Die Gelübde im Ordensleben beziehen sich auf die drei "evangelischen (= im Evangelium begründete) Räte": Gottgeweihte Ehelosigkeit/Keuschheit, Armut, Gehorsam. Rauchen hat damit zunächst nichts zu tun.
Das Thema "Bewerbung/Lebenslauf" ist Thema im Deutschunterricht des 9. und 10. Schuljahres; gleichzeitig kann es im Fach Wirtschaftslehre und im Informatikuntericht behandelt werden. Die entsprechenden Lehrwerke für das Fach Deutsch (Sprachbücher) behandeln es (meist) ausgiebig über mehrere Seiten. Es dürfte also kein(e) Schüler(in) die allgemeinbildenden Schulen verlassen, ohne mit dem Thema vertraut gemacht worden zu sein. Auch in den Informationsschriften der ARGE (BIZ) sind Muster abgedruckt und erklärt. Ich persönlich verstehe die vielen hier in dieser Plattform gestellten Fragen zu diesem Thema auch nicht, habe aber meist "brav" geantwortet, um zu helfen.
Es tut mir Leid, aber das Adjektiv "leid" hört sich zwar ähnlich an, hat aber mit "leiden" oder "Mitleid" nichts zu tun und ist auch sprachgeschichtlich nicht mit "leiden" verwandt. Die Bedeutung erschließt sich aus der Substantivierung "das Leid" = Bedrückung, Schmerz, Kummer etc. "leid" heißt betrübend, widerwärtig, unangenehm ..., vgl. "mir ist etwas leid" = ich mag es nicht mehr, bin dessen überdrüssig. "Es tut mir Leid" heißt also: Mir ist es unangenehm o. ä. Ich kann diesen Satz ja auch verwenden, wenn ich meinen Gesprächspartner n i c h t verletzt habe, ihm kein Leid zugefügt habe, z. B. wenn ich anderer Meinung bin, also gar nicht "mit ihm leiden muss".