Wen ein Pferd, egal ob Verhaltensstörung oder nicht, etwas macht was ich nicht haben möchte, dann gewöhnt man es ab. Dies geschieht aber hoffentlich nicht mit Gallseife, sondern schlicht und einfach mit Umgewöhnung. Ich rate bei solchen Pferden zum clickern. (Internet zu finden unter clickern.de) Damit wird das Pferd konditioniert und von seinem bisherigen Verhalten abgelenk bzw. belobt wenn es etwas anderes zeigt, in dem Fall : nicht lecken. Das ganze hat einen Trainingseffekt und ist bitte vorher mit der Besitzerin abzusprechen. In der Regel haben die meisten damit kein Problem. Das ganze bedarf Zeit und Geduld und das Pferdi muss sich erstmal umstellen. Denn wenn es was bei der Besi darf und bei der RB nicht wird es immer kontraproduktiv sein. Daher die Absprache mit der Besi. Allerdings kann ein Pferd sehr gut unterscheiden bei wem es was darf und bei wem nicht. Alles Gute und viel Erfolg

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Hi Araberpferde, es steht wirklich unglaublich viel verwirrendes Im Internet zwecks Haltung von Pferden was einen irre machen kann. Daher fasse ich mal kurz zusammen: eine Kuh ist eine Kuh, kein Pferd, Kühe "kommunizieren" anders, sind anders und sehen auch anders aus Klar kann ich Pferde mit Kühen und anderen Vierbeinern halten, aber es sind keine Artgenossen! Nie, Nie Nie, sollte ein Pferd alleine gehalten werden, weder mit Kuh, schaf oder Ziege, allerdings ist es logischerweise besser irgend ein Tier dabei stehen zu haben als gar keines, nur glücklich und zufrieden ist das arme Pferd mit Sicherheit nicht. Könnten Pferde uns mitteilen, wie es Ihnen mit Ihrer Unterbringung und den Stallgenossen geht, würden Sie wahrscheinlich in sehr vielen Fällen zum Himmel schreien. Nur leider können Pferde nicht wirklich was dagegen tun, und traurigerweise ist es den meisten Menschen auch schlichtweg egal, Hauptsache es läuft.... Bitte, wenn du und dein Nachbar ein Pferd habt, dann stellt Sie doch zusammen, das ist auf jeden Fall besser als nebeneinander durch Zäune getrennt. Pferde sind sehr sozial, sie wollen sich knabbern, aneinander reiben und miteinander leben, einer schläft, einer hält wache, nicht mit Kuh oder was es sonst so noch gibt. Sie wollen sich sicher fühlen und wissen wo sie stehen, das geht nur mit Pferd! Stell Dir vor du würdest nur mit Affen zusammen leben, aber du bist ein Mensch und du kanntest Menschen, also weißt den Unterschied, so geht es dem Pferd. Es hätte gern ein Pferd zum Kameraden und allen die jetzt wieder meinen, dass sei doch alles nur halb so schlimm, die sollen sich mal fragen warum es soviele Probleme mit Pferden gibt, Haltung und Umgang sind die Hauptträger für Probleme, wenn man sie denn sehen will.......meistens ist ja das Pferd Schuld. Dir und den Pferden alles Gute

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Pferd Sedierung Hufschmied muss Tierarzt anwesend sein

