Also ich kenn da was viel, viel besseres, was ein Bekannter von mir mal gemacht hat, als er min. zweimal die Woche Besuch von den Zeugen bekam.

All die Optionen sind entweder sinnlos oder ehrverletzend, und daher vollkommen unnötig. Eigentlich geht es viel einfacher, die für immer loszuwerden. Da hat mein Bekannter echt ne geniale Lösung gehabt.. ;) Und zwar wusste er ja, dass die Zeugen ein enormes Problem mit Nacktheit haben, so führte dies schließlich dazu, dass er sich einen Plan ausheckte.

Der kam schließlich zu seiner Premiere und Ausführung, als die Zeugen ein nächstes Mal vor seiner Haustür standen und klingelten, da zog er sich ganz schnell aus und band sich lediglich ein Handtuch um die Hüften - als er den Zeugen dann öffnete, waren diese so schockiert und abgestoßen, dass die völlig eingeschüchtert weggezogen sind, ohne je wieder bei ihm zu klingeln.

Das nenn ich mal ne geniale Lösung! ;)

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Naja, wenn man erwartet, dass Karten einem in die Zukunft schauen könnten, dann müsste man davon ausgehen, dass die Welt deterministisch ist und laut neueren Erkenntnissen im Bereich der Quantenmechanik und Astronomie (nein, nicht Astrologie) ist sie das eben nicht.

So wie ich das aber immer verstanden habe, soll das Kartenlegen auch mehr auf die eigenen persönlichen Emotionen und Gefühlszustände gelten, also sich je nach dem anpassen, was innerhalb eines Menschen hervorgeht und demnach eben auch die Antworten, Deutungen und Weisungen ausfallen.

Auch wenn ich von Esoterik und Astrologie und diesem ganzen Spektrum grundsätzlich nicht viel halte, muss ich dazu gestehen, dass einiges von Tarot und Astrologie (man probiert ja alles mal aus, wenn man neugierig ist) auf mich zutrifft oder mir tatsächlich irgendwie geholfen hat; Aber da kann auch viel an Zufall und self-fullfilling prophecies mitgespielt haben.

Grundsätzlich glauben würde ich es also nicht. Aber wenn du es unbedingt selbst erfahren willst, dann probier es doch einfach mal selbst aus! Karten gibts in jedem gutsortierten Buchhandel, meist schon unter 15€. Denn wir können dir da auch nicht mehr helfen, als du dir selber... ;)

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Ethik ist ein Teilgebiet der Philosophie, welche sich zur Aufgabe gesetzt hat, sich mit Moral (also was wir Menschen tun sollten, was korrekt wäre) auseinander zu setzen, und die Theorie, die daraus entstanden ist, zu begründen.

Dabei ist aber zu beachten, dass die Ethik selbst einen zeitlosen Charakter hat; allein die Moral unterliegt verschiedenen zeitgeistlichen, historischen und sozialen Wandeln und Besonderheiten; denn die Moral ist mehr die "Ethik auf kleinem Nenner", also was innerhalb einer geschlossenen Gemeinschaft wie z.B. einer bestimmten Kultur zu tun ist (es wäre z.B. unmoralisch für einen Japaner, sein Geschenk zu öffnen, während der Besuch, der ihm das geschenkt hat, noch anwesend ist, weil sie das als geldgierig und respektlos empfänden (also das Gegenteil von den Tugenden Bescheidenheit & Respekt).

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Bei Ethik an sich ist das weniger der Fall; In der Ethik gibt es zwei nennenswerte Theorien, was genau ethisches Handeln sei.

Das sind: Gesinnungsethik (sehr berühmter Vertreter: Kant) und Utilitarismus (von lat. "utilitare", das Nützliche).

Die Gesinnungsethik vertritt die Ansicht, dass man nur nach der Maxime handeln solle, von der man gleichzeitig wollen könnte, dass sie ein allgemeines Gesetz wird.

