Dass die Leute sich nicht unvoreingenommen informieren, sondern lieber landläufige Vorurteile glauben, ist Gang und Gäbe. Da kann man eben nichts machen, außer ruhig zu bleiben und versuchen, diesen oder jenen Gedanken zurückzulassen, wenn die Lage es zulässt.

(2. Timotheus 2:24-25) Ein Sklave des Herrn hat es aber nicht nötig zu streiten, sondern muss zu allen sanft sein, er muss lehrfähig sein, sich beherrschen, wenn ihm Unrecht geschieht, 25 und mit Milde die anleiten, die sich widersetzen. Vielleicht ermöglicht Gott ihnen Reue, sodass sie zu einer genauen Erkenntnis der Wahrheit kommen.

(Matthäus 5:39) Aber ich sage euch: Leiste einem schlechten Menschen keinen Widerstand, sondern wenn dich jemand auf die rechte Wange schlägt, dann halte ihm auch die andere hin.

(1. Petrus 2:23) Als er beschimpft wurde, schimpfte er nicht zurück. Als er litt, drohte er nicht, sondern vertraute sich dem an, der gerecht urteilt.

(1. Petrus 3:9) Zahlt nicht Böses mit Bösem zurück und reagiert auf Beleidigung nicht mit Beleidigung. Segnet stattdessen — dazu seid ihr berufen worden —, damit ihr Segen erbt.

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Für deine Oma war das wahrscheinlich eine schlimme Erfahrung. Für sie wäre es jetzt wichtig, dass sie einfach mal mit jemandem sprechen kann, egal worüber, egal wer. Biete dich doch einfach als Gesprächspartner an, sie wird von sich aus sagen, worüber sie spreche möchte.

Ich hatte erst neulich eine ähnliche Erfahrung gemacht. Die Frau eines Freundes war verstorben, und ich hatte mich kaum getraut, ihn anzurufen. Als ich ihn dann am Telefon hatte, war das Gespräch sehr positiv, und mir fiel währenddessen ein, was ich sagen konnte. Trau dich einfach, es wird schon gut gehen. Unsere Ängste bzw. Befürchtungen sind meist schlimmer als das, was dann wirklich passiert.

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Du hast vollkommen recht - in der Bibel finden wir keine diesbezügliche Aufforderung, denn das Zölibat ist unbiblisch.

Der Apostel Paulus wies warnend darauf hin, daß eines der kennzeichnenden Merkmale des bevorstehenden Abfalls der Zölibatszwang sei, denn er sprach von Personen, „die verbieten zu heiraten“ (1. Timotheus 4:1, 3). Einige der Apostel waren verheiratet (1Ko 9:5; Luk 4:38). Als Paulus die Erfordernisse für Aufseher und Dienstamtgehilfen in der Christenversammlung darlegte, sagte er, dass diese Männer, wenn verheiratet, nur eine einzige Ehefrau haben dürften (1. Timotheus 3:1, 2, 12; Titus 1:5, 6). --> bitte lies diese Texte selbst nach.

Im TV sah ich einst einen Pfarrer, der sagts (sinngemäß): Außer in der Bibel finden wir keine Forderungen nach dem Zölibat. - Diese Aussage ist falsch. Mehr noch: Sie ist gelogen! Als Pfarrer weiß er ganz genau, woher dieses Kirchengebot rührt, und er weiß auch, dass die Bibel dies nicht vorschreibt.

Wir werden von Interessengruppen permanent angelogen. Daher ist es immer gut, wenn man die Dinge selbst nachprüfen bzw. bewerten kann. Wir können dies, wenn wir die Bibel intensiv studieren und sie gut kennenlernen. Dann wissen wir sofort, wenn jemand eine Unwahrheit verbreitet, und wir können nicht länger hinters Licht geführt werden.

Man hätte den Pfarrer sofort fragen müssen: Wo in der Bibel steht dies, bitteschön? Und wenn er etwas sagt, diesen Vers selbst nachlesen.

Aber da liegt auch der Hund begraben: Viele Menschen lesen nicht selbst nach, prüfen die Aussagen nicht nach. Sie hören etwas und glauben es - und das genügt ihnen. Damit leisten sie dem Betrug an ihnen selbst Vorschub.

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Nein. Biblische Prophezeiungen weisen darauf hin, dass noch andere Dinge geschehen. Seuchen, die sich immer wieder auf der Erde ausbreiten, sind nur ein Teil der Prophezeiungen über die Endzeit:

(Lukas 21:10, 11) Weiter sagte er zu ihnen: „Ein Volk wird sich gegen das andere erheben und ein Land gegen das andere. 11 Es wird große Erdbeben geben und in einer Gegend nach der anderen Lebensmittelknappheit und Seuchen. Auch wird es erschreckende Anblicke geben und vom Himmel aus große Zeichen.

(Markus 13:8) Denn ein Volk wird sich gegen das andere erheben und ein Land gegen das andere; in einer Gegend nach der anderen wird es Erdbeben geben; auch zu Lebensmittelknappheit wird es kommen. Das ist der Anfang einer schmerzlichen Zeit.

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