Eine klasse Frage! Habe ich bislang auch noch nicht drüber nachgedacht. Aber ein bisschen Recherche ergibt, dass es auf jeden Fall internationaler Standard ist auf der linken Seite ein- und auszusteigen. Dafür kommen Gepäck und Catering von rechts. So behindern sich Passagier- und Cargoabfertigung nicht. Außerdem sind die Fluggastbrücken, also die "Arme" durch die man an den meisten größeren Airports einsteigt, auch so angebaut, dass eigentlich nur ein Betreten des Flugzeugs von links möglich ist. Das alles deckt sich auch mit meiner persönlichen Erfahrung von mittlerweile ca. 100 Flügen national und international. Wie "kehrwisch" darauf kommt, dass er/sie meist rechts eingestiegen ist, kann ich mir nicht vorstellen. Aber warum sich der Links-Einstieg als Standard durchgesetzt hat, kann ich Dir leider auch nicht sagen... Soll aber sogar bei Segelfliegern so sein. Und die könnten ja theoretisch auch rechts oder links aus- und einsteigen, da die Luke sich ja nach oben öffnet.
Eine klasse Frage! Da habe ich bislang auch noch nicht drüber nachgedacht. Ein bisschen Recherche hat ergeben: weltweit wird bei Flügen links eingestiegen. Das ist internationaler Standard. Entspricht auch meiner Erfahrung von mittlerweile ca. 100 Flügen. Dafür kommt das Gepäck und das Catering immer von rechts. So behindern Passagiere und Cargo sich nicht. Außerdem sind die Fluggastbrücken (also die "Arme" durch die man meist einsteigt) ja auch überall so angebracht, dass die Flieger mit der linken Seite anrollen. Die Antwort von "kehrwisch", der bisher meist rechts eingestiegen sein will, kann ich demnach so nicht nachvollziehen.
Laut eines anderen Internetforums sollen übrigens wohl sogar Segelflieger, deren Luke nach oben aufgeht und die also in beide Richtungen rein und raus können, angeblich immer die linke Seite nutzen. In einigen Segelfliegervereinen ist bei Einstieg von rechts angeblich eine Runde Bier fällig. Aber das ist wie gesagt aus einem anderen Forum und ich weiß nicht, ob das wirklich so üblich ist.
Der Meinung von Mobilefreak über Wyoming kann ich nur zustimmen: warme Sommer, sehr kalte Winter. Aber die minus 20 Grad im Winter sind wesentlich angenehmer als Temperaturen um den Gefrierpunkt bei uns. Liegt wohl an der geringen Luftfeuchtigkeit dort. Hier geht die nasse Kälte ja durch Mark und Bein. Und wenn dann die Sonne an den trockenen Wintertagen in Wyoming scheint, ist es einfach herrlich.... Nur der Wind kann stören. Aber eigentlich ging es ja um die Wärme in der Frage: auch da finde ich die Rocky Mountain States im Sommer klasse. Kai (www.cowboycountry.de)
Hi, waren ja schon ein paar gute Antworten dabei. Noch eine Verständnisfrage: In Deiner Frage schreibst Du Portland, Oregon. Später taucht auch Maine auf. Sowohl in Oregon (Westküste) als auch in Maine (Ostküste) gibt es ein Portland. Welches meinst Du denn? Oder ist das egal? Kai (www.cowboycountry.de)
ist übrigens in vielen Ländern so, in denen die Städte später als in Europa entstanden sind. Siehe Australien, aber teilweise auch Asien und Südamerika. Kai (www.cowboycountry.de)
Der gebräuchlichste Name für diese Fahrspuren ist "carpool lanes". Das variiert aber zum Teil auch von Stadt zu Stadt (anderer Name: "HOV lane" für "High Occupancy Vehicle lane"). Die "carpool lanes" gibt es hauptsächlich in den großen Metropolen (L.A., New York, San Diego, Denver, Boston, ...) und sie werden durch ein Rautensymbol und entsprechende Schilder gekennzeichnet. Es steht auch immer die Mindestanzahl der Personen, die in den Pkw auf der "carpool lane" sitzen müssen, auf Schildern ("carpool only - 2 or more persons per vehicle"). Auch das variiert zwischen 2 und 4 Insassen als Minimum. Teils gibt es auch zeitliche Einschränkungen. Z.B. eine Spur ist während des Berufsverkehrs eine "carpool lane", aber sonst eine ganz normale Fahrspur. Und ja, kontrolliert wird es. Es kann schon mal hier und da ein Streifenwagen stehen und auf die Personenzahl achten. Viele Grüße, Kai (www.cowboycountry.de)
