Bücher findest du am besten in deiner nächsten technischen Hochschulbibliothek. Ein zielführender Suchbegriff ist "Grundlagen Fräsen". Du findest dann z. B.: -http://opac.tib.uni-hannover.de/DB=1/XMLPRS=N/PPN?PPN=34137699XX -http://opac.tib.uni-hannover.de/DB=1/XMLPRS=N/PPN?PPN=0192747500 Zu deinen Fragen: - Freistiche sind dort anzubringen, wo sie für die Fertigung oder Funktion erforderlich sind. Z.B. als Gewindefreistich nach DIN 76 oder als Freistich nach DIN 509. Diese Regel ist Allgemeingültig und ansonsten vom Einzelfall abhängig. Freistiche sind aber zumeist an Drehteilen zu finden. An Frästeilen sind sie eher eine Ausnahme. - Radien sind dort anzubringen, wo sie für die Fertigung oder Funktion erforderlich sind. Bei Frästeilen kommt ein Eckenradius immer in Taschen vor. Dieser muss größer oder gleich dem Fräserradius sein. Ansonsten sind sie wieder eine Einzelfallentscheidung. - Auf 3-Achs-Maschinen können wirklich alle Teile gefräst werden, die auch auf allen anderen Maschinen gefräst oder gedreht werden können. Es macht die Fertigung z. B. durch häufiges Umspannen nur irgendwann sehr aufwändig. Aber eigentlich geht alles.

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Wikipedia sagt doch schon alles:

Isotropie bezeichnet die Unabhängigkeit einer Eigenschaft von der Richtung.

Am Beispiel der Materialwissenschaft:
Stell dir ein kreisrundes Blech vor und lege es vor dich hin. Du möchtest den E-Modul dieses Blechs im Zugversuch bestimmen. Bei einem isotropen Werkstoff ist es egal, unter welchem Winkel du es in die Zugprüfmaschine einspannst. Du wirst immer das gleiche Ergebnis erhalten.

Hast du einen anisotropen (also nicht-isotropen) Werkstoff, wirst du feststellen, dass je nach Einspannung, andere Werte für den E-Modul gemessen werden. Typisch wäre etwa, dass das Maximum und Minimum 90° verdreht zueinander auftreten.

Gibt es solche Werkstoffe denn tatsächlich? Ja, die gibt es. Denke nur mal an Faserverbund-Werkstoffe. In Faserrichtung wirst du einen größeren E-Modul messen, als Quer zur Faserrichtung.

Bleche haben häufig ebenfalls anisotrope Eigenschaften. Wenn du ein kaltgewalztes Blech biegst wirst du für eine Biegung "quer zur Faser" einen anderen K-Faktor verwenden müssen, als "längs zur Faser". Diese sog. "Faser" entsteht, da die plastische Verformung beim Walzen das Gefüge nicht in gleichmäßig in alle Raumrichtungen verändert. Das Gefüge ist dann also anisotrop, sodass seine Eigenschaften dies auch nicht sein können.

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Dann muss ich nochmal Unternehmen hervorheben.

Eine GmbH ist z. B. ein Unternehmen, aber nicht öffentlich-rechtliche, sondern privatrechtliche Rechtsformen.

In sofern sind alle bisherigen Antworten leider ganz sicher falsch. Ausnahme ist die von Skyberlin, die aber auch keinen Oberbegriff erwähnt.

Möglicherweise gibt es gar keinen?

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Auf der zweiten Zeichnung fehlt definitiv eine Drehachse. Es ist unklar, wie D40 und D60 zueinander liegen. Eine Draufsicht von links mit verdeckten Kanten würde dem ganzen nicht schaden und ist auch schnell gemacht. Ist eigentlich Standard bei Drehteilen, erst Recht bei diesem.

Du hast das Maß der Stufe (18 mm) nicht eingetragen. Stattdessen ein anderes (42 mm). Hierdurch veränderst du die geltenden Allgemeintoleranzen. Das ist in meinen Augen so dann falsch.

Die Bemaßung der Schräge ist überbestimmt. Die Maße 53 und 30 haben höchstens informativen Charakter, sind also als Referenzmaße einzutragen.

Ebenfalls sollte man immer versuchen, die Außenabmesungen einzutragen. Wenn sich das Maß durch andere Maße ergibt, setzt man es als Referenzmaß in Klammern.

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Das Tabellenbuch Metall ist keine Formelsammlung und die Formelsammlung im selbigen ist für ein Ingenieursstudium vollkommen unbrauchbar.

Brauchbar ist z. B.:

  • Merzinger - Formeln und Hilfen zur Höheren Mathematik
  • Papula - Mathematische Formelsammlung: für Ingenieure und Naturwissenschaftler
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Theoretisch geht das. Diese Möglichkeit soll ja auch der große Vorteil der Bologna-Reform sein.

Tatsächlich sperren sich die meisten Unis aber gegen die Aufnahme von HS- oder FH-Studenten. Das geht, indem die Uni die Regeln für die Anerkennung selber vorgeben kann. Wenn du also nur 2 statt 3 Semester Maschinenelemente hattest, nimmt dich Uni XY halt nicht. Dass du dafür aber 1 Semester von irgendwas mehr hattest, interessiert nicht. Vereinfacht gesagt: Wenn dein Bachelor-Studium nicht genau dem entspricht, wie es die Uni selbst durchführt, werden dir Steine in den Weg gelegt. So hat die Uni die Möglichkeit, alle eigenen Bachelor-Absolventen mit Leichtigkeit aufzunehmen. Evtl. erhälst du aber die Möglichkeit, die "Minderleistung" aufzuholen. Das bedeutet also ein Extra-Semester.

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Notebook

Da du rechenlastige oder CAD-Anwendungen in den Rechnerpools der Uni durchführen. Daher brauchst du nicht zwingend einen leistungsstarken PC.

Das iPad kannst du dir eigentlich sparen, denn die Skripte auf Papier sind meistens besser zu handhaben, wenn es um Notizen und ums nachschlagen geht.

Viel wichtiger ist die Anschaffung eines guten wissenschaftlichen Taschenrechners (kein programmierbarer, kein Grafikfähiger, sondern z. B. Casio FX-991DE Plus), Papier, Schreib- und Zeichenwerkzeug. Denn dir wird der Stift in den Vorlesungen glühen :-)

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