https://www.katholisch.de/artikel/22636-der-kampf-der-kirche-mit-der-sexualitaet

Das hier gibt vielleicht ein paar Antworten dazu, wie die offizielle Haltung der katholischen Kirche dazu ist. Hier ein Ausschnitt daraus:

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Also ich lese das so, dass selbst der Papst findet, dass Sexualität / sexuelle Gedanken Teil eines erfüllten Lebens eines Gläubigen ist.

Meine persönliche Meinung zu deiner Frage ist:

Freude und Spaß zu empfinden, sowie Liebe und Geborgenheit zu spüren ist essentiell für ein gutes und gesundes Leben, also sogar notwendig.

Im Bereich Sexualität finde ich, ist alles erlaubt, was beidseitig gewünscht ist und gut tut. Sobald ich durch mein Denken und Handeln in diesem Bereich anderen (seelischen oder körperlichen) Schaden zufüge (dazu gehört auch Unwissenheit / Macht ausnutzen), ist es nicht mehr okay.

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Einer Verbreitung am besten entgegen wirken könnte man wahrscheinlich, wenn die Nachfrage sinkt. Wenn keiner mehr das Zeugs will, hat man gleich mehrere Probleme gelöst ...

... aber wie bringe ich ein nach Sucht gierendes Volk dazu, "kein Bock" mehr auf Drogen zu haben?

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Immanuel Kant, "Kritik der praktischen Vernunft", Schlusswort in Kapitel 34.

„Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmender Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt: der bestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir lassen mich an einen Gott glauben.” 

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Vertrau dir. Du hast viel gelernt. Jetzt ist es Zeit zu ruhen. Dann kannst du morgen dein ganzes Wissen gut abrufen. Bildschirm aus. An was Schönes denken. In der Gewissheit einschlafen, dass alles gut ist. Gute Nacht!

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Wenn du etwas möchtest, hilft es, es zu tun.

Mach dich einfach auf den Weg, auch wenn du vielleicht noch denkst, dir fehlt "Auftrieb" dazu.

Einfach losgehen.

Unterwegs wirst du dich schon besser fühlen.

Erleichtert sein, dass du los gelaufen bist.

Weiterlaufen, weil du neugierig bist, was dich dort erwartet.

Und wenn du angekommen bist, kannst du vermutlich Kaffee und Kuchen richtig genießen!

Und bist froh, es gemacht zu haben.

Und schmiedest auf dem Rückweg vielleicht neue Pläne, was du noch so machen möchtest.

Du hast nichts zu verlieren, das zu probieren ...

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Angeblich nicht, denn auch koffeinfreier Kaffee "treibt", zumindest wurde das hier herausgefunden :

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Auf deutsch: koffeinfreier treibt weniger stark als koffeinhaltiger:

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Welcher / Welche der vielen Inhaltsstoffe des Kaffees genau diese Wirkung verursacht / verursachen, ist denke ich bis heute noch nicht ganz klar.

Klar scheint zu sein:

Kaffee fördert die Durchblutung, auch die der Niere, die Urinproduktion erhöht sich. Er fördert die Magensäureproduktion und die Darmtätigkeit.

Wie stark sich das beim Einzelnen auswirkt, scheint je nach Veranlagung verschieden zu sein.

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Genießen

(meine vorhandenen Sinne nutzen und auskosten, ich soll sie ja nicht umsonst bekommen haben)

Lernen

(meine Neugier und Wissbegierigkeit stillen, meinem Hirn geistige Nahrung bieten, es soll ja nicht verkümmern müssen)

Achten

(mich daran erinnern, dass es irgendwie besonders ist, was hier so alles ist, und lieber ein bisschen zuviel Demut und ein bisschen zu wenig Hochmut leben, dann fällt man nicht so tief und hat mehr vom Genießen)

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Ob wir uns "Religion" nun "ausgedacht" haben oder nicht, ist, finde ich, nicht so wichtig zu wissen. Wichtiger ist doch, was dadurch passiert.

Wenn "Religion" dazu führt, dass wir hier besser miteinander leben, würde ich sagen: Ja, wir brauchen Religion.

Wenn wir ohne "Religion" sehr gut miteinander auskommen (auch im weiteren Fortbestand als Menschheit und "Zivilisation" betrachtet), würde ich sagen: Nein, wir brauchen keine Religion.

