Grundsätzlich erfüllt es die Anforderungen an den Kolonial-Stil, wie linda1429 schrieb. Dieser entspricht der allgemeinen Geschmacksauffassung in den USA und wird in allen möglichen Facetten variiert und den Wünschen der Nutzer angepasst. Insofern kann z.B. auch die Innengestaltung (entgegen zu traditionellen Baustilen völlig stilfrei sein und dem Geschmack des Nutzers angepasst sein.

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Die Druckfestigkeit ergib sich aus der Belastung und dem E-Modul (bei Stahl 210 GPa). Insgesamt weiß ich ja nicht, worauf Du hinaus willst, aber hilfreich zum Verständnis bei Drckverhalten im Stahd ist dieser Link: http://www.tf.uni-kiel.de/servicezentrum/studium/praktika/download/b306.pdf Ansonsten ist Stahl eher immer auf Biegespannung zu bemesser, das heißt, dass das Moment und die sich ergebenen Zugspannungen maßgebend sind.

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Die OSB-Platten gibt es in 4 Kategorien: 1 - normal, nicht feuchtegeeignet 2 - normal, fest, nicht feuchtegeeignet 3 - dicht, feuchtegeeignet 4 - hochdicht, sehr feuchtegeeignet

oder: OSB/1 PLATTEN für allg. Zwecke und für Inneneinrichtungen zur Verwendung im Trockenbereich.

OSB/2 PLATTEN für tragende Zwecke zur Verwendung im Trockenbereich, Herstellung von Verpackungsmaterial.

OSB/3 PLATTEN für tragende Zwecke im Feuchtbereich.

OSB/4 PLATTEN hochbelastbare Platten für tragende Zwecke zur Verwendung im Feuchtbereich.

Normalerweise verziehen sich die Kategorien 1 und 2 auch schon bei einmaliger Nässe im Trocknungsprozess - die Kategorie Deiner Tafeln erkennst Du eigentlich an der Beschriftung.

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Ich bin seit 14 Jahren B.. Mein beruflicher Werdegang war Abitur, vierjähriges Hochschulstudium als Tragwerksplaner, Tätigkeiten über 12 Jahre als Statiker, Bauüberwacher, Projektsteuerer und auch als Architekt. Nebenher habe ich privat und dienstlich an vielen Fachfortbildungen teilgenommen. Danach folgte ein neunmonatiger berufsbegleitender postgradualer Lehrgang an einem Bildungsinstitut (EIPOS, Dresden). Und dann sollte man vor allem Sachverstand, Unparteiigkeit und Freude am Beruf mitbringen. Als hauptberuflicher B. bedarf es auch eines Equipements von durchaus bis zu 100 TEUR. Es nennen sich aber auch viele B., welche nicht mehr als ein bauverwandtes Studium und einige BErufserfahrung haben - das braucht es mindestens.

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Ich habe Konstruktiven Ingenieurbau studiert (Statiker), habe dies 5 Jahre auch ausgeübt und parallel mein Wissen über Computer - vor allem Software - aufgebessert, danach habe ich ein Jahr als Projektleiter für die Sanierung übersichtlicher Altbauten gearbeitet und mich intensiv im Bereich Bauvergaben und Kostencontrolling weitergebildet. Im Anschluss daran war ich in Kalkulation, Bauvergaben, Bauüberwachung und Aquisition als Niederlassungsleiter eines Architekturbüros tätig, während ich "nebenbei" die ausgibige Fortbildung zum Bausachverständigen betrieb. Danach habe ich erst 2 Jahre als angestellter GF eines Architekturbüros gearbeitet und dann ein großes Einzelprojekt (25 MioDM) projektgeleitet. Im Anschluss daran war ich Investbauleiter einer Sportstätte für 30 MioEUR - nun meine ich, dass nach 20 Jahren meine Profession tatsächlich Projektmanager ist. Also - das direkt zu studieren heißt nicht, dass man es kann. Dazu gehören mindestens 10-15 Jahre Berufserfahrung. Erst dann und wenn man die entsprechende Kompetenz auch im sozialen und betriebswirtschaftlichen Bereich aufweist, kann man auch von guten Verdienstmöglichkeiten reden. Aber der Weg ist hart und verlangt viel Willen und Vermögen zum Selbstverzicht. Geeignet ist man auch nur, wenn man bereit ist, sich im breiten Feld aller Bauspezifik zu bilden um darin Bescheid zu wissen.

