven Sklavenpolitik haben schuld! ” sind zwar teilweise korrekt, doch eigentlich viel zu banal um diese grundlegende Frage zu klären. Würde man solche Gedanken aber weiterspinnen gäbe es auch einige die behaupten die Sklaven seien schuld, weil ohne sie der Krieg nie stattgefunden hätte, doch soweit sollte man es dann doch nicht treiben.
“Die Kriegskosten betrugen nach vorsichtigen Schätzungen mindestens 10 Milliarden Dollar. Knapp 50 Prozent dieser Summe hätten genügt, um das Sklavereisystem, die Ursache des Konfliktes, gegen angemessene Entschädigung der Pflanzer rechtzeitig zu beseitigen.
Man sollte also überlegen, wieso die Politiker sich diese Überlegung nicht schon vorher gestellt haben, denn des Rechnens waren sie sicher mächtig. Sie haben es nicht getan, was mich zu zwei verschiedenen Schlüssen führt. 1. Sie dachten, der Krieg wäre viel schneller vorbei und somit auch billiger. Aber da Bürgerkriege bekanntlich sehr intensiv, brutal und anhaltend sind, wäre diese Überlegung ein Fehlschluss der wohl keinem Politiker dieser Zeit passiert wäre. Schluss Nummer 2 besagt, so traurig wie es auch ist, das die verschiedenen (Teil)Nationen einfach ihre aufgestauten Aggressionen abbauen mussten. Das Sklavereisystem war sicherlich der Auslöser des Konflikts, aber sollte man als Ursache nicht vielmehr das Auseinanderleben zweier, seit der Gründung der Vereinigten Staaten existierender, Staatenblöcke ansehen ? Dieses Auseinanderleben, das Vorurteile beider Seiten mit sich führte, wurde unterstützt und beschleunigt durch die rasende Besiedelung Nordamerikas.
Meiner Meinung nach war der Konflikt unausweichlich, es gab keine Chance ihn abzuwenden. Wenn nicht 1860, dann 10, 20 oder 100 Jahre später, aber der Konflikt war immer da, und wird, leider Gottes auch immer, wenn auch in abgemilderter Form bestehen. 
Die Grundproblematik ist: Zwei völlig unterschiedliche Systeme mit unterschiedlichen ethischen Ansichten und völlig verschiedener Struktur können nur sehr, sehr schwer koexistieren , und es wird die Aufgabe der Menschen in den nächsten Jahrhunderten sein, dieses Problem zu lösen. Miteinander statt Gegeneinander.


Quelle des Fazit: studenthelp.de

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Du kannst nur bei einem Sitzungen machen auf längere Sicht. Dies muss von der Krankenkasse genehmigt werden.

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ENTFERNUNG VON FILZSTIFTFLECKEN

Um Rückstände von Filzstift auf Ihrem Möbelstück zu entfernen, bedarf es einer speziellen Vorgehensweise. Säubern Sie die Oberfläche indem Du:

    Den Fleck mit in Waschbenzin getränktem Wattestäbchen vorsichtig abtupfen Mische nun zu gleichen Teilen Essig und Spiritus Behandel die verschmutze Oberfläche mit der Essig-Spirituslösung

Dies hilft gegen Filzstiftflecken :):):)

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Eine Freundin von mir, die vor zwei Jahren schwanger war, hatte vom 2. bis 5 Monat kaum Lust auf Sex, weil es ihr nicht gut ging. Danach war Sie bis zum Ende komplett anders, wollte nur noch Sex, also 2-3 mal am Tag war total anhänglich, wollte nur kuscheln schmusen und war den ganzen Tag "Dauergeil". Hat sich dann aber wieder in eine gesunde Mischung gelegt, nach der Geburt des Kindes. Aber es gibt unterschiedliche Verhaltensweisen bei jeder Frau.

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Lass doch die anderen sein, wie sie sind. Du lebst dein Leben, andere leben ihr Leben. Jeder kann rumlaufen, sich kleiden, wie er sich wohlfühlt und glücklich ist. Nirgendwo steht geschrieben, dass man sich an die gesellschaftliche Norm halten muss.  Mir kommt es eher so vor, als wärst du neidisch und eifersüchtig auf diese Mädchen, weil du es vielleicht gerne so gewollt hättest, dich aber nicht getraut hast. Liest man doch ein bisschen Neid von dir in deinen Zeilen.

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Vielleicht den Bericht mal durchlesen , ob dies wirklich etwas für dich ist.