Sinn und Zweck von Religion ist eigentlich, eine Gemeinschaft zu bilden und zusammen zu halten, eine gemeinsame Verbindung herzustellen, sich einer Gruppe zugehörig zu fühlen usw.

Das kann schon sinnvoll sein, Mensch fühlt sich geschützt einfach wohler als ungeschützt.

In diesem Sinne wäre es auch eine "Religion", nichts von Religionen zu halten ...

Irgendwas wie Moralvorstellungen oder so brauchen wir denke ich schon, um im Großen zu "überleben", sonst rotten wir unsere "Spezies" ganz schnell aus ...

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Aggressives Tier im Garten?

Ich habe seit ein paar Tagen ein recht außergewöhnliches Tier in meinem Garten ich habe so etwas noch nicht gesehen. Meine Familie auch nicht.

Das Tier war letztes Jahr schon einmal in meinem Garten und hat uns angegriffen.

Sobald wir auf die Terrasse gegangen sind kam das Tier angeflogen und hat versucht uns

zu stechen. Das Tier verschwindet sogar nicht wenn man mit der Hand wedelt. Es

versucht mit allen Mitteln an einem dran zu bleiben. Man kann nur wegrennen das Tier fliegt aber hinterher. Man muss ins Haus gehen. Das Tier fliegt wie wild umher und macht ein sehr lautes Summgeräusch. Es ist im Beisein von Menschen völlig angriffslustig. Es fliegt sehr schnell vor einer Person herum und kommt sehr nah.

Letzte Woche ist das Tier plötzlich wieder aufgetaucht und hat an 2 Tagen 2 Familienmitglieder gestochen. Zuerst war ich draußen und plötzlich kam es wieder in meine Nähe das war das erste Mal das ich das Tier wieder gesehen habe dieses Jahr. Ich bin dann gleich ins Haus gerannt weil es an mich dran wollte und es ist mir wieder bis vor die Scheibe der Kellertür gefolgt.

Später habe ich meinem Sohn gesagt das sich wieder so ein Tier auf der Terrasse befindet

Und er aufpassen soll. Aber leider hat es ihn gestochen.

An meinem Geburtstag saßen wir letzten Mittwoch 15.05.2024.draußen ,ich habe vorher schon die Leute vor dem Tier gewarnt. Das Tier kam dann wieder auf die Terrasse und versuchte Leute anzugreifen. Wir konnten es ein paarmal verjagen. Aber leider haben wir dann festgestellt das es sich um mehrere dieser Tier handelt.

Ein Tier hat meinen Vater am Tisch gestochen und es steckte ein kleiner Stachel in seinem Arm .Die Stelle ist jetzt noch geschwollen und juckt.

Man kann auch nicht erkennen was es für ein Tier ist weil es so schnell und wild umherfliegt.

Es summt auch sehr laut.

Es hat einen von der Größe her so einen Körper wie eine Biene oder eine Wespe.

Ich betone noch einmal : Das Tier hat kein Interesse an Essen oder süßen Sachen. Es ist nur an den Menschen interessiert.

Und stürzt sich auf sie. Es gibt keinen Anlass für das Tier anzugreifen.

Ich bin jetzt die Tage nicht mehr rausgegangen deswegen, gestern Nachmittag war ich eine halbe Stunde auf der Terrasse

und es kam nicht. Gestern morgen bin ich zur Garage gelaufen die sich etwas weiter von der

Terrasse weg befindet und plötzlich war das Tier wieder da und ich habe mich schnell ins Auto gesetzt.

Das Tier erkennt man schon an seinem Geräusch.

Wenn ich es nicht besser wüsste würde ich behaupten es handelt sich um eine afrikanisierte Biene.

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Afrikanisierte Bienen würden als gesamtes Bienenvolk ihren Bienenstock sehr aggressiv verteidigen. Nur dann sind sie scheinbar angriffslustig. Hast du eine Vermutung, ob es im Garten einen Bienenstock gibt? Falls ja, vielleicht könnte man den durch einen Fachmann umsiedeln?

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Je nach Moralvorstellung.

Für die meisten hier würde ich mal tippen: ja.

