Ich stricke seit über 40 Jahren, auch sehr viel für Leute aus ganz Deutschlandd im Auftrag. Dazu lass ich mir immer ein passendes T-Shirt oder ähnliches mitgeben und dann habe ich sofort die richtige Größe. Dazu habe ich noch nie eine Größenangabe gebraucht, ich passe die Maschen diesem Teil an und das paßt immer. Der Vorteil ist, Du kannst jede Wolle und jedes Muster verwenden, ohne groß umzurechnen. Für Babys und Kinder habe ich mir einen Vorrat von billigen T-Shirts in jeder Größe zugelegt. Damit habe ich immer einen Riesenerfolg.

Ich wünsche Dir viel Erfolg..... Ingrid

Ich teile die Wollfäden und vernähe sie mit den vorhandenen Maschen einzeln, das sieht man am Ende kaum...... wenn man es ordentlich macht..... hahahah.....

Fohe Weihnachten.... ganz herzlich....... Ingrid

Es kommt darauf an, wo Du den Pulli tragen möchtest. Wenn Du in einem Büro sitzt und den Pulli tragen möchtest, dann würde ich eher nicht so dicke Wolle nehmen, wenn es aber ein Pulli sein soll, der überwiegend in kälteren Räumen oder Orten getragen werden soll, dann eignet sich etwas dickere Wolle.

Bei Wolle solltest Du immer darauf achten, dass der größere Anteil des Garns, Schurwolle ist. So 75 % Wolle, der Rest Mischgarn.

Gehe in ein gutes Kaufhaus in die Wollabteilung oder in ein Fachgeschäft und lasse Dich beraten.

Ich stricke im Auftrag, Deutschlandweit und mir schicken die Leute auch die Wolle. Ich lasse mir immer mehr Wolle schicken. Wenn dann was übrig bleibt, können sie den Rest, (es muss noch die Banderole um den Knäul sein) zurückgeben. Das musst Du dann gleich beim Kauf im Geschaft ausmachen.

Für einen Pulli der Gr. 42 nehme mal ruhig 600-800 g. Dann kannst Du Dir auch "Garnfressende" Muster aussuchen. Was übrig bleibt gibst Du dann zurück.

Ich wünsche Dir frohe Weihnachten...... ganz herzlich..... Ingrid

Du solltest aber darauf achten, dass immer ein Wollanteil bzw. mehr Wollanteil als Synthetik bei Deiner Wolle ist. Außerdem ist es schade für die ganze Arbeit, wenn Du irgenteine Billigwolle kaufst, die dann bei der ersten Wäsche ausleiert und Deine Jacke wie ein Lappen an Dir hängt.

Für den Anfang würde ich Dir auch zu mittelstarker Wolle raten. So für Nadelstärke 3,5-4. Gehe mal in ein gutes Kaufhaus in die Wollabteilung, dort wirst Du sicher pfündig und immer auf die Banderole schauen!

Viel Spass beim Stricken und frohe Weihnachten...... Ingrid

Du kannst sehr wohl mit eíner Rundstricknadel eine Mütze stricken. Ich mache das auch lieber so. Allerdings musst Du dann immer die Maschen nachrutschen und den beweglichen Teil (Seil) heraushängen lassen. Du makierst Dir den Reihenanfang mit einem bunten Wollfaden und so weißt Du immer wo Deine Strickarbeit beginnt.

Für eine Mütze mit normaler Wollstärke (Nadelstärke 3-4) nimmst Du so 80 -90 Maschen auf. Wenn Du mit Muster stricken willst, brauchst Du immer den Rundenanfang, deshalb die Makierung.

Herzlich...... Ingrid

Ja, da kannst Du nun nichts mehr machen. Auch wenn es gemein klingt und ist, dasKleid eignet sich wirklich nur noch als Staublappen.

Schade, aber denke Dir nichts. Das passiert auch anderen, so z. B. mir. Ich hatte ungefähr 5-7 handgestrickte Pullis, von mir und meinen Kindern in der Waschmaschine, auf Schongang. Meine kleine Tochterhat an der "Schraube" gedreht und die Waschmaschine wusch mit 75 Grad im Kochwaschgang.......

Da ist das gleiche wie bei Dir passiert und ich hatte plötzlich lauter wunderbare Staublappen......

Ich fühle mit Dir und liebe Grüße....... Ingrid

Als letzten Versuch kannst Du die Ränder noch mit einer Häkelreihe mit festen Maschen häkeln. Anschließend rückwärts mit Krebsmaschen einhäkeln.

Das müsste Abhilfe schaffen.

Herzlich .... Ingrid

Ich stricke auch im Auftrag, Jacken kommen in Größe 40-42 auf ca. 129,00 -150,00 Euro. Mit Knöpfen und Wollw selbstverständlich. Bei Pullis ist es ähnlich, kommt darauf an, was Du möchtest.

Ich brauche ein gut passendes Teil von der Person und dann kanns losgehen.

Bei Interesse schreibe mir unter mail: i.duemmig@t-online.de

Herzlich.... Ingrid

Du hebst die Randmasche ab, strickst die erste Masche wie gewohnt und ziehst die Randmasche über die erste Masche. Am Ende strickst Du die letzte Masche und die Randmasche zusammen.

Oder: Gleich am Anfang strickst Du die Randmasche und die erste Masche zusammen, das gleiche am Schluß.