Ich brauche mal wieder Rat von den Reitern unter euch. Wir hatten in unserer Herde noch einen freien Platz, so haben wir eine Stute aus schlechter Haltung übernommen. Sie ist schon etwas älter und hat Probleme hinten die Hufe zu geben. Ich denke mal es klemmt irgendwo am Rücken oder so ähnlich.... schlechte Erfahrungen werden es eher weniger gewesen sein, denn sie stand schon ihr ganzes Leben über bei einem alten Mann. Dieser ist wirklich sehr gut mit seinen Pferden umgegeangen, allerdings konnte er sich krankheitshalber in den letzten Jahren nicht mehr richtig um seine Tiere kümmern und an Familie war niemand da. Die Stute steht jetzt also bei uns erstmal einzeln, denn wir wollen sie erst noch ein Weilchen beobachten, bis sie dann zu den anderen in die Herde darf. Wir haben aber ein großes Problem und zwar gehören ihre Hinterhufe dringen gerichtet. Vor zwei Tagen war schon der Schmied da. Er hat ihre Vorderhufe gerichtet aber bei den Hinterhufen hatte er keine Chance. Sie schlägt aus zieht weg usw.... Ich habe also mit ihm ausgemacht, dass wir das nächste Mal sedieren werden. Mit der Osteo habe ich zwar schon einen Termin ausgemacht, dieser ist aber erst in zwei Monaten und so lange kann ich nicht mehr mit ihren Hufen warten. Ich würde morgen gerne bei meiner Tierärztin die Sedierung holen, allerdings habe ich mir jetzt die Frage gestellt ob ich die Stute überhaupt ohne Anwesenheit der Tieräztin sedieren darf? Bis jetzt mussten wir nur bei Zahnarzt sedieren und da war natürlich die Tierärztin anwesend. Über Tipps bin ich euch wie immer dankbar :)

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Hi, ich habe ein ähnliches Problem gehabt und mit Clickern innerhalb weniger Stunden das Problem dauerhaft gelöst. Man muss das Pferd an den Clicker gewöhnen, das Ziel in kleine teil übungen zerlegen die imme belohnt werden sobald das erwünschte Verhalten gezeigt wird und ich kann nur sagen : es funktionieet, ohne Stress ohne Haue ohne Druck. Im Gegenteil, meiner will jetzt sogar was lernen und mir gefallen, weil er mitgekriegt hat, dass das für Ihn viel angenehmere Folgen hat.... Das zweite ist: falls der Huf erkrankt ist und weh tut hilft auch clickern kaum, dann muß aber der Tierarzt auf jeden Fall anwesend sein. drittens: ich würde niemals eine Narkose selbst verabreichen, daür bin ich nicht ausgebildet und kann auch nicht adäquat reagieren falls es zu Problemen kommt. Also, abklären ob der Huf schmerzt, tut er dies nicht : clickern! Infos dazu im Internet unter dem Titel: clickern - leicht gemacht alles gute

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Mein Pferd hat keinen Respekt mehr vor mir?

Ich habe drei Pferde. Zwei davon 4 Jahre und eins seit einem Jahr. Bei den ersten beiden (Isländerwallach und Haflingerstutet) ist es so, dass sie beide beim Vorbesitzer ChefIn wahren. Seit ich sie habe, war es bis jetzt der Isländer. Jetzt ist noch eine zweite Haflingerstutet dazugekommen. Sie hat gar nicht lange gekämpft. Sie will gar nicht Chefin sein oder so... ihr ist es egal, solange sie ihre Ruhe hat. Und seit diesem Tag, seit die "alte" Haflingerstute nicht mehr "ganz unten" ist (in der Rangordnung) dreht sie völlig ab. Es wird von Tag zu Tag schlimmer. Mittlerweile reite ich sie nicht mehr, weil sie einfach KEINEN Respekt mehr vor mir hat. Beispiele: Sie schlägt ohne irgend einen Grund mehrmals nach mir aus, oder sie schnappt nach mir (hat mich bis jetzt zum Glück "nur" ein mal wirklich richtig gebissen, oder sie rempelt mich an, höhrt nicht mehr auf mich, und überrennt mich einfach. Bodenarbeit kann ich mit ihr auch vergessen, da kommen wieder ihre schönen Hinterhufe in meine Richtung geschossen. Ja wie gesagt, es wird mit jedem Tag schlimmer. So wie sie sich heute aufgeführt hat,... ja wenn es heute Nacht nicht ordentlich zugeht, dann ist sie jetzt ab heute die Chefin im Stall. Noch zur Haltung: Als wir sie bekahmen stand sie in der Box, seit sie bei uns ist steht sie mit dem Isländer in einem Offenstall. Die andere "neue" Haflingerstute steht in einer Box. Ich weiß langsam nicht mehr weiter. Ich kann ihr überhaupt nicht mehr vertrauen. Könnt ihr mir irgend einen Tipp geben, wie ich das wieder hinbekommen könnte?