Was würde denn passieren, wenn die meisten schwarz arbeiten würden oder das unterstützen? Gäbe es dann noch so was wie "Gemeinwohl"? Wer würde dann noch darin investieren? In etwas, wo er nicht sofort für sich einen Nutzen herauszieht? Wäre dann einfach jeder sich selbst der Nächste und wer nicht überlebt hat halt Pech? Einen Schutz durch Gemeinschaft gäbe es dann quasi nicht mehr (Stichwort: soziales Netz, das einen auffangen kann).

Was würde passieren, wenn die meisten nicht schwarz arbeiten würden und Steuerhinterziehung als moralisch verwerflich ansehen würden? Mit dieser Einstellung würden dann vermutlich derartige Delikte viel härter bestraft werden und es würde viel stärker ein "moralisch sinnvolles" Ausgeben der Steuergelder eingefordert werden. Man würde wollen, dass jeder einen Teil "seines" Geldes dem "Gemeinwohl" zukommen lässt. Nach dem Motto: ich sorge für die Gemeinschaft, dann kann ich im Falle eines Falles darauf vertrauen, dass die Gemeinschaft auch für mich sorgt, wenn ich es brauche. Ähnliches Prinzip wie in der Familie: Eltern helfen ihren Kindern, flügge zu werden, dafür helfen Kinder ihren Eltern, wenn diese alt und schwach werden. Ein Geben und Nehmen, damit alle würdig leben.

Die Realität bewegt sich meines Erachtens irgendwo dazwischen, wahrscheinlich weil doch was dran ist an dem Spruch: Geld verdirbt den Charakter...

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anderes

Wenn es sich anfühlt als würde etwas fehlen, fehlt es vielleicht auch. Wo ist deine Neugier auf Unbekanntes, das es zu entdecken, zu erforschen gilt?

In der Natur um uns herum, im zwischenmenschlichen Miteinander und natürlich auch auf spiritueller Ebene und nicht zuletzt in uns selbst gibt es so wahnsinnig viel Spannendes zu beobachten, zu erkunden und zu erleben!

Vielleicht willst du dich da mal "austoben"?

Setz dich zum Beispiel einfach mal auf eine Bank in einem Park und beobachte das Geschehen um dich herum. Du wirst Dinge bemerken, von deren Existenz du vorher nicht mal was geahnt hast ...

Wenn ich in eine "alles öde"-Phase rutsche, mache ich solche Dinge, das gibt mir wieder Lebenslust und kindliches Erkundungsverlangen, kurz: das macht das Leben (wieder) lebenswert.

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Nein, auch mit Gerechtigkeit gäbe es Neid

Das Problem zeigt sich ganz deutlich in "Die Farm der Tiere". Um die Ungerechtigkeit abzuschaffen, sollen alle "gleich" werden. Doch was passiert , nachdem der Plan zunächst aufzugehen scheint? Plötzlich werden einige "gleicher" ...

Ob ein Mensch einem anderen etwas neidet, ist meiner Ansicht nach eine Sache der Einstellung eines jeden selbst. Hat ein anderer etwas, was ich nicht habe, warum bin ich dann "neidisch" darauf? Wohl, weil ich es auch gerne hätte.

Nun kann ich natürlich versuchen, etwas zu tun, um es auch haben zu können (dann muss ich darauf nicht mehr neidisch sein, weil ich hab es ja jetzt auch). Ist es etwas, was nur einer haben kann, kann ich versuchen, ihm das wegzunehmen (hab ich es jetzt statt ihm, kann er jetzt mal neidisch auf mich sein). Ist es etwas, was ich nicht haben kann, kann ich nach dem Motto handeln "wenn ich es nicht haben kann, soll er es auch nicht haben dürfen" (das würden wohl Menschen machen, sie sehr neidisch sind, die "dem anderen nichts gönnen").

Oder ich kann mich dazu entschieden, dass das, was ich jemandem neide, bei genauerer Betrachtung gar nicht des Neides wert ist, dann bin ich auch nicht mehr neidisch darauf. Ich gönne ihm seins und ich gönne mir meins.

Ich denke, wir können ein bisschen selbst entscheiden wie neidvoll oder entspannt wir leben wollen. Egal, wie viel oder wenig Ungerechtigkeit es dabei um uns herum gibt. Neid entsteht aus eigener Unzufriedenheit, denke ich. Bin ich glücklich und zufrieden mit mir und meinem Leben, gibt es keinen Grund für Neid.