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Rohbeton bedeutet, dass die Oberfläche des eingebrachten Ortbetons (also: vor Ort gegossen bzw. eingebaut) noch unbehandelt ist. Zur Behandlung zählen schleifen, polieren, beschichten. Abgezogen, also geebnet, ist Rohbeton schon. Rohbeton kann sowohl bewehrt als unbewehrt sein (also Stahlbeton oder Beton ohne Bewehrungsmaterial) und kann auch Zusätze wie Fließmittel oder Frostschutzmittel enthalten.

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Die Bebauungsdichte ist das Verhältnis der bebauten Flächen (Bauflächen, Gemeinbedarf und Verkehrsflächen) zu den unbebauten Land- und Grünzonen. Der Bebauungsgrad ist das Verhältnis von überbauter Fläche zum Nettobauland (sprich: Grundflächenzahl). Die im Bebauungsplan festgelegte Grundflächenzahl gibt an, wieviel Quadratmeter Grundfläche der Grundstücksfläche bebaut werden darf. Maßgebend für die Berechnung ist die Größe des Grundstücks. Es gibt eine einfache Formel mit der man die zulässige Grundfläche des Gebäudes ermitteln kann: Grundstücksgröße x Grundflächenzahl= zulässige Grundfläche. Ein Beispiel: Das Grundstück hat eine Größe von 1000 m², die Grundflächenzahl beträgt 0,4, dann darf die zulässige Grundfläche des Gebäudes 400 m² betragen. Ein gutes Beispiel für die Berechnung (auch die Berücksichtigung von Geschossen eines Gebäudes spielt hier eine Rolle) der Grundflächenzahl findest Du unter http://www.nibis.de/~nachsied/umaterialien/hameln/kopier/kopier11.htm. Maßgeblich für die Größe eines Hauses ist bei der Berechnung auch noch die Beachtung der zulässigen Grenzabstände / Abstandsflächen der vorgesehenen Bebauung zu umliegenden Gebäude bzw. Grundstücken.

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Ich glaube, dass es ganz auf den Erhaltungszustand des Hauses/der Fassade ankommt. Das Gerüst wird mit Auf- und Abbau ca. 7-8 EUR/m² für 4 Wochen kosten (jede weitere Woche + 50 ct/m²). Die alten Fugen kann der Laie/Hausbesitzer vorsichtig selbst reinigen. Das Verfugen wird je nach Zustand der Klinker, der Fugenbreite und -anzahl allein bei 15 - 25 EUR/m² liegen. Ich empfehle, einmal 3 Putzer- oder Maurerfirmen unabhängig voneinander anzusprechen und um ein Angebot nach Inaugenscheinnahme bitte (Abfrageparameter wegen der Vergelichbarkeit standardisieren (Menge, Arbeitsschritte, Ausführungszeit, Beihilfen, Gerüst selbst oder autark)

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Die Drücke sind fachspezifisch bezeichnet / unterschieden. So ist Hochdruck in der Medizin (Blutdruck) altersabhängig über 140 (Systole) mmHg (1 mmHg = 0,00133 bar) = 0,186 bar. In der Mechanik werden Drücke über 100 bar i.d.R. als Hochdruck bezeichnet. In der Meteorologie gilt als Hoch(druckgebiet) eine Luftmasse über Grund, welche horizontal durch einen im Vergleich zur Umgebung höheren Luftdruck, gekennzeichnet ist - ohne Einheit und Größe. Es ist also immer eine Sache der Betrachtung. Allerdings ist es innerhalb der Mechanik also egal, ob es sich um Wasser, Dampf oder Hydrauliköl handelt (um auf die Frage einzugehen).

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Neoklassizismus ist etwas verspielter und hat (rein historisch bedingt) bessere bautechnische Rahmenbedingungen zur Gestaltung zur Verfügung. Ansonsten ist es dem allgemeinen Historizismus zum Ende des 19./Anfang des 20. Jahrhunderts zu verdanken, dass ehemalige Baustile (auch Gotik, Renaissance ...) wieder auflebten.

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