Mir fällt doch ein Grund ein, warum er das evtl macht: Unsicherheit. Nicht wissen, wie er mit dem kind umgehen soll. Hunde kompensieren mit Schlecken, beruhigen sich damit (wie das daumenlutschen bei Kindern) und je nach Situation dient es auch der beschwichtigung.

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Was würde ICH da tun...natürlich würde ich es ihm verbieten (evtl ein neues -nicht "abgelutschtes" - Abbruchsignal etablieren) und das Kind wegnehmen. Oder den hund separieren. So wie ich es machen würde, wenn der Hund einen Gegenstand zerbeißen würde. Hier würde ich ihm eine Alternative (sein eigenes Spiezeug) bieten...das geht aber in Deinem Fall sicher nicht, da er ja bestimmt kein eigenes Kind hat :-)

Sagst Du nur NEIN oder holst Du ihn dort auch weg? Ein Abbruchsignal soll auch funktionieren, wenn der Hund woanders sein Unwesen treibt...man kann NICHT erwarten, dass ein Fremder meinem Hund verbietet, ihn nicht anzuspringen...UND GANZ WICHTIG: Kinder sind aus Hundesicht niemals weisungsbefugt, die werden nämlich selbst von allen herumkommandiert und Hund weiß das :-) ...so kommen sicher viele familiäre Beißvorfälle mit Kindern zusatnde

Lässt er sich abrufen? Wenn ja, würde ich das auch machen und dann das Hingehen hin und wieder per Abbruchsignal unterbinden. So ähnlich wie bei diesen Futterliegenlass-Übungen.

Warum er das macht kann ich nur mutmassen: mein Bulldog fand generell alle Kinder toll, entweder hatten sie Essensreste irgendwo kleben oder die Windeln waren geruchlich interessant...schleckschleck...liess sich aber davon gut abbringen.

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das wundert mich, dass sie nach der kastration verfressen ist...normalerweise legen Hunde nach der Kastration zu, weil die Leute die Rationen/das Futter an sich so beibehalten, wie davor (Hunde verbrennen mehr, solange sie ihre Sexualhormone produzieren, weniger, wenn sie kastriert sind. Kann dafür keine logische Begründung finden.

Mein Hund bekommt seit Jahren rohes Geflügel samt Knochen, hatten nie Probleme, weil sie nicht gegart sind (Knochen verändern durch den Garprozess ihre Struktur und werden splittrig). Ausserdem kaut er sie schön durch.

Türe zu machen.

Klapperbüchsen anbringen, wenn Hund stehlen geht (er sollte davon allerdings beeindruckbar sein...und natürlich den hund an der Mülltonne nach dem Schreck tüddeln (den Schreck also verstärken) nach dem motto: die böse tonne, die böse!

tagsüber Hund an der Tonne zum mopsen verleiten...man hat tags einfach mehr Reaktionsvermögen...und wenn es dann geplant vonstatten geht, geht es auch leichter.

evtl den hund vor dem schlafen gehen sättigen.

LG und erzähl mal, wie es weitergeht!!

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eben diese Kleinheit macht es so schwierig. Ausserdem tüddelt man einen kleinen eher und der normale Kleinhunde-Interessent denkt sich offensichtlich, dass der Kleine es wohl nicht so nötig habe.

Dabei sind gerade die Kleinen aufgrund ihrer Rassegeschichten oft recht tough...und wenn sie nicht hundgerecht behandelt werden kann sich das Blatt dann schon gegen den menschen wenden.

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Das teletakt ist nicht verboten. Leute mit einer Sachkunde dürfen es verwenden...aber wer ist ssachkundig?! Alles in Allem gibt das TschG nichts Befriedigendes her...

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Tierschuzgesetz, § 3:

Es ist verboten,

1. einem Tier außer in Notfällen Leistungen abzuverlangen, denen es wegen seines Zustandes offensichtlich nicht gewachsen ist oder die offensichtlich seine Kräfte übersteigen, 1a. einem Tier, an dem Eingriffe und Behandlungen vorgenommen worden sind, die einen leistungsmindernden körperlichen Zustand verdecken, Leistungen abzuverlangen, denen es wegen seines körperlichen Zustandes nicht gewachsen ist, 1b. an einem Tier im Training oder bei sportlichen Wettkämpfen oder ähnlichen Veranstaltungen Maßnahmen, die mit erheblichen Schmerzen, Leiden oder Schäden verbunden sind und die die Leistungsfähigkeit von Tieren beeinflussen können, sowie an einem Tier bei sportlichen Wettkämpfen oder ähnlichen Veranstaltungen Dopingmittel anzuwenden, 2. ein gebrechliches, krankes, abgetriebenes oder altes, im Haus, Betrieb oder sonst in Obhut des Menschen gehaltenes Tier, für das ein Weiterleben mit nicht behebbaren Schmerzen oder Leiden verbunden ist, zu einem anderen Zweck als zur unverzüglichen schmerzlosen Tötung zu veräußern oder zu erwerben; dies gilt nicht für die unmittelbare Abgabe eines kranken Tieres an eine Person oder Einrichtung, der eine Genehmigung nach § 8 und, wenn es sich um ein Wirbeltier handelt, erforderlichenfalls eine Ausnahmegenehmigung nach § 9 Abs. 2 Nr. 7 Satz 2 für Versuche an solchen Tieren erteilt worden ist, 3. ein im Haus, Betrieb oder sonst in Obhut des Menschen gehaltenes Tier auszusetzen oder es zurückzulassen, um sich seiner zu entledigen oder sich der Halter- oder Betreuerpflicht zu entziehen, 4. ein gezüchtetes oder aufgezogenes Tier einer wildlebenden Art in der freien Natur auszusetzen oder anzusiedeln, das nicht auf die zum Überleben in dem vorgesehenen Lebensraum erforderliche artgemäße Nahrungsaufnahme vorbereitet und an das Klima angepasst ist; die Vorschriften des Jagdrechts und des Naturschutzrechts bleiben unberührt, 5. ein Tier auszubilden oder zu trainieren, sofern damit erhebliche Schmerzen, Leiden oder Schäden für das Tier verbunden sind, 6. ein Tier zu einer Filmaufnahme, Schaustellung, Werbung oder ähnlichen Veranstaltung heranzuziehen, sofern damit Schmerzen, Leiden oder Schäden für das Tier verbunden sind, 7. ein Tier an einem anderen lebenden Tier auf Schärfe abzurichten oder zu prüfen, 8. ein Tier auf ein anderes Tier zu hetzen, soweit dies nicht die Grundsätze weidgerechter Jagdausübung erfordern, 8a. ein Tier zu einem derartig aggressiven Verhalten auszubilden oder abzurichten, dass dieses Verhalten

a)
    bei ihm selbst zu Schmerzen, Leiden oder Schäden führt oder
b)
    im Rahmen jeglichen artgemäßen Kontaktes mit Artgenossen bei ihm selbst oder einem Artgenossen zu Schmerzen oder vermeidbaren Leiden oder Schäden führt oder
c)
    seine Haltung nur unter Bedingungen zulässt, die bei ihm zu Schmerzen oder vermeidbaren Leiden oder Schäden führen,

9. einem Tier durch Anwendung von Zwang Futter einzuverleiben, sofern dies nicht aus gesundheitlichen Gründen erforderlich ist, 10. einem Tier Futter darzureichen, das dem Tier erhebliche Schmerzen, Leiden oder Schäden bereitet, 11. ein Gerät zu verwenden, das durch direkte Stromeinwirkung das artgemäße Verhalten eines Tieres, insbesondere seine Bewegung, erheblich einschränkt oder es zur Bewegung zwingt und dem Tier dadurch nicht unerhebliche Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügt, soweit dies nicht nach bundes- oder landesrechtlichen Vorschriften zulässig ist.

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das bellen vom kleinen kann provokation für den anderen hund sein. und das kann dazu führen, dass der andere den kleinen künftig auf dem kieker hat obwohl der gerade still ist.

wenn ein gespräch mit den leuten nicht fruchten sollte (man könnte nett erwähnen, dass man ja nichtmit einem tierabwehrspray bewaffnet durch die gegend laufen will und ja auch ein kind dabei hat), würde ich das ordnungsamt informieren.

gibt es dort leinenzwang bei dir? ist der hund schon auffällig gewesen?

man könnte den leuten auch sagen, dass sie bei einer anzeige deinerseits damit rechnen müssen, dass sie die ungefährlichkeit ihres hundes per überprüfung beweisen müssen...das kann man sich mit anleinen echt ersparen.