morgens gibt es in den Familien wochentags meist nur Corn Flakes oder ähnliches. Den typischen morgendlichen Gang zum Bäcker kennen die Amis eigentlich nicht. Stattdessen wird beim wöchentlichen Großeinkauf alles für´s Frühstück miteingekauft. Also die bereits erwähnten Cereals oder aber auch Pancake-Teig, Ahornsirup, etc. Berufstätige essen auf dem Weg zur Arbeit oft Bagels oder Donuts. Und Sonntags gehts dann oft auch mit der Familie in ein sogenanntes family restaurant. Da wird sich dann mit Kalorienbomben der Magen vollgestopft: Rührei, Frühstücksspeck, kleine Würstchen, Pfannkucken, Waffeln mit Sahne, Muffins, etc. Gruß, Kai (www.cowboycountry.de)
Mein Tipp: ersteinmal in Deutschland einschreiben und dann im Rahmen des Studiums ein Auslandsjahr in den USA machen. Eigentlich alle deutschen Unis haben Partnerunis in den USA. Welche das sind, kann man ja auch schon vorab recherchieren. Oftmals sind diese Austauschprogramme für ein Jahr kostenlos. Sprich: die Studiengebühren fallen weg. Aber natürlich muss man trotzdem Unterkunft, Essen, Bücher, Flug, etc. zahlen und kommt trotzdem schnell auf einen fünfstelligen Betrag pro Jahr. Sollte Dir dann dieses Jahr so gut gefallen, dass Du noch länger in den USA bleiben willst, ist ein "kompletter" Transfer an die US-Uni meist problemlos möglich. Die International Student Services der US-Uni berät Dich in Sachen Visum Verlängerung, dein Academic Advisor hilft bei der Anerkennung Deiner Kurse. Bei mir ist so auch aus eigentlich "nur" einem Auslandsjahr ein US-Abschluss geworden. Natürlich musst Du dann allerdings nach Beendigung des eigentlichen Austausches als "richtiger" Student an der Uni auch die Studiengebühren zahlen. Oftmals erleichtern aber auch Stipendien oder Teilstipendien die finanzielle Belastung. Hatte auch ein Teilstipendium, dass zumindest Teile der Tuition (Studiengebühr) übernommen hat. Ansonsten sind die Kosten je nach Region, staatl. oder privates College wirklich total unterschiedlich. Viele Grüße, Kai (www.cowboycountry.de)
Mardi Gras in New Orleans auf der Bourbon Street. Beim St. Patrick´s Day in Savannah, Georgia sieht man das sogenannte "flashen" aber auch. War ziemlich erstaunt, als ich dort war und eigentlich ein ursprünglich irisches Volksfest erwartet hätte und plötzlich die T-Shirts angehoben wurden. Ansonsten verbindet man St. Patrick´s Day eher mit Paraden, grüngefärbten Flüssen (in Chicago) und Bier. Kai (www.cowboycountry.de)
Vacation ist eher im Sinn von Reise gemeint. Mit holiday eher die Ferien. Wir haben in deutsch ja auch die beiden unterschiedlichen Worte. Gruß, Kai (www.cowboycountry.de)
Wir in Deutschland sind einfach zu ungeduldig und wollen unsere Geschenke schon am 24. haben :) Weihnachten ist aber bei uns auch eigentlich erst am 25.12.
die amerikanischen einkaufstüten bei WalMart, K-Mart und allen mir bekannten grocery stores sind ganz normale plastiktüten mit henkel. die papiertüten ohne henkel - die man oft im tv sieht - gibt´s meist nur im liquor store, wenn man dort alkohol kauft. Kai (www.cowboycountry.de)
Leider wurde in den letzten Jahren der Präsident (sprich Bush) als Maßstab für alle Amerikaner angesehen. Klar, ungefähr die Hälfte der Amis hat ihn auch zwei Mal gewählt. Trotzdem ein Vorurteil, dass alle Amis dem Spiegelbild ihres Präsidenten entsprechen. Ich glaube, kein Deutscher würde es wollen, von einem Amerikaner ständig mit unserem Regierungsoberhaupt (egal welche Partei an der Macht ist) verglichen zu werden. Dann würden wir doch schon wieder auf die Ignoranz der Amis schimpfen.
Dem vorherigen Kommentar kann ich nur 100% zustimmen!! >Neid einerseits und Selbstüberschätzung >andererseits. >"Die Deutschen" (also diejenigen, die >über "die Amis" herziehen) verachten ja nicht >nur die USA, sondern sie fühlen sich auch >sonst allem und jedem überlegen. > >Ich muss immer lachen, wenn "die Deutschen" >sich über die "fetten Amis" beklagen, dabei >sind auch zwei Drittel der Deutschen zu fett. >Oder wenn man sich über die "dummen Amis" >mokiert, aber selber nicht mal die >Ministerpräsidenten und Hauptstädte der 16 >Bundesländer benennen könnte. Aber sowas wird >gern übersehen.
Viele Grüße, Kai (www.cowboycountry.de)
Ganz nah dran war auch Lou Bega mit Mambo No.5. Er kam bis auf Platz 3 der US-Charts. In den 80ern kam Alphaville mit Big in Japan auf Platz 1 der US Dance Charts. In den Billboard Charts reichte es aber nur zu Platz 66.