Unabhängig davon bin ich für mehr Gerechtigkeit / "Gleichheit" / Gleichbehandlung, weil das finde ich "fairer" ist.

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Hilfe meine Mutter?

Hallo,

meine Mutter lebt getrennt von meinem Vater und war seit er nicht mehr da ist einfach keine Mutter mehr. Ich habe noch einen großen Bruder zu dem steht sie aber ganz anders. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Schon früher hat meine Mutter nie Zeit mit mir und meinem Bruder verbracht sie lag einfach nur im Bett oder hat sich auch gerne mal betrunken. Manchmal war es sogar in der Woche und wenn sie getrunken hatte trampelte sie durchs Hause und war rote voll. Kein schöner Anblick. Mein Bruder war immer ihr Liebling bei Gesprächen mit verwandten war er Gesprächsthema Nummer 1 weil er ja so ein guter Junge wäre und so gut in der Schule war. Ich hingegen wurde als nervig und anstrengend betitelt. Ich wollte nur die Aufmerksamkeit meiner Mutter haben und Zeit mit ihr verbringen.
naja. Sie selber sagte direkt nach dem ich volljährig wurde so jetzt könnt ihr alles selber machen ihr seid ja alt genug. Sie war noch nie ordentlich aufräumen?
Gibt’s bei ihr nicht.

Zuhause sah es also oft aus wie Sau.
ich habe zum Glück einen Freund gefunden zu dem ich jetzt öfter kann.
denn zuhause heißt es immer ich bin verrückt und ein ordnungsfreak nur weil ich die Unordnung so eklige finde.
(mein Bruder und meine Mutter stört Unordentlichkeit nicht)

mein Bruder ist nach seinem abi jetzt nun schon 2 Jahre zuhause und macht nichts.
nicht nur beruflich sondern auch im Haushalt. Meine Mama sagt da nichts gegen und wenn ich es tue sagt sie ich bin nur neidisch und dann geht hier die Post ab.

bei jeder Kleinigkeit die ich kritisiere fliegt sie in die Luft.
mittlerweile fragt sie meinen Freund ständig nach Hilfe mit nem “Hunde Blick” und sagt oh bitte bitte. Wie kann er da nein sagen das wäre ja respektlos? Mich stört das total weil meine Mutter von mir, meinem Bruder und meinem Freund mittlerweile immer erwartet das wir etwas für sie erledige. Was an sich kein Problem ist wenn es nicht zu oft vorkommt. Das Problem ist das sie halt nichts macht. Nach der Arbeit legt sie sich in ihr Bett bis zum nächsten Tag. Wenn sie kocht kocht sie nur Sachen die sie mag. Und wenn ihr mal sagen nein das machen wir jetzt nicht.
dann ist so soooo sauer! Und tut so als wären wir schlechte Kinder.
sie stellt mich öfter vor anderen bloß meinen Bruder aber nicht.

Sie hat auch angefangen meine Klamotten zu tragen.
das möchte ich nicht und das hab ich ihr auch gesagt.
mittlerweile macht sie es einfach heimlich wenn ich bei meinem Freund bin.
gestern hatte ich sie “erwischt”. Ich wollte eigentlich direkt durchdrehen und ihr sagen ich will das nicht. Habe es aber gelassen sie meinte direkt ja es lag halt in meinem Kleiderschrank. Naja weil sie es sich genommen hat.

dann zeigte sie mir Bilder die sie sich als deko ausgesucht hat. Ich meinte die finde ich nicht schön. Sie wurde patzig und meinte ja mach du das dann ( also Bilder suchen) ich musste zurzeit so viel für sie erledigen und bin selber im Prüfungsstress + arbeit. Da hab ich einfach mal nein gesagt!
dann war sie genervt.

