Man pikiert in einzelne Töpfe, wenn sich nach den Keimblättern das erste "echte" Blattpaar entwickelt.

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Soviel ich weiß, gibt es die rote und die gelbe Johannisbeertomate. Es sind Wildsorten. Sie sind ziemlich resistent, da kannst Du kaum was falsch machen. Die muss man auch nicht ausgeizen. Einfach wachsen lassen. Wie der Sommer wird, weiß vorher kein Mensch. Gibt gute uns schlechte Jahre auch für resistente Sorten im Freiland. Ich hatte letztes Jahr beide Sorten im Garten und sie sind gesund geblieben. War natürlich ein sehr trockener Sommer für alle Pflanzen. Die Johannesbeertomate eignet sich gut als "Naschobst", man pflückt die kleinen Früchte direkt ab und ißt sie. Beim Pflücken bleiben sie nicht heil, deshalb kann man sie kaum aufbewahren. Bedenke das bei Deiner Standortwahl. Am besten irgendwo pflanzen, wo man sich bequem bedienen kann. Ein gutes Gartenjahr wünsche ich Dir!

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Das sieht so aus, als hätte sie ein Nährstoffproblem. Die Blätter sind ja ganz rot. Hast Du sie frisch umgetopft oder länger nicht umgetopft? Google doch mal nach Nährstoffmangel (Stickstoff, Phosphor, Kali) und schau nach Bildern und Beschreibungen zum Vergleich.

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Das ist sicher kein Sonnenbrand. Ich tippe auf Schädlingsbefall. Dieses blasig Aufgeworfene sieht danach aus, als ob entweder unter den Blättern Schädlinge saugen oder vielleicht von oben in die Blätter Gelege platziert wurden. Ich tippe auf saugende Zikaden oder ähnliches von unten. Die Pflanze ist noch klein, da kann man von Hand noch gut vorgehen. Mit einer Lupe würde ich mir das betrachten und dann die Übeltäter von Hand zerquetschen. Oder die betroffenen Blätter ganz entfernen. Die Pflanze sollte dann in ein ausreichend großes Gefäß mit genügend nährstoffreicher Erde (Dünger/ Kompost bei geben) getopft werden und regelmäßig gegossen werden, damit sie Nährstoffe hat und eine kräftige Struktur entwickeln kann, das macht es den Schädlingen schwerer. Oder direkt ins Beet pflanzen. Gestresste Pflanzen, vor allem im Jungstadium, im zu kleinen Topf sind anfälliger. Das "verwächst" sich, wenn sie genügend Licht, Luft, Erde und Wasser bekommen.

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Also ich versuche jetzt mal eine Perspektive zu eröffnen fernab von "Alkoholismus ist ein Problem..., blabla".

Sorry, an alle anderen.

Ich kann Deine Mutter sehr gut verstehen, glaube ich zumindest.

Sie liebt, oder hat das zumindest mal, Deinen Vater, sonst wäre sie nicht so lang bei ihm geblieben und hätte Euch Kinder bekommen.

Emotional ist die Beziehung jedoch unausgeglichen und er verletzt sie immer wieder mit seiner Art, die er wahrscheinlich für völlig normal und berechtigt hält.

Schließlich trinkt sie ja und raucht und so ist es absolut berechtigt, sie ständig zurecht zu weisen und sie zu kontrollieren und zu bemängeln und zu mäkeln und zu kritisieren, bis nichts mehr von ihr übrig bleibt, als ein kleines Häufchen Elend, dass in einer Zigarette und mehreren Gläsern Alkohol sich endlich irgendwo selbst findet und irgendwo noch das Gefühl, dass sie noch lebt, alles nicht so schlimm ist, wie er ihr das Leben redet und eine Privatsphäre fernab von Kontrolle und ein Genießen des Lebens existiert.

Du kannst Deinem Vater zureden, soviel Du willst.

Deine Mutter allein hat es in der Hand, diese Situation zu lösen.

Das ist ihr zugrunde liegendes Problem: Sie kann sich nicht abgrenzen und sie kann sich nicht behaupten.

Sie muss sich irgendwann mal trauen, sich mit in den Hüften abgestützten Händen und geradem Rücken vor ihm hinstellen und sagen:

"Was glaubst Du eigentlich, wer Du bist? Ich verbiete Dir, dass Du in diesem Ton mit mir redest! Du bist respektlos und anmaßend! Ich bin kein kleines Kind und ich mache, was ich will und was ich für richtig halte! Wenn Du weiterhin mit mir leben willst, dann gewöhne Dir andere Umgangsformen an! Ich bin nicht bereit, Deine Herabwürdigungen länger zu ertragen!"

Diese Auseinandersetzung muss irgendwann passieren. Sie muss auf den Tisch hauen, so schwer ihr das auch fällt, sonst wird ihre Psyche immer weiter leiden und sie wird immer kleiner, bis nix mehr von ihr übrig bleibt, ausser Alkohol und Zigaretten.

Sie ist nicht NICHTS. Sie ist etwas wert und hat Wertschätzung verdient.

Und ich kann aus eigener Erfahrung sagen: Wertschätzung muss man sich oft mit Nachdruck selbst einfordern. Und dann muss man abwarten, was passiert. Allermeistens rudern die betroffenen Personen (in Eurem Fall der Vater) zurück und backen kleinere Brötchen.

Für Frauen wie Deine Mutter (und auch mich) ist das ein sehr schwieriger Schritt mit dem man ganz alte, anerzogene Ängste überwinden muss, aber es ist eine Befreiung und es funktioniert.

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Das mit dem Messer-unter-den-Deckel-hebeln funktioniert eigentlich immer. Du brauchst eine stabile Klinge. Dann setzt Du an unterm Rand vom Deckel über so einer Gewinderille am Glas. Dann drückst Du das Blech hoch, bis es ein schmatzendes Geräusch gibt und das Vakuum oder der Unterdruck weg ist, also Luft reingeströmt ist. Dann ist der Deckel einfach abzuschrauben.

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Nüsse sind sehr fettreich, enthalten aber auch einen Teil Wasser. Die in der Küche würde ich nicht mehr essen. Die von draussen solltest Du schnell verarbeiten oder im Backofen zur Konservierung gut trocknen.

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Man sollte den Biskuitboden auf jeden Fall einen Tag vorher backen. Am nächsten Tag dann schneiden und belegen oder bestreichen. Hat man eine fettreiche Creme und streicht sie einen Tag vor Verzehr auf, kann es sein, dass sie weniger "fluffig" oder cremeig ist am Verzehrtag, da der Wasseranteil in den Boden gezogen ist, oder sie einfach im Kühlschrank austrocknet. Das kann man mindern, wenn man die Torte in einem verschlossenen Tortenbehälter im Kühlschrank aufbewart. Ich hab damit bisher gute Erfahrungen gemacht. Sie ist am nächsten Tag um einiges aromatischer. Viel Glück!

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