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Du steckst in einem echten Dilemma.... Hat ein Pferd, egal ob Stute, Wallach oder Hengst ersteinmal "gewonnen" und du verloren, ist es nicht einfach die Position wieder zu deinen Gunsten zu verändern. Von jetzt an muss dir klar sein, dass du dich mit der Stute nur einlassen kannst wenn Du vorhast (und es auch kannst) zu gewinnen. Eine Trainerin hat mir mal gesagt: wenn du mit deinem Pferd eine Aufgabe machst und das Pferd nicht will und sich wehrt, wie auch immer, dann beginne sie erst gar nicht wenn du es nicht vollenden kanst. zu gut deutsch: wenn du nicht "siegen" kannst dann lass es lieber! Ihr habt bereits mehrere "Kämpfe" durch und bis jetzt hast du alle verloren..... Ich an Deiner Stelle würde mir einen erfahrenen Trainer ranholen mit Methoden die euch beiden zugute kommen. Es gibt leider sehr viele Möchtegerntrainer die die harte Tour durchziehen. Das geht meistens ziemlich schief und wird noch schlimmer wenn der Trainer wieder weg ist, denn dir soll sich das Pferdi unterordnen und nicht dem Trainer. Beißen und schlagen sollte so schnell wie möglich unterbunden werden. Wenn nötig rühr sie jetzt mal einfach nicht an. Bodenarbeit wird jetzt gar nichts bringen sie wird nur weiter mit dir "rangordnung " betreiben. Eine möglichkeit ist das clickern. Ich habe damit sehr gute Erfahrungen machen können, es gibt ein klasse buch dazu das heißt : Pferdetraining mit dem Clicker von Alexandra Kurland, unter anderem wird da auch mit schwierigen Pferden gearbeitet. Ich kann es nur empfehlen. Das zweite Buch heißt :Trainingsbuch Pferdeerziehung von Dr. Barbara Schöning. Alle beide gut und einfach zu verstehen und umzusetzen. Auf jeden Fall besser als mit Angst und Sorge an ein Pferd ran zu gehen und frustriert für beide wieder rauszugehen...... Beide Bücher über Pferdediscount bezogen aber geht natürlich auch alles andere wo man Bücher herbekommt. Ich selbst habe einen Hengst und hatte da auch so meine lieben Probleme, aber seit ich die beiden Bücher durchgeackert habe läuft es echt klasse, inzwischen kann ich mit beiden Pferden (HafiHengst und WBWallach) arbeiten ohne dass der Hengst mich in frage stellt und mal eben den rangniederen wegdrängen will, ich hoffe dir ein wenig helfen zu können..... PS: auch wenn pferde sich prügeln um den Rang zu behaupten, du verlierst wenn du es versuchst... den Respekt bekommt man auch anders, in kleinen schritten zwar aber nachhaltiger. Alles Gute für euch und gib nicht auf, manches was jetzt erstmal den Bach runter ist brauch auch wieder seine Zeit um umgebogen zu werden...... Hab Geduld und tu das richtige

