Naja, Du kannst sie offen tragen und gut pflegen - gegen das Aufliegen kannst Du ja grundsätzlich nichts tun. Entweder sie liegen auf Deinen Schultern auf oder aufeinander. Zopf, Dutt, was auch immer, ist auch prima - nur nicht rund um die Uhr, damit nichts verfilzt. Achte darauf, möglichst Schampoos ohne Silikone zu verwenden und kure sie einmal pro Wochen. Geht z.B. auch mit Olivenöl (einmassieren, warten, gründlich asspülen). Dann am besten nicht fönen, sondern lufttrocknen lassen. Und bei Spangen und Haargummis am besten die aus Naturmaterial (wie Hornkämme) nehmen und bei Haargummis darauf achten, dass sie durchgehend sind und keine Metallverbindungsöse haben, die Deine Haare schädigen kann. Haare am besten auch nicht jeden Tag, sondern höchstens an jedem zweiten waschen. Ich habe lange Haare, die laut Friseuse super gepflegt sind und wasche sie ca. jeden 3. Tag, lasse sie dann Lufttrocknen und mache einmal pro Woche eine Kur. Wenn die Sonne knallt, nehme ich manchmal etwas Sonnenschutz, sonst tue ich gar nichts mit ihnen - außer, dass ich sie nur mit Naturbürste bürste vielleicht. Und das reicht völlig. Wenn Deine Haare noch ein paar cm geschafft haben, brechen sie auch nicht mehr so leicht - bei der Schulterauflieglänge passiert das einfach am leichtesten. So lange Du diese Länge trägst, kannste höchstens noch mit etwas Haarspitzenfluid nachhelfen.
Probiere erstmal, Dich von Deinem Hausarzt zum Endokrinologen überweisen zu lassen. Endokrinologen sind Ärzte, die sich mit dem Hormonhaushalt befassen. Sie können klären, ob eine hormonelle und damit medizinische Ursache für Deinen starken Haarwuchs gegeben ist. In dem Fall können sie DIr auch inSachen Haarentfernung weiterhelfen. Falls das nicht klappt, solltest Du am besten mit Deinen Eltern darüber sprechen, wie sehr Dich Dein Haarwuchs belastet. Es gibt ja kosmetische behandlungen, die aber nur übernommen werden (von der Kasse), wenn ein notwendiger medizinischer Grund vorliegt. Vielleicht könnte dann z.B. ein Psychologe Dir bescheinigen, wie sehr Dich das belastet. Eventuell könnt Ihr so eine Kostenübernahme bewirken, aber das ist bei den Kassen leider nicht einfach. Wenn Deine Eltern Dich unterstützen, könnt Ihr vielleicht gemeinsam über eine Laserbehandlung nachdenken. Das ist zwar sehr teuer, aber gerade bei dunklen Haaren einigermaßen wirksam und vor allem dauerhaft und tut nicht weh. Wenn das Geld nicht reicht, um alle Körperteile auf einen Schlag zu enthaaren, könnt Ijr vielleicht mit dem beginnen, was Dich am stärksten belastet. Du solltest baer auf jeden Fall mit Deinen Eltern reden. Nicht nur wegen der Kosten - sondern auch, weil es gut sein könnte, wenn die Kosmetikerin weiß, dass sie einverstanden sind. In Sachen Jungs: jeder hat seine eigene Vorliebe. Und dementsprechend gibt es auch Jungen, denen Haare entweder piepegal sind oder die das sogar mögen. Aber ich finde, dass Dir das total egal sein kann. Für Dich sollte allein entscheidend sein, dass Du Dich selber mit Deinem Körper wohlfühlst. Also, erstmal auf zum Endokrinoilogen und Kopf Hoch! Das Problem ist weiter verbreitet als man so meint!
Ich habe mit ihnen in dem Alter gerne Schatzsuch-Ralleys gemacht. Da bekamen sie dann eine Art Motto (z.B. sollten sie sich zuerst verkleiden) und wurden dann mit einer ersten Botschaft zu einer weiteren usw. gelotst - bis sie beim Schatz waren. Jede Botschaft war ein neues kleines Rätsel - die Rätsel selbst waren aber gar nicht so wichtig. Z.B. sollten sie an einer Position mit Kleingeld von einer Telefonzelle aus eine ihnen unbekannte (aber mir natürlich bekannte) Nummer anrufen und sich dort den nächsten Tipp holen. Das fanden sie suuuperaufregend und es ließe sich ebenso gut mit einem Handy machen. Die anderen Aufgaben waren meist nur kleine Wortspiele, aber es hat riesigen Spaß gemacht, sie waren dann stolz auf ihren Schatz und schön ausgepowert vom Durch-die-Gegend-Düsen :) Wenn sie sich auch um den Garten herum bewegen können, kann ich das nur empfehlen!
An Aufgaben fanden sie auch so Sachen toll wie Spielzeugauto-Wettrennen, indem man die Autos an Bändern zieht, indem man diese auf Spulen wickelt. Oder im Sommer Dinge wie einen Apfel ohne Hände aus einer Wanne voll Wasser fischen (geht nur per Biss) usw.
Ich glaube, das darf man gar nicht mehr offiziell verkaufen, da es kaum als verfassungskonform gilt. Du kannst es zu einer Hochschulbibliothek geben oder zur Staatsbibliothek - die packen es dann in ihren "Giftschrank" und vergeben es an Studis oder andere wissenschaftlich Interessierte, die in der Präsenzbibliothek damit arbeiten dürfen. Ich persönlich würde aber auch dasegwerfen empfehlen - von den Dingern gibt es genug in den Bibliotheken dieser Welt.
Tu doch einfach ein bißchen zusätzliches Mehl auf das Backblech, dann brachst Du weder das eine noch das andere. Finde ich besser als Alufolie. Die ginge zwar zur Not, aber eingebackene Alufolie finde ich doch reichlich unangenehm.