Das Wort bedeutet aber auch "kreuz und quer herumfahren (herumlaufen) - ohne Orientierung, auf der Suche nach entwas Bestimmtem" Wenn man z.B. weiß, wo ungefähr das Gesuchte ist, aber keine genaue Adresse oder Anhaltspunkte hat. "Мы пока нашли, где вы живете, весь город изкуролесили" - heißt so viel wie: wir sind kreuz und quer durch die ganze Stadt gefahren, bis wir gefunden haben, wo ihr wohnt.

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Kenne nur die Redewendung "langes Fädchen, faules Mädchen". Von einem Märchen, in dem so was ähnliches vorkommt, noch nie was gehört.

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Selbstgestrickte Sachen kann man nicht nachträglich enger machen. Eine Freundin sollte schon die Mühe wert sein, die Mütze aufzumachen und neu zu stricken.

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Für die Hülle, in der du das Kissen in die Mikrowelle stecken wirst, würde ich reine Baumwolle empfehlen. Elastan ist ja im Grunde Plastik - und das schmilzt bekanntlich.

Du kannst ja noch einen zusätlichen Bezug nähen aus z.B. Kuschel-Frottee oder Teddy-Vlies o.ä. Das sieht dann hübsch aus und die Wärme hält länger.

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Schau mal hier nach http://www.sockenstricker.net/anleitung/anleitung.php

Die Anleitung für einen Mini-Pulover ist etwas weiter unten, ist gut und verständlich beschrieben. Es wird allerdings mit 5 Nadeln (wie Socken) gestrickt. (nicht erschrecken, ist kein Hexenwerk. Auf YouTube gibt es gute Tutorials dazu) Das "V" stickst du am besten hinterher drauf.

Hoffe, konnte dir helfen. Viel Spaß und gutes Gelingen.

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Also, was du als Massenherstellung bezeichnest, ist für einen Näherei-Betrieb eine KLEINST-Serie. Und völlig egal - ob in Europa oder in Deutschland - selbst, wenn du es in einer Farbe und Größe produzieren lassen solltest, wird man dafür einen Preisaufschlag verlangen.

Dieser Aufschlag könnte mit jeder Splitterung steigen. Sprich, wenn du von einem Model zwar 300 Teile produzieren lassen wolltest, diese 300 aber in 3 Farben und jede Farbe in 5 Größen, wären das 20 Teile pro Farbe und Größe.

Du könntest mal bei der örtlichen IHK (Industrie- und Handelskammer) nachfragen, ob sie dir weiterhelfen können. Vielleich können die sogar einen Kontakt vermitteln zu einem Betrieb, der Kleinserien produziert.

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Den Rollkragen abtrennen ist nicht das große Problem - ganz vorsichtig Stich für Stich mit einer spitzen Schere die Fäden durchschneiden, diese dann wiederum vorsichtig entfernen.

Das eigentliche Problem hat man später, und das sollte man sich gut überlegen, bevor man anfang zu trennen. Je nachdem, wie der Pulover gestrickt ist, kriegt man es nachher nicht mehr hin, den Ausschnitt so zu bearbeiten, dass es ordentlich aussieht. Denn Strickware dehnt sich beim nähen mit einer normalen Nähmaschine, sieht sch... aus. Damit die Nähkante hinterher glatt anliegt und dehnbar bleibt (der Kopf muss ja durch) muss man schon etwas Erfahrung im Umgang mit Strickware haben.

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Den ganzen Stoff aufzubrauchen ohne Ahnung zu haben ist ziemlich unklug. Denn erstmal muss mann sich im klaren sein, was ein Faltenrock ist. Es ist, wie der Nahme schon sagt; in Falten gelegter Stoff. Meist braucht man dazu (die Rocklänge + Saumzugbe + 1cm für den oberen Rand) x 2. Dann wird der Stoff von Kante zu Kante halbiert und die Bahnen aneinander genäht. Die so entstandene breite Bahn teilt man in Falten ein, heftet diese und bügelt sie ein. Was man aus einem Tellerock jetzt noch machen kann ist ein s.g. Sonnennplissee. Dabei ab oberen wie am unteren Rand die Kante in gleich viele Segmente aufteilen, diese Punkte von oben nach unten mit einer Kreidelinie verbinden und dann so einbügeln, dass es wie ein Fächer aussieht - abwecheld nach innen und außen. Hoffe man kann diese Erklärung verstehen, sonst nochmal nachfragen.