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Also, keine Frage, Hufrehe ist nicht einfach und kann durchaus sehr schlimm werden. Ich gehe davon aus daß die Besi Ihre Entscheidung ernst nehmen wird. Ein Rehepferd bleibt ein Risikopferd. Die Gefahr einen Schub zu erleiden leider ebenfalls. Es gibt aber durchaus sehr gute Möglichkeiten ein Rehepferd zu behandeln. Der Tier Homöopath hält da einiges bereit, Vorraussetzung ist da aber eine absolut zuverläßige Person die die Medis angeordnet verabreicht und das ist manchmal ganz schön zeitaufwendig. Ich habe damit sehr gute Erfahrungen machen können. Genauso wichtig : Der Hufschmied, es gibt einen Rehebeschlag der sehr wirksam ist. Er hilft dem Pferd den Huf schmerzarm und manchmal auch schmerzfrei zu stellen. Die Fütterung und der Standort. Es sollte unbedingt abgeklärt werden was und wie oft gefüttert wird und dem Zustand der Rehe und des Pferdes entsprechend abgeändert werden, (energie und eiweißarm oder sogar frei) ist eine der wichtigsten Säulen beim Rehepferd. Ebenso wichtig: moderate und vernünftige Beschäftigung und Bewegung (Offenstall) und Ausdauertraining, aber nicht überarbeiten oder stressen, und immer nur im nicht akuten Schub. Frisches Gras und energiereiche Kost ist zu meiden..... am besten man stellt das/ die Pferdis auf eine abgemähte oder schon gut abgegraste Weide, und nie sehr lange......ich habe selbst ein Rehepferd und das schon seit jetzt 8 Jahren.....P.S. auch Pferde die nie Rehe hatten können plötzlich sehr heftig an der selben erkranken.... ebenso ist es aber durchaus möglich ein Rehe belastetes Pferd soweit hinzukriegen, dass es damit sehr gut und anfallsfrei leben kann. Der Hufschmied ist da übrigens sehr wichtig er kann oft schon am Huf erkennen wielange da schon was ist oder wie akut oder nicht akut der Schub ist, daher auch engere Kontrollen durchführen lassen oder man hat das Gefühl es stimmt was nicht, bei der Hufrehe gilt schnell und konsequent zu reagieren. Hoffe konnte dir etwas helfen. Schlachten muss man ein Pferd wegen Hufrehe nur dann, wenn es so schlimm ist, dass das Pferd umfällt und keine Klinik mehr helfen kann. Ansonsten ist das nicht notwendig. Hilfe bekommst du unter Umständen auch bei einigen Tierhilfsorganisationen. Alles Gute und Kopf hoch wird schon werden

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Ob ein Pferd friert oder nicht kannst du überprüfen. Fass die Ohren an, fühlen sie sich kalt an am Ansatz, oder/ und zittert das Pferd oder hat sein Fell aufgerichtet (bei uns die Gänsehaut) dann friert dein Pferd. Ansonsten haben Pferde die es gewöhnt sind regelmäßig draussen zu sein, kein Problem Fell nachzuschieben oder welches zu verlieren. Beobachte ob dein Pferd eher empfindlich ist oder nicht, wenn es sich wohlfühlt wird es bei fast jedem Wetter rumtoben oder genüßlich dösen. Im Normalfall frieren Pferde nicht so schnell.......es sei denn sie sind geschoren oder klitschenass.......ansonsten wie gesagt macht es Pferden gar nichts aus draussen zu stehen, - 3 Grad sind kein Problem.

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Ok, wenn ein Pferd das macht geht er ganz offensichtlich deinen Rang an, zu gut deutsch: er stellt sich nicht unter deine Führung...aber alles nur halb so schlimm(wenn es kein Hengst ist und selbst da geht es auch noch) zuerst mal Ruhe bewahren, die wenigsten Pferde sprinten dann gleich auf einen los und zerfleischen einen.....ich rate in solchen Momenten nicht in Panik zu verfallen. Ich denke, da dass schon vor einigen Stunden, Tagen passiert ist, ist das eh schon gelaufen. Da ich nicht weiß wie er sich sonst benimmt, gehe ich davon aus dass das nur beim longieren passiert. Dies wiederum bedeutet, er zeigt dir ganz deutlich, dass er das nicht will und er dich auch nicht besonders respektiert. Gehe folgender massen vor. Nimm Dir innerlich vor den nächsten "Kampf" zu gewinnen, aber bitte nur dann wenn Du keine Angst hast. Das schlägt sich auf deine Haltung nieder und deine Ausstrahlung. Nimm dir eine erfahrene Person mit (kein teenager oder enger freund) fangt mit einfachen gehorsamkeitsübungen an (Clickertraining z. Bsp. Kopf abwenden....findest du im Internet unter Clickern leicht gemacht) dann fange langsam an, besiege erst deine eigene Angst, stelle dir innerlich vor wass du willst (bitte kleine Ziele) und treibe dann das Pferd vorwärts, wechsle oft und schnell die Richtung und bleibe dann stehen. senke den Kopf beobachte aus den Augenwinkeln was passiert, beobachtet er dich? sehr gut. Bevor er zu dir einlenkt treib ihn weiter, bitte alles ruhig und konsequent, kein Zögern aber auch keine Hektik. Dreht er zwei, drei Runden wie du es willst ohne zu drohen oder zu zicken hör sofort auf. Das ist seine größte Belohnung. Und dann üben und trainieren. Bodenarbeit, Clickertraining, Abwechslung und Konsequenz. Hilfsmittel sind dabei die Stimme, die Longe und posititve Bestärkung (nachzulesen in einem sehr guten Buch namens: Trainingsbuch Pferdeerziehung von Dr. Barbara Schöning). Ich selbst habe einen Hengst und benötige außer Stimme und Clicker die Peitsche nur zum Tippen oder weisen sonst gar nichts mehr.....Probiere es aus und laß dich dabei nicht bedrängen, mit Gewalt löst sich sowas kaum(mein Pferd soll keine Angst vor mir haben sondern mich respektieren) und wenn mein Pferd auf mich zurasen und kämpfen würde wollen, würde ich erstmal abhauen......basta. Also Kopf hoch alles nur halb so schlimm, schätzungsweise will dein Pferd dem Longierkreis entgehen und stellt sich gegen dich, dass ist alles aber das ist natürlich nicht in Ordnung, kriegst du aber in den Griff. Alles Gute