Im September 2006 habe ich ein vierwöchiges Praktikum in Islamabad (Pakistan) absolviert, um Einblicke in das Islamische Recht sowie in das öffentliche Recht eines aus früherer britischer Besatzung geprägten common law Staates zu erlangen – und um darüber hinaus eine völlig andersartige Kultur und Mentalität kennen zu lernen. Lassen sich aber ein klassisches Studium der Rechtswissenschaften in Deutschland und ein Praktikum in einem streng islamischen Staat überhaupt verbinden? Es geht! Juristische Praktika müssen sich nicht auf deutsche Gerichte und Kanzleien beschränken. Die formalen Anforderungen sind kein Hindernis.
Arbeitsweise in einer unbekannten Welt
Die Arbeitsweise in der orientalischen Welt ist für Europäer kaum vorstellbar und ungewohnt.
In Pakistan wird auch in den extrem heißen Sommermonaten sechs Tage die Woche und bei den Juristen in formeller Kleidung gearbeitet. Das pakistanische Verständnis von Terminvereinbarung, Organisation und Koordination ist anfangs sehr gewöhnungsbedürftig, sodass ich mehrmals täglich die pakistanische Geselligkeit und Gastfreundlichkeit bei einem gemeinsamen Tee erfahren durfte, wenn sich wieder einmal der Tagesablauf »unvorhergesehen« geändert hatte. Teilweise werden Fristen nicht allzu genau genommen und Prioritäten an die Situation spontan angepasst. Danach wurde jedoch immer eine geeignete und ansprechende Arbeitsaufgabe gefunden.
Unter der Aufsicht von Afnan Karim Kundi – einem Absolventen der Harvard Law School – der Kanzlei KUNDI & KUNDI – Advocates and Legal Consultants konnte ich Einblicke in das Council for Islamic Ideology, das Justizministerium sowie in die einzelnen Gerichtszweige der Islamischen Republik Pakistan gewinnen. Die Zusammenarbeit war – mit Ausnahme der Gerichtsverhandlungen – sowohl mündlich als auch schriftlich ausschließlich auf Englisch. 
Einblicke in das Islamische Recht
Im Council for Islamic Ideology konnte ich System und Ausprägung des Islamischen Rechts im 21. Jahrhundert kennen lernen. Das Council for Islamic Ideology ist eine Institution mit Verfassungsrang. Es kann einerseits Gesetzgebungsvorschläge auf Provinz- und Landesebene einbringen. Andererseits kann es bestehende Gesetze auf ihre Vereinbarkeit mit dem Islamischen Recht überprüfen und sie für unwirksam (?) erklären. Die Arbeit der Juristen wird von islamischen Rechts- und religionsgelehrten begleitet, da die Religion die Grundzüge des Rechts- und Gerechtigkeitsverständnisses vorgibt. 
Während des Praktikums hatte ich die Möglichkeit, eine vergleichende Rechtsstudie über das Zinsverbot im Islamischen Recht zu verfassen. Zuerst habe ich die Grundlagen eines zinsfreien Finanzsystems und deren verfassungsrechtliche Ausprägung in den muslimischen Staaten des Nahen und Mittleren Ostens erarbeitet und skizziert. Danach ließen sich diese mit dem bestehenden europäischen Finanzwesen vergleichen und bewerten. Ein religiöses System welches Ungleichheit vermeiden soll ist ideologisch sicher erstrebenswert, doch scheint es in einer kapitalistischen Welt ohne religiös-ideologische Grundlage nur schwer einführbar. 
Gerichtspraxis
Im Surpreme Court von Pakistan arbeitete ich unter der »Aufsicht« des Generalstaatsanwalts Mohammed Qayyum, welcher sich darauf beschränkte meine Arbeit auf Grund persönlicher Angelegenheiten von Karachi aus zu koordinieren. Sein tägliches Versprechen alles Weitere am folgenden Tag zu regeln, erfüllte sich erst am letzten Tag meines Praktikums . . . Neben der Recherche zur Vorbereitung von verfassungs- und verwaltungsrechtlichen Fällen ließen sich auch zahlreiche Einblicke in die Gerichtspraxis aus richterlicher und anwaltlicher Perspektive gewinnen.
Daneben konnte ich im Justizministerium vielfältige Einblicke in die Gerichtspraxis der Lokal- und Regionalgerichte erlangen. Es herrscht eine notorische Überlastung der Gerichte, deren Richter teilweise ohne Klimatisierung oder Ruheräume über 200 Fälle am Tag bearbeiten müssen. Qualität und Effizienz der Rechtsprechung sowie eine angemessene Verfahrensdauer sind nicht zu gewährleisten. Dieses begründet ein System der Korruption, welches in den Lokal- und Regionalgerichten verbreitet ist. Die Gerichtsverhandlungen erfolgen mit Ausnahme des Surpreme Courts in der Landessprache, sodass sich das Verständnis auf die Beobachtung der Parteien beschränkt, welche das Recht teilweise wie auf einem Basar aushandeln wollen.
 Quelle:

http://www.ja-aktuell.de/cms/website.php?id=/de/studium_referendariat/erfahrungsberichte/parktikum-in-pakistan.htm

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