Ich hab danach mit meinen Freund gegessen und dann hatte er das Licht im Wohnzimmer angelassen. Dann kam meine Mutter aus ihren Zimmer und meinte ne so geht das nicht das du immer das Licht anlässt (in einem aggressiven Ton).
ich hab sie angeschaut hab gesagt ich habe nichts gemacht also hör auf nich anzuscheißen.
Sie konnte es kaum glauben das ich sowas mal sagen würde vor anderen.
Danach war sie den ganzen Tag sauer und genervt von mir und wenn ich sie angesprochen hab kam nur ein verpiss dich.

noch eine wichtige Sache für mich.
sie kritisiert ständig meinen Körper vorallem die Brüste. Sie selber hat kleine und ich habe etwas mehr und ich muss mir ständig Kommentare anhören. Sie sagt zu mir ja guck deine große Oberseite wird irgendwann mal hängen. Und wenn ich nh bisschen abnehmen oben rum sagt sie oh jetzt bist du ja flach wie nh Brett.

sie akzeptiert mich einfach nicht!

Ich hab das Gefühl meine Mutter und ich haben nh komisches Verhältnis aber es kommt von ihrer Seite aus.
Ich hab das Gefühl sie ist eifersüchtig oder so.

nun hab ich ja ein paar Situationen beschrieben was sagt ihr dazu?

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Eine Familientherapie macht nur Sinn, wenn alle Beteiligten es wollen, was hier wohl nicht der Fall ist.

Um dich selbst zu stärken, können sowohl diverse Selbsthilfegruppen (wie vom Community -Experten vorgeschlagen z.B.) als auch eine eigene "Therapie" hilfreich sein, also, dass du dir selbst einfach für deine Situation therapeutische Unterstützung holst. Das zu tun, hat nichts mit "verrückt sein" oder "eine Therapie nötig zu haben weil man ... ist" zu tun, eher im Gegenteil. Es ist schlau, sich selbst zu helfen und sich zu stärken und Gespräche mit fachlich versierten Menschen können einem selbst einige "aha-Effekte" bescheren, die dann das Leben und den Umgang mit dieser nicht ganz einfachen Situation erleichtern.

Wenn du deiner Mutter helfen willst, musst du erstmal dir helfen, um genügend Kraft dafür zu bekommen.

Nebenbei bemerkt: ich habe ein ähnlich seltsames / schwieriges Verhältnis zu meiner Mutter (obwohl es sich etwas anders zeigt als bei deiner Mutter) und versuche bis heute immer wieder Erklärungen für das Verhalten zu finden. Ich bin dabei unter anderem auf das Buch "Die böse Mutter" (ISBN 9783466308538) gestoßen ... das behandelt zwar eigentlich ein etwas anderes Thema, erklärt aber auch plausibel einige Verhaltensmuster, die mir davor ein Rätsel waren.

Bleib bei dir, konzentriere dich auf dein Leben und deine Zukunft. So hilfst du dir am besten und kannst bei Bedarf auch anderen am besten helfen (weil du einfach klarer siehst).

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Was würdet ihr tun? Wie seht ihr das?