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An deiner Stelle würde ich erstmal nicht zum Vater gehen sondern zu einem anderen Arzt. darüber hinaus ist "öfter mal fehlen" eh schon nicht gut, da man sehr viel an Stoff verliert, die mitschüler komisch werden, man selber aus dem trott kommt usw.....(weiß ich aus eigener rfahrung).... die fragen, die sich mir automatisch stellen, sind: warum fehlst du öfter? hat das einen trifftigen grund? dein vater ist arzt, wurde das geklärt und jetzt ist es vorbei mit dem öfter fehlen? oder was ist los.... schule ist wie arbeit, fehlt man dauernd und immer wieder, wird man zum "Problem". du solltest daran arbeiten nicht mehr zu fehlen oder wenn du wirklich auf den felgen läufst, so dass der lehrer dich nach hause schickt und falls du doch mal wieder krank wirst geh zu zu einem anderen arzt und nicht zum vater.

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Es ist möglich..... aber sauschwer. Meine Reitlehrerin hat mal gesagt: dein Sitz und deine Haltung muss so gut sein, dass wenn der Steigbügel mal wegrutscht und wieder zurückkommt problemlos aufgenommen werden kann...... Allerdings könnte ich ohne Steigbügel nicht springen und im Gelände, vor allem beim Renngalopp sind sie mir superlieb.... also direkte Antwort: ist möglich, setzt aber einen sehr guten Sitz und ebensolche Körperbeherrschung vorraus...... alles gute für dich

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Mein Pferd greift mich an! Hilfe!

Ich reite schon seid ewigkeiten und habe meine jetztige RB seid knapp über einem jahr. Ist eigentlich auch ein super umgängliches nettes pferd, ein alten turnierpferd, das jetzt nur noch freizeit mäßig geritten wird. Ganz früher wurde er nicht besonders gut behandelt und nur als sportwerkzeug benutzt. das is mitlerweile aber auch schon über 10 jahre her.

Nunja, jetzt habe ich das problem, dass er mich schon zweimal "angegriffen" hat. ich habe ihn dann in roundpen laufen lassen und plötzlich fing er dann an zu schnauben, den kopf hoch zu reißen, richtig wild zu werden und dann immer wieder auf mich zugelaufen kommen. Das erste mal hat er das vor ca. 1 monat gemacht und heute shcon wieder! Mir war das dann viel zu gefährlich und bin geflüchtet, das war wahrscheinlich auch nicht richtig, aber ich hatte einfach angst.

