Hallo. Prinzipiell ja. Denn alles was im Weg ist kann stören. Ohne wen zu beleidigen, können 8/10 Menschen eh keine Reanimation, bei den anderen 2/10 ist es Angst was falsch zu machen oder nicht den richtigen Punkt zu treffen.
Ausziehen beherbergt auch positives, beispielsweise sieht man unter BH,Shirt,Pulli,Jacke nicht wenn zum Beispiel eine Rippenserienfraktur da ist. Ein anderes Beispiel, 2% der gesamten Menschheit traut sich AED's zu nutzen, stell dir vor, eine Defibrilation mit einem am Köper liegenden Metalstück!?
Weiter muss man aber auch sagen, das das ganze nach Situation beurteilt werden muss.
Nachts, im Winter , am Bahnhof bei -10 Grad würde ich niemanden ausziehen.
Bei Oma Helga in der Wohnung (Nachbarn zB) sollte sich die Frage von alleine beantworten..

Wer Rechtschreibfehler findet.....darf sie behalten!

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Also ich arbeite im Rettungsdienst.
Ich denke da so drüber als das es kommt wie es kommt. Die Frage ob es einen mit nimmt sollte anders gestellt werden - was wäre wenn?- nicht jeden den man erfolgreich reanimiert hat,hat auch wieder "ein Leben" danach.. Wie alt war der Patient,wie krank, wie lange liegt er schon ohne Hilfe.. Es ist ein riesiger Unterschied zwischen "Oma Gerda mit 90 Jahren im Pflegeheim " oder ein junger Mann der beispielsweise nach einem Herzinfarkt erlitten hat und danach reanimiert werden muss.
Es ist sicherlich von Mensch zu Mensch unterschiedlich wie man mit solchen Situationen umgehen kann und wird. Natürlich ist es ein schönes Gefühl wenn man jemanden erfolgreich reanimiert hat und dieser auch medizinische gesehen auch eine gute Chance hat,andersherum ist es schade und ab und an(je nach Situation ) auch emotional wenn man einen "jüngeren" nicht erfolgreich oder primär erfolgreich aber mit schlechten Outcome hat...

Kann dir das deine Frage etwas beantworten?

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Hallo. Ich bin im präklinischen Bereich tätig, also im Rettungsdienst. Aus bester Erfahrung kann ich dir raten, nimm kleinen Zettel, schreib da die Notfallkontakte drauf und lass es laminieren. Packen dies in dein Portmonee und dann ist das maximal gut. Der Hintergrund: Oftmals wenn man zu Unfällen, Notfällen kommt, bei denen es um PNA's (Person Nicht Ansprechbar) geht, gucken die wir oder dir Polizei immer in die Geldbörse zwecks Perso, KV- Karte. Wenn man dann in der Nähe dieser beiden Unterlagen auch noch eine Karte mit Notfallnummen findet dann ist das ausreichend. Dein Handy wird man nicht einmal nutzen... Ich hoffe ich konnte dir helfen! Viele Grüße

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Hallo. Also ich bin selbst mal RS gewesen. Heute bin ich NotSan. Zu deinen Fragen, an sich kannst du das neben einer anderen Ausbildung machen. Viele Schulen bieten das auch als "Abendkurs" an. An einigen Schulen musst du selbst zahlen an anderen bekommst du Geld dafür aber tendenziell wird es nur wenige geben die dich nebenberuflich als RS ausbilden und dich dabei bezahlen. Du musst natürlich keinen Doktortitel haben, völliger Quatsch. Was den Führerschein angeht, sage ich mal es kommt auf die Schule an. Bei einer die du zahlst brauchst du keinen, eine Schule die dich bezahlt verlangt meist einen Führerschein. Merke dir, im Beruf brauchst du fast überall in Deutschland den Führerschein Klasse C/C1 um dann auch RTW zu bewegen. Andersherum lernst du die Qualifikation bei beispielsweise " G.A.R.D" dann wird verlangt den Führerschein Klasse B, dann allerdings wirst du auch nie einen RTW zu Gesicht bekommen. Dann, einen Hauptschulabschluss wird grundsätzlich reichen, jedenfalls für den RS. Der RS ist eine Qualifikation und kein anerkannter Beruf. Was das Alter angeht, du musst zum Ende der Ausbildung 18 sein, was Sinn mache bezüglich des Führerscheins. Ich hoffe ich konnte dir helfen.

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Unbedingt den Rettungsdienst rufen! Fieber ist in erster Instanz zwar ein Schutzmanöver des Körpers aber ab 41 Grad ist es so das es Elektrolyt-Verschiebungen gibt. Weiter passiert es das das Protein dein Blut "andickt". Bis 39,5 Grad kann man immer versuchen mit Wadenwickeln usw aber wenn das Fieber so hoch ist wird es bald lebensgefährlich!

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