Herzliche Grüße .... Ingrid

Dafür brauchst Du nicht groß eine Anleitung. Wenn Du dünne Wolle verwendest und ihn doppelt umschlingen möchtest, (Nadelstärke 2,5) dann schlägst Du auf einer Rundstricknadel ca. 351-401 Maschen an und strickst im Wechsel eins rechts eins links, dabei tauscht Du dann die Maschen in der nächsten Reihe. was vorher rechts war, strickst Du links und umgekehrt. Ungefähr bei einer Breite von 25-30 cm kettest Du alles locker ab und fertig bist Du. Bei dickerer Wolle (Nadelstärke 4-6) nimmst Du, da einfach umschlingen, nur 60-70 Maschen auf einer Rundnadel auf. Gleiche Vorgehensweise, gleiches Muster. Bei diesem Perlmuster brauchst Du immer eine ungleiche Maschenzahl, deshalb 351-401. Du kannst aber jedes x-beliebiges Muster auch stricken. Glatt rechts, glatt links usw.

Ich hoffe Dir geholfen zu haben.... ganz herzlich..... Ingrid

Ich nehme ca. 251 Maschen mit e8inem dünnen Garn auf und stricke im Wechsel 1 rechts, 1 links, das sogenannte Perlmuster. Die Breite variert zwischen 25 und 30 cm. Dann kann man den Schal auch als Kapuze aufsetzen.

Herzlich Ingrid

Willst Du, daß das Bündchen enger wird oder willst Du alle Maschen abketten?

Beim enger werden, musst Du immer 2 rechte Maschen zusammen stricken oder zwei linke. Dann sieht man es nicht so sehr. Dabei würde ich Dir empfehlen, das abnehmen im Abstand von ca. 2 Runden vorzunehmen, wenn Du auf dem Nadelspiel strickst. Wenn Du in Reihen strickst, nimmst Du einfach am Ende oder am Anfang ab, indem Du auch zwei Maschen zusammen strickst.

Beim beenden Deiner Arbeit, kettest Du ab, indem Du eine Masche strickst, die nächate auch und dann die vorherige Masche über die gerade abgestrickte darüberziehst. Bei der letzten Masche ziehst Du den abgeschnittenen Faden durch die Masche und vernähst ihn. Achte dabei auf lockeres abketten, denn bei zu engen Maschen ziehst Du die Arbeit zu sehr zusammen und das Ganze wird sehr eng.

Herzlich...... Ingrid

Nachtrag zu meiner Antwort. Für die "Fingerlosen" schlägst Du 12 Maschen pro Nadel einer Nadelspiels (4 Nadeln) an. Strickst im Bündchenmuster (1 rechts verschränkt, 1 links)ca. 8 cm hoch. Dann glatt rechts, ca. 3 cm.Danach für den Daumenzwickel der rechten Hand, bei der 1. Nadel, 2 Maschen stricken vor der 3. Masche aus dem Querfaden 1 Masche zunehmen, dann die 3. Masche abstricken, wieder aus dem Querfaden 1 Masche zunehmen und die restlichen Maschen stricken. In der 4. Runde wieder vor der zugenommenen und nach der zugenommenen Masche, wieder 1 Masche aufnehmen. Danach in der 3. Runde das Ganze wiederholen, nochmal 3 x in der 2. Runde je eine Masche zunehmen. Nun eine Runde stricken und in der nächsten Runde die 1. bieden Maschen rechts stricken, die 13 Zwickel-Maschen auf eine Sicherheitsnadel geben und 4 Maschen neu anschlagen, dann die restlichen Maschen abstricken. Wieder 1 Runde darüber stricken und in der nächsten Runde bei den neu angeschlagenen Maschen zweimal zwei Maschen zusammenstricken. Du musst dann wieder auf die 12 Maschen kommen. Dann strickst Du bis zu den halben Fingern weiter glatt rechts und strickst dann bei jeder Nadel, im Bundmuster zweimal 2 Maschen zusammen, so dass Du nun auf jeder Nadel 10 Maschen hast. Nun strickst Du ca. 2 cm im Bundmuster und kettest alles ab.

Für den Daumen verteilst Du die Maschen auf 3 Nadeln (2 x 4 Maschen 1 x 5 Maschen) und nimmst mit der 4. Nadel aus dem Rand de Daumenloches 7 Maschen auf. Dann gibst Du auf jede Nadel 5 Maschen und strickst ca. 3 cm glatt rechts, danach 1-2 cm Bundmuster und kettest alles ab. Fäden vernähen, fertig.

Für den linken Handschuh musst Du für das Daumenloch am Ende der 2. Nadel, also vor den 2 letzten Maschen der 2. Nadel, das heisst vor und nach der drittletzten Masche, den Zwickel stricken.

Für Fingerhandschuhe müsstest Du jeden Finger, wie den Daumen stricken.

Nun habe ich Dir soviel geschrieben und hoffe nur, Du hast mich verstanden.....

Herzlich..... Ingrid

Neuen Wollfaden anfangen, heißt nicht unbedingt am Ende einer neuen Reihe. Du musst den "alten" und den "neuen" Faden aufteilen, meistens bestehen die Wollfäden aus 4 oder 6 Fäden, die teilst Du bei beiden Fäden auf, nimmst von jedem die Hälfte und strickst 2 -3 Maschen weiter, dann nimmst Du von dem neuen Faden die übrigen wieder dazu und die übrigen Fäden lässt Du hängen und vernähst sie am Ende. So siehst Du keinen Übergang. Viel Spass beim weiterarbeiten...... Ingrid