Eigentlich hatte ich sonst nie solche probleme! ich weiß wirklich nicht was mit ihm los ist, eigentlich waren wir immer ein super team. er beißt mich auch nie oder legt die ohren an wenn ich komme.
Woran liegt das? und wie soll ich darauf reagieren? habt ihr tipps wie wir wieder "zueinander finden"? eine reitkollegin meinte ich hätte ihn einfach schlagen sollen, aber wenn so ein riese auf einen zugerannt kommt muss schon viel mut dazu gehören auf ihn zuzugehen und mit der peitsche zu schlagen. Außerdem würde ich das nicht so gerne tun...

Schmerzen oder ähnliches fallen als grund für sein verhalten auch aus, weil er letztens noch durchgecheckt wurde ;)

Ich hoffe sehr ihr könnt mir vielleicht helfen! :)

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Du hast hier schon eine Menge antworten und Ideen bekommen, das ist schön. Ich muss leider einigen echt zustimmen. Ihr beide habt euch eine Rangfrage geliefert und es steht 2 zu 0 fürs Pferdi........ Ich kenne die Situation Mensch contra wildes Pferd.... meine Reitlehrerin hat mir mal sehr plastisch gezeigt wo ich in der Rangordnung ihrer Hengste stand... Ich hab noch nie so viel Angst gehabt.... aber was ich dabei auch gelernt habe ist, das nicht jedes ranghohe Tier was will.... offensichtlich hast du irgendetwas getan was in deiner RB die Idee geweckt hat dass es über dir stehen könnte. Körperhaltung bzw Bewegungen aber auch die innere Einstellung haben eine nicht zu verachtende Wirkung. Mag jetzt blöd klingen aber hast du schon mal überlegt wie du momentan zu diesem Pferd gehst? Du musst versuchen wieder an Dominanz und Selbstsicherheit zu gewinnen. Darüber hinaus informiere die Besitzerin, überprüft wie du mit dem Pferd umgehst, provoziert so einen Vorfall und lass dir dann zeigen wie du damit umgehen kannst. Alles hat seinen Grund und es gibt für alles eine Lösung.... aber auf die muss man erstmal kommen. Lass dir von erfahrenen und vor allem fairen Reitlehrern helfen, das schöne ist dass man wenn man einmal siegt weiß wie es geht und immer mutiger wird. Ich selbst habe inzwischen einen Hengst und der ist so ein guter Lehrer für mich, da darfst du nicht einmal was locker lassen, der sagt dir, allerdings echt immer fair, wo der hase lang geht. inzwischen verliere ich kaum noch einen zweikampf, und das nur durch Körpersprache und Konsequenz...... Gerte brauche ich gar keine...... liebe Grüße und alles gute, wird schon werden.... PS ich klickere

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Ehrlich gesagt, mir tut dein Pferd jetzt schon leid. Ich kann nur hoffen, dass ihr beide noch zusammenfindet und muss den anderen Recht geben, jeder andere wäre froh wenn er überhaupt ein Pferd besitzen dürfte....... Sei dir mal im klaren darüber wa du da besitzen darfst....... hab dein Pferd einfach mal lieb und erinnere dich, dass es von dir abhängig ist, ein Lebewesen, und wenn du schon schreibst er hat Angst was falsch zu machen, mensch das ist ein lieber, ich gebe dir mal einen guten Rat, lass das mit deinen Gedanken und konzentriere dich auf dieses Lebewesen, er hat Gefühle und Ängste und du bist die einzige die ihm helfen kann, ihn trösten kann und etwas beibringen. Hab ihn einfach nur lieb und alles andere wird kommen. Schließlich hat gutes Miteinander nicht nur was mit Turnieren zu tun ....... sondern mit Liebe und Respekt. Ich wünsche dir und deinem Pferdchen alles Gute und hoffe du denkst mal darüber nach.

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Hi ich kenne das, bin selber so ein "ich hab Angst vorm Galoppieren" Reiter. Ich hatte mal eine Unfall und seitdem ist das so. Allerdings mach ich mir keinen Stress, ich trabe, trabe, trabe oder reite Schritt....... wenn ich wieder so weit bin dann werde ich auch wieder galloppieren, aber bis dahin steh ich dazu und gut is. Galoppieren darf meiner dann ohne Sattel auf der Weide und mit den Kumpels, ich glaub nicht dass ihm da was fehlt. Liebe Grüße

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