Liebe Alle,

ich weiss gar nicht so richtig wo ich anfangen soll, muss mir meinen Kummer von der Seele schreiben: mein Partner (inzwischen Ex) und ich haben ein 1,5 jähriges Kind. Das Desaster fing mit meiner Schwangerschaft an (zumindest fiel es mir da erst auf). Er hat regelmässig Bier getrunken, hat sich nicht an Vereinbarungen gehalten, kam erst nachts um drei nach Hause, ich konnte ihn nicht erreichen und wusste auch nicht wo er ist. Wenn er nicht verschwunden war, hat er mich teilweise bis 3 Uhr morgens wach gehalten mit irgendeinem Thema was ihn beschäftigt. Entweder die Arbeitskollegen, seine Kindheit usw. Ich habe ihm gesagt er solle aufhören aber er machte immer weiter. Er sagte mir jedes mal, er bessert sich und macht das nicht mehr, aber trotzdem geschah es immer wieder. Ich konnte den Biergeruch in der Schwangerschaft einfach auch nicht riechen. Ich habe ihn mehrfach gebeten es sein zu lassen aber fand mich teilweise in Situationen wieder, auf dem Weg zum Babybazar bspw., wo er schon mit Fahne ins Auto stieg, um sich dann im Auto ein weiteres Bier aufzumachen. Er meinte, ich sei nur gefrustet weil ich gerade nichts trinken kann und würde ihm was verbieten wollen. Nach der Geburt wollte er unbedingt die Elternzeit machen... sein Verhalten wurde aber auch nicht besser. Er kippte sich dann 8 - 10 Bier rein und meinte er könne noch aufs Baby aufpassen. Auch hier verschwand er Nachts bis 3. Wir drehten uns also im Kreis. Der Höhepunkt war dann, dass er Bier vor mir versteckt hat (weil ich so schlimm bin) und mir Spezi mit Rum für Spezi verkaufen wollte (ich trinke Spezi ja nie, also habe ich keine Ahnnung wie das schmeckt - ob ich jetzt dumm sei?) Ich bin die Palette rauf und runter: habe versucht mit ihm zu sprechen, habe ihm die Pistole auf die Brust gesetzt er solle eine Therapie machen, hab ihn unterstützt mit Hobbyfinden, und ja, habe ihn auch irgendwann angeschrien... alles vergeblich. Eines Nachts hielt er mich so lange auf, weil ich angeblich über meine Verhältnisse lebe und die Familie in den Ruin treibe... er hat aber Schulden, nicht ich. Dinge die bei ihm blöd laufen, werden auf mich projetziert. Ich hatte Ende letztens Jahres Burnout Symptome und Schwindelattacken. Ich dachte wirklich ich verliere den Verstand. Ich dachte irgendwann wirklich, ich bin so schlimm und habe nichts im Griff. Februar diesen Jahres habe ich ihn dann vor die Tür gesetzt. Zum Schutz meiner Kinder und aus Selbstschutz. Ich wurde dann 10 Tage blockiert und hatte keine Ahnung wo er sich rumtreibt. Seine Ausreden sind dann immer "seine Kindheit", "die Kollegen die blöd sind" "er war mit der Situation überfordert" "er musste Leben wie ein Penner weil ich ihn rausgeschmissen habe" usw. Er wollte dann eine 2te Chance (er hat so viele Chancen bekommen), hat angeblich eine Therapie, einen Nebenjob, und hört mit dem Gesaufe auf. Nichts desto trotz befande ich mich vor 2 Wochen in der gleichen Situation wieder. Er war gefrustet und kam mir Mittags mit einer Tüte Bier entgegen, obwohl ich auf den Spielplatz wollte. Er lallte und erzählte mir "er würde sich den Arsch aufreissen" Mir hat es den Schalter raus gehauen. Ich habe ihm mehr als deutlich zu verstehen gegeben, ich will ihn nie wieder sehen, hören usw. Status heute: er fragt mich ob wir uns Treffen können. Er will mir beweisen, dass er sich ändert. Auch dem Kind zu liebe. Letzten Sonntag konnte er nicht wissen, dass ich so wütend werde "nur weil er gelallt hat", ihm ging es ja nicht gut. Er hat schlecht geschlafen und Kopfschmerzen gehabt. Er verträgt halt derzeit angeblich nicht so viel und lallt dann halt schnell. Er könne ja nicht alles perfekt machen. So die Aussage. Meiner Meinung nach hat er nichts kapiert.

Wie seht ihr das? Was würdet ihr an meiner Stelle machen?

Mir fehlt die Reue. Ich habe null vertrauen mehr, ich bin entäuscht und verletzt. Auch wütend auf mich selbst, dass ich so blöd war. Jedesmal kommt er mit Anschuldigungen "Ich würde ja auch trinken" - Ja, ich trinke gerne mal ein Glas Wein oder so, aber knalle mich nicht weg, blöden Argumentationen, keine Einsicht. Will sich aber mit mir treffen. Ich habe ihm gesagt, er soll bitte aufhören mich zu kontaktieren. Es ist noch so viel mehr passiert, was ich jetzt nicht geschrieben habe. Seine Aussage ist, ich muss die Vergangenheit ruhen lassen und das alles am besten vergessen. Das kann ich aber nicht.

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Aus eigener Erfahrung: schütze weiterhin dich und dein Kind! Das Kind hat ein Recht darauf, ordentlich groß zu werden. Du kannst ihm nur eine gute Mutter sein, wenn es dir gut geht und du stabil bist.