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erstmal Hut ab: Flexi und Kinderwagen stelle ich schwer zu händeln vor :-)

sorry, dass ich DA keinen theoretischen tipp abgeben kann, ich kann Dir nur schreiben, was ICH mache: grundsätzlich wechsle ich meinen Hund auf die andere seite, wenn wir hunde treffen. er darf auch nicht entscheiden, wann er da hin will, das entscheide ich. so haben wir das konsequent durchgezogen, das leinengekläffe hat sich so erledigen lassen. wenn ein anderer hund zu uns kommt, suche ich erstmal das gesrpäch mit dem halter. wenn das nicht geht (hund folgt nicht, mensch uneinsichtig, leckmich-einstellung) regle ich das eben, denn hunde regeln das nicht unter sich nicht immer glimpflich, wie man hier sieht. wie sieht das also aus: ich nehme meinen hund am halsband oder an sehr kurzer leine hinter mich (meiner kennt das schon von der leinenführigkeit, hinter mir zu sein). dann gehe ich so groß wie mögl mit meinem hund auf den anderen zu und scheuche ihn mit einem scharfen AB weg. das klappt meistens. meist ershcreckt das auch den anderen hundehalter und sie sind dann einsichtiger oder sammeln den hund ein.

einmal hat es gar nicht geklappt (ich war mit 3x 40 kg Hund unterwegs) und es kam ein neufundländer in uns reingerannt. der halter meinte, sein hund regelt das, ich sagte ihm, das wäre evtl ein teurer spaß für uns alle, habe 2 hunde abgeklinkt und meinen 3. (bissigen) hinter mich gepackt. ausgerechnet auf den wollte er los, da habe ich den hund derb mit dem knie weggedrückt. da wurde der mann ausfällig, ich habe ihn wegen gefährdung (er war bei uns im ort häufig schon auffällig und er musste nun zu einer überprüfung) und beleidigung angezeigt.

in deinem falle würde ich das gespärch suchen.

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weils ihnen schmeckt. Tierische Eiweiße. Die essen Hamster ja nicht. Die knuspern nämlich Körnchen und Grünzeugs.

aber gesund ist es nicht, manche Katzen vertragen sie nämlich nicht und bekommen oft besorgniserregenden Durchfall davon! Im zweifelsfall bittebitte weglassen. Alternativ gibt es Katzenmilch im Tiersupermarkt, aber an sich brauchen sie das Zeug nicht.

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also meistens geht ja der Hund mit dem Jugendlichen spazieren...:-) scherz beiseite ...

der mensch, der einen hund ausführt, soll ihm körperlich und geistig gewachsen sein. das ist also individuell. er darf nicht unter alkoholeinfluss, etc stehen. einen Gefahrhund darf man in BaWü erst ab 18 ausführen.

ausführen (gegen geld): wer haftet? versicherung fragen.

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eben lese ich die schöne antwort von taigafee, ich stimme vollkommen zu!!! zum thema unterwürfigkeit und hosen an: hunde legen sich auch vor angst hin. Angst hat nichts mit respekt zu tun. und eine andere tolle beobachtung: eine junge labi-hündin legt sich regelmässig hin, uriniert dabei und der interessierte rüde lässt von ihr ab um ihr pipi zu untersuchen...die macht das als masche aus einer unsicherheit heraus...toller plan, cleveres mäuschen...schade nur, dass ihre leute sie dabei stets im regen stehen lassen und ihr die kerle nicht vom hals halten. schön, dass sie nicht zum abschnappen neigt und diese lösung gefunden hat.

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Für mich klingt es so, als ob der Hund sich bei dir gut stellen möchte. er benimmt sich unterwürfig. Das sein verhalten bei dir nicht den erhofften erfolg (eine nettere bzw neutralere begrüßung) bringt, sondern er für das beschwichtigen sogar einen "anschiss" (Aus!), bleibt dem wuffi nichts anderes, als das verhalten zu verstärken. quasi ein misverständnnis.

offensichtlich ist dein hund bei anderen lockerer, unbefangener.

streicheln würde ich ihn nicht, wenn er sich hinlegt. erstens macht es keinen sinn, wäre er unterwürfig (würde ein anderer hund ja auch nicht tun :-) ) zweitens könnte es zur "Masche" werden. ich bin süüüüüß, streichel mich :-) fragt sich dann nur: wer hat hier die hosen an :-)

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