Dementsprechend ist aber auch alles unethisch, was gegen die Rechte anderer oder Tugenden verstößt. Wenn du z.B. eine kranke Frau hast, die du mit etwas mehr Geld behandeln lassen könntest, wäre es trotzdem unethisch, Reiche deswegen zu bestehlen.

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Und dann gibt es wie gesagt noch den Utilitarismus. Der geht davon aus, dass all das Ethik sei, was den größten Nutzen für die größte Gruppe, aber gleichzeitig den geringsten Schaden für eine möglichst kleine Gruppe hat. Ich nenne da immer das Beispiel von Robin Hood: Der hat Reiche beklaut, da deren erlittener Schaden über weniger Geld ja geringer sei, als die Freude der Bettler, die dadurch nun einigermaßen menschenwürdig hätten leben können.

Das Problem am Utilitarismus ist aber, dass er sich sehr leicht für Regime missbrauchen lässt und eigentlich auch Tötungen rechtfertigt, da ja keiner wirklich festlegen kann, wie man messen soll, was ein größerer Schaden und was ein größerer Vorteil ist.

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Diese Zeilen sind in Zeiten entstanden, in denen es noch nicht "das" Deutschland gab, wie wir es heute kennen; es waren mehrere verschiedene Königreiche, Fürstentümer, usw. die zusammen in einen deutschen Bund gehörten, allerdings alle weitestgehend autonom waren, wenn man es mit heute vergleicht.

Zu dieser Zeit wurde in den deutschen Gebieten allerdings der Wunsch nach einer einheitlichen deutschen Identität immer größer, und so formte sich der deutsche Nationalismus, dessen Hauptziel es eben war, ein einziges deutsches Land zu schaffen, entgegen aller möglichen Probleme.

Mit Nationalsozialismus oder Rassismus hat das eigentlich ursprünglich gar nichts zu tun gehabt; es war einfach nur die Äußerung nach einer einheitlichen deutschen Identität, nach Jahrhunderten der Trennung.

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Hm, kommt ganz drauf an! Wie definierst du Gewalt (staatliche, psychische, physische, willkürliche, präventive, revolutionäre, potentielle, sexuelle ...), welche Ethik (Gesinnungsethik, Utilitarimus ...) legst du dem zu Grunde?

Aus gesinnungsethischer Sicht (bekannter Vertreter: Immanuel Kant) gäbe es keinen Grund, generell Gewalt anzuwenden, die dazu führt, andere Menschen in ihrer angeborenen Würde zu verletzen (somit wäre staatliche Gewalt, die Delinquenten nach einem Rechtsverfahren für schuldig befindet und deren Unterbringung in einer JVA anordnet, legitim, ebenso wie eine Notwehr, da keine Tötungs- oder Gewaltabsicht, sondern eine Schutzabsicht vorliegt, die aufgrund akuter Gefahr für das menschliche Leben hervorgerufen wird).

Der Utilitarismus hingegen behauptet, dass alles legetim ist, was zum größten Nutzen für die meisten Menschen und gleichzeitig zum kleinsten Schaden insgesamt führt. Würde es der Allgemeinheit also den größten Nutzen bringen und ebenso einen geringeren Schaden anrichten, wäre es aus dieser Sicht auch legetim, in der größten Entartung des Utilitarismus, politische oder religiöse Führer zu ermorden, Menschen zu foltern o.Ä. - dient ja alles (angeblich) dem Gemeinwohl.


Ich persönlich orientiere mich eher an der Gesinnungsethik, da sie die besseren Festen und Maximen bereitstellt, die auch am ehesten einleuchtet. Denn der Utilitarismus hat einige Schwachstellen, allein schon die Frage, wie genau dieses Gemeinwohl und überhaupt das Auf- und Abwiegen von Emotionen und deren Qualitäten, kann nicht hinreichend beantwortet werden.

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