Naja, typisch für die Aufklärung würde ich jetzt nicht sagen. Hobbes war der Meinung, der Mensch ist von Natur aus schlecht und man müsse ihn durch die Gesellschaft, Gesetze zügeln. Das ist heutzutage auch noch in etwa so. Hobbes ist in einer Zeit des Bürgerkrieges aufgewachsen und so ist dieses Menschnenbild entstanden. Rosseau hat im Gegensatz dazu gesagt, der Mensch sei von Grund auf gut und die Gesellschaft entfremde ihn. Er ist nicht im Krieg aufgewachsen, soviel ich weiß, aber zur zeit der französischen Revolution...

Grüße

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Gut und Böse ist sowieso völliger Quatsch. Das ist nur etwas für Menschen, die ihr ganzes Leben in Angst verbringen und nicht fassen wollen, dass die Menschen der Grund für das Übel/Leid auf der Welt sind und nicht ,,das Böse'' . In Amerika ist zum Beispiel alles böse, was gegen ihr Weltbild, ihre Normen und ihre Meinungen verstößt: Achmadinedschad: böse, Saddam Hussein: böse. Das ist alles Lüge. Aber das ,,Gut-Böse-Prinzip'' ist am einfachsten zu verstehen, da es nicht so abstrakt und schrecklich ist wie das ,,alles hängt zusammen/alles ist eins-Prinzip''. Denn wenn man das begreift, sieht man erst, wieviel Leid es gibt und wie unwissend und hilflos die Menschen sind. Das erstere Prinzip legalisiert ja das ganze Leid auf der Welt, das zweite konfrontiert einen eben damit Dann gibt es auch Menschen, die sagen, das Böse steckt in jedem Menschen. Nunja, aber das ist psychologischer Natur...

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