Er (der Vater des Kindes) muss sich selbst um seine Lebensprobleme kümmern (egal, aus welcher noch so verständlichen Ursache heraus sie resultieren). Dabei kannst du ihm nicht helfen (auch, wenn er dir das immer wieder anders sagen sollte). Sein Auf und Ab, das zwangsläufig auch erstmal nicht verschwindet, wenn er seine Proleme angeht, raubt dir Kraft, die du für dich und das Kind brauchst. Daher ist Abstand das Gebot der Stunde.

Löst er seine Probleme tatsächlich und "beweist" er dir damit, dass er sich geändert hat, kann er sich vielleicht auch mal dem Kind als Vater vorstellen. Das zeigt die Zukunft. Sei wachsam.

Falls du innerlich schwach wirst und mit dem Gedanken spielst, ihm doch noch eine weitere Chance zu geben: Erinnere dich an alles, was passiert ist! Das schützt dich am besten.

Und: Zu sehen, wie gut dein Kind ohne diesen ganzen zermürbenden Stress gesund groß wird😊.

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Abgaben = Steuern. Das bedeutet, die Gelder können "beliebig" eingesetzt werden, z. B. können Einnahmen aus "Energieabgaben" zum Bezahlen von Renten verwendet werden.

Umlagen = zweckgebunden. Das Geld aus der KWKG-Umlage muss z. B. dafür verwendet werden, die Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen zu fördern ("umweltfreundliche Energieerzeugung").

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Ich schätze mal, Deutschland ist in Bezug auf Energie so, um offiziell den "Klimaschutz voranzubringen" und daneben die Renten seiner Bürger zählen zu können und was sonst noch so Kosten verursacht, die ja aus irgendeiner Kasse bezahlt werden müssen...

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Nein

Meiner Ansicht nach kommt es viel weniger auf die "Art und Weise des Suchens" an und viel mehr auf "zu wissen, welcher Partner zu mir passt / was ich brauche".

Menschen kennenlernen wirst du immer, wenn du dich nicht gerade irgendwo als Eremit versteckst.

Dann wirst du auch schnell herausfinden, ob da jemand dabei ist, der vielleicht auch gerade lieber zu zweit als alleine wäre.

Dann kannst du dir anschauen, ob dir das mit diesem Menschen gefallen könnte. Und der schaut sich das auch an. Wenn beide wollen: let's go! Wenn mindestens einer nicht will: No Problem! Es gibt ja nicht nur Adam und Eva, sondern zum Glück ein bisschen mehr Auswahl auf dieser Erde 😊.

Ich finde, wenn man sich klar ist, was für einen selbst "der richtige Partner" ist, wählt man viel sinnvoller aus, gerät viel weniger in ungute Beziehungen oder beendet diese viel früher (nämlich sobald man merkt, was da passiert), was in beiden Fällen viel eigenes Leid erspart, also das eigene Leben viel angenehmer macht.

Und gut leben ist doch das, was einen glücklich macht, egal ob als Single oder in Beziehung.

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Ich wache an den Tagen, an den ich mich nicht aufgrund äußerer Zwänge wecken lassen muss, immer dann auf, wenn ich

a) ausgeschlafen habe

b) auf Toilette muss

c) mich die Sonne wachküsst

oder

d) mich ein Störfaktor (lautes Gesindel auf der Straße, nörgelnde Familienmitglieder etc.) weckt

Heute war es c), sehr angenehm

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Gegeben: neuer Preis, Reduzierung in Prozent

Gesucht: alter Preis

Dreisatz:

(Was ich suche (X), steht links oben. Im Nenner davon steht, wie vielen Prozent das entspricht (der alte Preis sind 100 % des Preises). Auf der anderen Seite des Gleichheitszeichens steht oben im Zähler die gleiche Einheit wie von dem was ich suche (hier: €, also der neue Preis) und unten im Nenner, wie vielen Prozent der neue Preis entspricht (Überlegung: Reduzierung um 25 % bedeutet, dass von 100 % 25 % abgezogen werden müssen).

X / 100 % = 75 € / (100-25) %

Nach X umformen:

(Beide Seiten mal 100 % rechnen, dann kürzen sich links die 100 % raus und rechts stehen sie im Zähler)

X = 75 € x 100 % / 75 % = 100 €

(75 mit 75 kürzen, % mit % "kürzen")

Sorry für die Schreibweise, bekomme es nicht besser hin, hoffe, es ist verständlich.

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