Alle Antworten die du bisher erhalten hast, sind relativ schwammig, vor allem, da Aluminium selten pur, sondern meistens in Legierungen eingesetzt wird (Die eine andere Dichte haben als Aluminium. Das zusammen mit dem Messfehler macht die Dichtebestimmung wenig hilfreich). Das solltest du auch im Hinterkopf behalten für die Verwendung.
Ansonsten : Aluminium bildet in basischer Umgebung wasserlösliche Komplexe. Wenn du ein paar Späne abkratzen kannst, und sich diese in basischer Umgebung unter Bildung von Wasserstoff auflösen, wird es wahrscheinlich Aluminium sein.
Basische Lösungen können Aschelauge sein wenn du gar nichts anderes hast (vorsicht, hier kann durch die Abscheidung von Spuren von anderen Metallen eine passivierende Schicht entstehen) oder eventuell Abflussreiniger mit dem Inhaltsstoff Natriumhydroxid.
Die zweite Methode ist wohl besser geeignet, kann jedoch falsch negative Ergbenisse bringen da manche Abflussreiniger Inhibitoren enthalten um Abwasserleitungen aus Metall zu schützen, und ich nicht weiß in welchem Umfang diese auf Aluminium wirken.
Ideal wären reines Soda oder Natron (genauer Stoff : Natriumcarbonat oder Natriumhydrogencarbonat) um eine Testlösung herzustellen.