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Liebe Laura, es stimmt leider - selber Schnittmuster erstellen kann man nicht "einfach mal so" Denn das erstellen der Schnitte ist teil einer 3-Jährigen Schneiderlehre. Der Ablauf ist folgender: 1- Maß nehmen. Wenn das nicht richtig gemacht wird, wird der ganze Schnitt hinterher nichts. Abgesehen davon - niemand kann sich selber ausmessen. 2- Grundschnitt zeichnen. Es gibt dazu auch Bücher für Leihen, habe bis jetzt noch keines gesehen, das zu einem vernünftigen und brauchbarem Ergebnis geführt hätte. 3- Modelschnitt erstellen. Hierbei werden die Modelldetails auf den Grundschnitt übertragen. Damit es nachher auch so wie das Modell aussieht, müssen hier die Proportionen eingehalten werden, was einiges an Übung und Erfahrung erfordert. 4- Zuschneiden und Nähen. Darin scheinst Du ja schon etwas Erfahrung zu haben. Was die Schwierigkeit bei selbst erschtellten Schnitten ist - es wird mit großer Wahrscheinlichkeit nicht auf Anhieb gut sitzen. D.h. es muss anprobiert und evtl. geändert werden. Das muss man auch können.

Schau mal ob es bei euch in der Stadt Nähkurse angeboten werden. Da kann man Dir wahrscheinlich helfen einen fertigen Schnitt nach Deinen Vorstellungen zu ändern. Oder frage mal in einem Stoffladen, ob die nicht eine Schneiderin kennen, welche Dir nach Deinen Maßen einen Schnitt erstellt.

Hoffentlich habe ich Dir ein wenig helfen können. Viel Spaß noch weiter beim Nähen.

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Weder die vom Original abgenommenen Schnittmuster noch die danach hergestellten Produkte darfst Du verkaufen, denn diese sind Urheberrechtlich geschützt. Die meisten Firmen beschäftigen mittlerweile eigens dafür Personal, das im Internet nach Plagiaten suchen. Wer erwischt wird, muss mit sehr harten Strafen rechnen. Im privaten Umfeld, also Freunde und Verwandten, kannst Du das unentgeltlich machen, aber eben nicht gewerblich. Und es wird gewerblich sobald Du Geld dafür bekommst. Ob mit oder ohne Schein ist nicht entscheidend.

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Butterbrotpapier (oder ein anderes dünnes und transparentes Papier) über das Band legen - man sieht immer noch wo man näht, die Hose und Nähmaschine bleiben sauber und das Papier läßt sich nach dem nähen ganz leicht wegreißen

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KEIN kleidungsstück kann man ohne Schnittmuster nähen!!! Wie stellst Du Dir das denn vor?! Frage mal im Bekanntenkreis ob jemand eine "Burda" oder ähnliche Zeitschrift hat, die einen beliebigen Hosenschnitt in Deiner Größe hat. (Oder Du fragst in einem Laden, der Stoffe verkauft, ob sie auch Schnittmuster verkaufen) Diesen brauchst Du dann nur rauskopieren und die Breite da messen, wo die Schrittnaht (Innennaht) oben endet. Dann musst Du am Saum die Mitte finden und die Hälfte der oben gemesssenen Breite zu beiden Seiten von der Mitte anzeichnen. Diese Punkte verbindest Du mit dem Punkt wo Du oben gemessen hast - und schon hast Du einen Marlene-Hosen-Schnitt.

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Dass, was bei den "normalen" Nähmaschinen als Overlock-Stich bezeichnet wird, ist nichts anderes als ein abgewandelter Zick-Zack-Stich. Dieser kann niemals einen echten Overlock-Stich einer echten Overlock ersetzen, gerade bei gewebten Stoffen. Denn diese fransen an den Schnittkanten noch stärker aus, als Trickotage. Und eine echte Overlock-Naht umschließt die Kanten so, dass nichts mehr ausfransen kann.

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Kommentar von chicaBlue am 31. Juli 2010 10:47 Nicht jede Overlook hat ein Messer. Das kann man übrigens auch abbauen

Also - JEDE Overkock hat ZWEI Messer, in den fast 30 Jahren Berufserfahrung ist mir noch keine ohne Messer begegnet. Aber es stimmt - bei den Hobbylock kann man, im Gegensatz zu den Profi-Overlock, das obere Messer ausstellen.Zu der Frage von leyala - oder auch ausbauen, z.B. zum Schärfen.

Zu der Frage von leyala - so wie Du das Problem beschreibst, scheint das obere Messer in der "aus"-Position zu klemmen. Wenn Du irgendwo in der Nähe ein Fachgeschäft hast, das Singer-Nähmaschinen verkauft, dann könntest Du dort mal nachfragen. Die haben immer auch einige Maschinen im Laden, an denen Du das Problem anschaulich vorführen könntest. Bestimmt können sie Dir dort auch erklären, wie Du es wieder beheben kannst. Oder frage in einer Schneiderei, ob man Dir da helfen kann.

Ich selber habe eine sehr alte Hobbylock von Pfaff und kenne mich mit Singer leider nicht so richtig aus.

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Wenn Du die Hose nur unten im Saum enger machen möchtest, dann kann der Bund dranbleiben. Wichtig ist, dass Du jedes Bein an beiden Nähten gleich breit abnähst, sonst "drehen" die Hosenbeine nachher - die Schrittnaht (die, die innen ist) geht nach vorne oder nach hinten. Das liegt an der Konstruktion jeder Hose, die werden von der Mitte aus aufgebaut. Viel Erfolg

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